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1778 - Die Pounder

Titel: 1778 - Die Pounder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Pounder
     
    Ein Modul für den DACHHAT – der Haluter wird zum Phasenspringer
     
    von Arndt Ellmer
     
    In der kleinen Galaxis Hirdobaan, rund 118 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, spitzt sich im Herbst 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung die Situation zu: Ein seit über tausend Jahren existierendes System gerät ins Wanken - und schuld daran sind Menschen aus der Milchstraße.
    Millionen von Galaktikern kamen nach Hirdobaan, auf der Suche nach dem Imprint.
    Und als sie ihn erhielten, verschwanden sie spurlos. Sie landeten in Endreddes Bezirk, auf Planeten im abgeschotteten Zentrum der Galaxis.
    Unter ihnen sind die sogenannten Phasenspringer, die zwischen Endreddes Bezirk und der „Außenwelt" oszillieren. Niemand weiß bislang, welcher Einfluß dafür verantwortlich ist, und niemand kennt die Hintergründe des Ganzen.
    Da sie innerhalb des Bezirks immer mehr in Bedrängnis geraten sind, haben sie mittlerweile Verstärkung von „außen" erhalten. Mit dieser Verstärkung gelingen erste Vorstöße in die unterirdischen Regionen der Planeten.
    Mit Hilfe der Cryper-Rebellen besetzen die Galaktiker von der BASIS den Planeten Borrengold und nehmen die Handelsfürsten der Hamamesch fest. Damit, so hofft Perry Rhodan, hat er ein Faustpfand in den Händen, das ihm hilft, die dreißig Millionen Galaktiker freizubekommen.
    In der Nachbar-Galaxis Queeneroch kann der Haluter Icho Tolot ein Modul bergen, von dem die Galaktiker hoffen, daß es ihnen weiterhelfen kann. In der Evolutionsebene in Endreddes Bezirk treffen die Phasenspringer auf DIE POUNDER...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jullan Tifflor - Der Terraner ärgert sich mit aufrührerischen Crypers herum.  
    Icho Tolot - Der Haluter wird zum Phasenspringer.  
    Ammor-Res - Der Anführer der Corry-Crypers wird renitent.  
    Atlan - Der Arkonide ist auf beiden Seiten der Barriere aktiv.  
    Stato-Van - Ein Altvater der Origaner.  
     
     
    1.
     
    „Es ist soweit!"
    Stato-Van richtete sich auf. Der zierliche Altvater drehte den Kopf auf den Rücken und musterte den beinahe unüberschaubaren Pulk seiner Sippe.
    „Ihr habt es gehört!" rief er und gab ein Zischeln von sich. „Nichts hält uns mehr. Folgt mir in den Schwinger!"
    Der Pulk aus Leibern begann zu wogen. Die vordersten der Sippe setzten sich in Bewegung. Sie schlössen zu ihrem Altvater auf, zögernd erst, als wollten sie es nicht begreifen, daß er sie anführte.
    Ausgerechnet der Altvater. Einer aus der Zeit, in der es noch zum guten Ton gehört hatte, die Hälfte des Lebens auf der ursprünglichen Heimatwelt unter dem Druck der hohen Schwerkraft zu leben und dieses Leben zu genießen.
    Und jetzt?
    Jeder von ihnen wußte, daß nur ein ganz besonderes Ereignis einen Altvater wie Stato-Van dazu bringen konnte, seine Meinung zu ändern. Es zählte zu Stato-Vans ganz persönlichen Geheimnissen.
    Sie verfolgten, wie er geschmeidig den durchsichtigen Steg emporeilte und dicht unterhalb des Rumpfes haltmachte. Er wandte sich um, und seine Augen bannten die Nachfolgenden auf die Stelle. Die Büschel seiner Kopfborsten vibrierten.
    „Dies ist der Punkt ohne Umkehr", verkündete er ihnen. „Nie mehr werden wir den Boden dieser Welt betreten. Nehmt Abschied und tut es mit Bedacht. Der Rat der Uralten hat bestimmt, daß keiner von uns jemals wieder auf die Planeten Llongagas zurückkehren wird."
    Ergriffen lauschten sie seinen Worten, die hell und klar zu ihnen herabdrangen. Nichts war da von dem Genuschel, das er Hunderte von Planetenumdrehungen von sich gegeben hatte. War es wirklich Stato-Van, der da zu ihnen sprach?
    Gewiß, er trug denselben Nestgeruch wie sie, und sie hätten ihn selbst im Dunkeln und bei Gegenwind erkannt. Aber sein Geist war anders als früher. Frischer, weiter. Befreit von guten und ehrwürdigen Traditionen.
    „Unsere Aufgabe in dieser Galaxis ist beendet", fuhr der Altvater fort. „All die anderen Völker haben genug von uns gelernt. Wir haben ihnen alles mit auf den Weg gegeben, damit sie ihre Existenz genießen können. Nun laßt uns bescheiden sein und uns dem zuwenden, was unser eigentliches Ziel ist. Die Vervollkommnung. Das Leben für die Harmonie und für die Zukunft. Das Leben für uns selbst. Wir sind das höchstentwickelte Volk Llongagas und dürfen der Evolution der anderen Rassen nicht weiter im Weg stehen. Llongaga hat uns hervorgebracht, aber wir haben uns selbst überlebt. Ziehen wir also die Konsequenzen." Der

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