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Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Titel: Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W Gieseke
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teuer wäre.
    Diese Bedingungen muss der USB-Stick erfüllen
    Die ReadyBoost-Funktion kann neben klassischen USB-Sticks auch andere flashbasierte Speichermedien wie etwa Speicherkarten aus Digitalkameras (CF-, SD- Karten) verwenden. Allerdings muss die Hardware gewisse Anforderungen erfüllen: Sowohl PC als auch Speichermedium müssen das schnelle USB 2.0 verwenden. Die Speicherkapazität muss mindestens 256 MByte betragen (4 GByte ist die Obergrenze). Optimalerweise entspricht die Kapazität in etwa dem vorhandenen Arbeitsspeicher. Die Transferrate muss mindestens 2,5 MBit/s für 4-KByte-Dateien und mindestens 1,75 MBit/s für 512-KByte-Dateien betragen. Windows überprüft diese Anforderungen automatisch und bietet ReadyBoost nur für solche Geräte an, die sie erfüllen.
    Wenn Sie ein Speichermedium haben, das diese Anforderungen erfüllt, können Sie den Arbeitsspeicher damit erweitern und so die Performance Ihres PCs steigern. Allerdings sollte der Speicherstick möglichst leer sein, damit Windows die volle Kapazität nutzen kann.
       1   Stecken Sie den USB-Stick einfach in einen freien USB-Port ein. Der direkte Anschluss ist einem zwischengeschalteten USB-Hub vorzuziehen, um die optimale Performance zu erzielen. Oftmals sind die USB-Anschlüsse hinten am Gehäuse etwas schneller angebunden als die Frontanschlüsse.
       2   Windows erkennt den eingesteckten USB-Stick automatisch und zeigt ihn an. Klicken Sie auf die Meldung, um den Dialog für die Verwendung dieses USB-Sticks anzuzeigen.

       3   Wählen Sie als Aktion für den USB-Stick System beschleunigen Windows-ReadyBoost .

       4   Das Betriebssystem öffnet daraufhin auf dem Desktop die Eigenschaften dieses Festspeichermediums in der Rubrik ReadyBoost . Hier können Sie mit der Option oben zunächst festlegen, dass Windows Dieses Gerät verwenden soll, um das System zu beschleunigen.

       5   Mit dem Schieberegler darunter stellen Sie ein, wie viel Windows von der Kapazität des Speicherchips für sich abzweigen darf. Am besten übernehmen Sie dabei den Vorschlag von Windows. Dieser läuft in der Regel auf ca. 90 % der verfügbaren Kapazität hinaus. Wählen Sie die Option Dieses Gerät für ReadyBoost reservieren , wird automatisch der gesamte Speicherplatz dieser Funktion zugeschlagen.
       6   Klicken Sie dann auf OK , um die Einstellungen zu übernehmen und die Speichererweiterung abzuschließen.
    Besondere Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit dem ReadyBoost-Speicher sind nicht erforderlich. Sie können den USB-Stick jederzeit wieder entfernen. Windows bemerkt das und greift in diesem Fall wieder auf die reguläre Auslagerungsdatei auf der Festplatte zurück. Stecken Sie den USB-Stick später wieder ein, wird er sofort automatisch wieder in das Speichermanagementeingebunden. Wollen Sie ReadyBoost für dieses Speichermedium wieder deaktivieren, öffnen Sie die Eigenschaften des Laufwerks und wählen dort unter der Rubrik ReadyBoost die Option Dieses Gerät nicht verwenden aus.
Rechenintensive Grafikeffekte für mehr PC-Leistung deaktivieren
    Die aufwendigen optischen Effekte der Aero- und Metro-Oberfläche belasten je nach Hardwarekapazität die Gesamtperformance des PCs spürbar. Windows 8 passt sich zwar automatisch an die Fähigkeiten der vorhandenen PC-Hardware an, um jederzeit einen ungehinderten Arbeitsfluss zu gewährleisten. Sie können aber auch selbst eingreifen und Funktionen der Oberfläche ggf. reduzieren, wenn Ihnen Performance und flottes Arbeiten wichtiger sind als 3-D-Hingucker, an denen man sich ohnehin schnell sattgesehen hat.
    Mit dem Basisdesign mehr Leistung statt Augenschmaus
    Wer es optisch spartanisch mag bzw. auf rechenintensiven Firlefanz ganz verzichten will, der kann auch bei Windows 8 auf die klassische Windows-Oberfläche zurückkehren, die ohne solche Effekte auskommt.
       1   Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des klassischen Desktops und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Anpassen .

       2   Hier finden Sie in der Designübersicht die Rubrik Basisdesigns und Designs mit hohem Kontrast . Sie enthält u. a. die Einstellung Windows-Basis , die auf Transparenzeffekte und ähnlich aufwendige Spielereien verzichtet.
       3   Wenn Sie dieses Design auswählen, wird es von Windows unmittelbar geladen und aktiviert, sodass Sie die Änderungen direkt testen können.
       4   Auch hier können Sie individuelle Anpassungen wie Hintergrundbild oder Bildschirmschoner

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