Alzheimer u Demenz muessen nicht sein
ständig unter Entzündungen und nehmen daher verstärkt antientzündliche Medikamente ein. Dr. McGeer kontaktierte weltweit Rheumatologen und kam zu der Feststellung, kein Rheumatologe hatte demenzkranke Patienten.
Daraus ergibt sich die nächste Frage, warum diesem Forschungsansatz nicht nachgegangen wird. Die Lösung liegt auf der Hand: Medikamente mit antientzündlicher Wirkung sind schon vielfach auf dem Markt, hier gibt es mit neuen Patentrechten nichts zu verdienen.
Anders hingegen die Forschung zu einem Impfstoff, welcher a uf der Theorie der Beta-Amyloid -Plaques basiert und in seiner ersten Ausfertigung erhebliche Nebenwirkungen zeigte .
Entzündung im Gehirn
Die exakten Gründe für e ine Entzündung im Gehirn sind nicht geklärt. Zur Diskussion stehen stark toxische Belastungen, weiter könnte Elektrosmog einen solchen negativen Einfluss auf das Gehirn haben. Typischerweise führen verschiedene Erreger zu Entzündungen. So werden auch im Fall der Demenz verschiedene Erreger verdächtigt, diese auszulösen. Insbesondere Keime aus dem Mundraum, besonders, wenn Entzündungen im Kieferbereich bestehen oder bestanden haben, tote Zähne ihre Zerfallsgifte freisetzen, die in den Organismus gelangen. Zur Diskussion stehen aber auch Erreger wie Mykoplasmen oder Clamydien.
Plaques mit Schutzfunktion
Die Beta-Amyloid -Plaques, welche schulmedizinisch für die Ursache der Demenz-Entstehung angesehen werden, haben in Wirklichkeit eine Schutzfunktion. Diese Plaques wirken antibiotisch. Dies fand eine Forschergruppe in Boston heraus. In den dort durchgeführten Studien hemmten die Plaques das Wachstum von Candida-Pilzen und Bakterien.
Es liegt daher nahe anzunehmen, Alzheimer-Patienten produzieren deshalb so viel Beta-Amyloid , da zuvor eine Infektion mit bisher nicht bekannten Erregern stattgefunden hat bzw. eine Verletzung des Gehirns erfolgte, welche eine Immunantwort hervorgerufen hat.
So ist bekannt, Aluminium in Verbindung mit der Citronensäure überwindet die Blut-Hirn-Schranke, dadurch wird Aluminium im Gehirn gespeichert. Auch dieser Faktor wird bei der Entstehung der Alzheimer-Erkrankung diskutiert. Die verstärkte Anhäufung der Mikroglia wäre eine logische Reaktion auf die Anlagerung des Aluminiums.
Vaskuläre Demenz
Die vaskuläre Demenz macht ca. ein Fünftel aller Demenz-Erkrankungen aus und ist die zweithäufigste Demenz-Form. Dabei handelt es sich um eine Demenz, welche durch Durchblutungsstörungen im Gehirn entsteht. Bei der vaskulären Demenz sterben Gehirnzellen ab aufgrund einer Mangelversorgung mit Sauerstoff. Betroffen sind im Gehirn die Rinde (= Kortex), der Bereich unmittelbar unter der Rinde oder das Marklager.
Gefährdet sind vor allem Menschen mit verengten oder verschlossenen Blutgefäßen (Arteriosklerose) oder Menschen mit einem unregelmäßigen Herzrhythmus, besonders Menschen mit einem Vorhofflimmern und Menschen mit einem dauerhaft erhöhtem Blutdruck. Fast jeder dritte Mensch, der einen Schlaganfall erlitten hat, entwickelt eine vaskuläre Demenz. Wenn viele kleinere Schlaganfälle stattgefunden haben, so spricht man von einer Multi-Infarkt-Demenz.
Die klassischen Risikofaktoren, welche zu Schlaganfällen führen, sind gleichzeitig verantwortlich für die vaskuläre Demenz. Darunter fällt das Rauchen, hoher Blutdruck, hohe Cholesterinwerte, Diabetes (Zuckerkrankheit, besonders wenn dieser schlecht eingestellt ist), Übergewicht, chronischer Alkoholmissbrauch, unregelmäßiger Herzrhythmus, koronare Herzkrankheit und Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).
Der Krankheitsverlauf ist ebenso wie bei Alzheimer schleichend. Einheitliche Diagnosekriterien fehlen. Zu Beginn der Erkrankung zeigen sich Symptome wie Stimmungsschwankungen, Sprachschwierigkeiten und auch häufige Vergesslichkeit. Zu diesem Zeitpunkt merkt die betroffene Person selbst, dass etwas nicht in Ordnung ist, allerdings geht mit dem Fortschreiten der Erkrankung das Bewusstsein der Erkrankung verloren. Je nach unterversorgter Hirnregion stellt sich eine Konzentrationsschwäche ein oder es tritt ein apathischer Zustand auf. Ebenfalls in Abhängigkeit der unterversorgten Hirnregion können neben Demenz-Symptomen auch neurologische und psychische Symptome in Erscheinung treten.
Zunehmend werden kognitive Fähigkeiten in Mitleidenschaft gezogen, so die Fähigkeit sich zu orientieren oder Dinge wahrzunehmen, das Erkennen und Denken. Es können Personen nicht mehr erkannt werden und es ändert sich die
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