Alzheimer u Demenz muessen nicht sein
in Verbindung mit kognitiven Einschränkungen und es gibt Anhaltspunkte dafür, später an einer Demenz zu erkranken.
Aber nicht nur zu wenig Schlaf erhöht das Risiko an einer Demenz zu erkranken, sondern auch ein zu viel an Schlaf. Dies zeigte eine 3 jährige Studie in Madrid. Bei den Probanden im Alter von über 65 Jahren, die insgesamt pro 24 Stunden 9 oder mehr Stunden schliefen, verdoppelte sich das Risiko an einer Demenz zu erkranken gegenüber denjenigen, die nur 7 Stunden schliefen.
Allerdings ist ein erhöhtes Schlafbedürfnis differenziert zu betrachten. Zwar kann eine vermehrte Tagesschläfrigkeit ein erstes Anzeichen einer beginnenden Demenz sein, aber es ist die gesamte körperliche Situation zu betrachten. Es kann sich z.B. wegen starker Schmerzen ein erhöhtes Schlafbedürfnis ergeben. Ein exzessives Schlafbedürfnis sollte jedenfalls ursächlich ergründet werden
Körpergewicht im Normbereich halten
In einer langandauernden großen Studie wurde der Nachweis erbracht, bestimmte Demenzformen sind mit Übergewicht assoziiert, so auch der Morbus Alzheimer. Je früher ein Normalgewicht erzielt wird, desto leichter ist es, dieses im Alter zu halten, denn ältere Menschen tun sich sichtlich schwer, noch abzunehmen.
Soziale Kontakte
Das Vorhandensein von sozialen Kontakten (Freunde oder Vereinskollegen etc.) ist ein positiver Faktor zum Schutz vor einer Demenz-Erkrankung. Fehlen diese Kontakte, so steigt das Risiko an einer Demenz zu erkranken um 60%.
Geistig aktives Leben
Ein weiterer Schutzfaktor vor der Demenz-Erkrankung ist ein geistig aktives Leben. Dabei ist es nebensächlich, ob man sich mit Tätigkeiten wie Lesen, Schreiben, Lösen von Kreuzworträtseln, mit Spielen (Karten- oder Brettspiele) beschäftigt oder ob man ein Musikinstrument spielt oder rege an Gruppendiskussionen teilnimmt.
Untersuchungen konnten zeigen, wer diese Tätigkeiten intensiv und regelmäßig ausübt, hat einen guten Schutz vor der Erkrankung an Demenz. Je intensiver die Beschäftigung mit einer der genannten Tätigkeiten ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Passive Freizeitbeschäftigungen wie Fernsehen z.B. führen zu einer höheren Erkrankungs- Wahrscheinlichkeit.
Bei diesem Schutzfaktor spielt vermutlich der jeweilige Bildungsgrad eine wichtige Rolle, denn Menschen mit einem hohen Bildungsgrad sind eher bereit, sich aktiv zu beschäftigen als Menschen mit einem geringen Bildungsgrad.
Entgiftung
Schließlich ist es hilfreich, auf eine regelmäßige Entgiftung des Körpers zu achten, damit sich Schadstoffe und Schwermetalle über die Ernährung und sonstige Umwelteinflüsse nicht so stark anhäufen können. Sie haben u.a. nervenschädigende Wirkungen.
Die Entgiftung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Hierzu eignen sich pflanzliche Tees zur Unterstützung der Leber -, Magen-Darm- und Nierenfunktion. Ein Heilfasten ist hilfreich wie eine gesunde Ernährung mit vielen Mineralstoffen und Vitaminen und sportlicher Betätigung.
Die Ausleitung von Schwermetallen ist schwieriger, sie erfordert Chelatbildner. Die Aufgabe der Chelatbildner ist es, die Schwermetalle zu binden und wasserlöslich zu machen. Als natürliche körpereigene Substanz ist Alpha-Liponsäure hierzu geeignet, indem sie Glutathion in seiner Funktion stärkt. Glutathion kann Schwermetalle ausleiten. Weitere Verfahren zur Ausleitung von Schwermetallen können und sollten bei Bedarf durch einen erfahrenen Heilpraktiker erfolgen.
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Zahnstatus
Da möglicherweise toxische Stoffe von Zahnentzündungen oder von Zerfallsprodukten toter Zähne für die Entstehung von Demenz verantwortlich sein können, sollte in regelmäßigen Abständen eine Untersuchung auf Infektionsherde im Mundraum erfolgen. Es gilt zu beachten, auch Amalgam-Zahnfüllungen können Probleme verursachen.
Umgang der Familienangehörigen bei einer Erkrankung
Die Betreuung einer Demenz-Kranken Person von einem Familienangehörigen im eigenen Zuhause ist für den Kranken besonders wertvoll, denn die Person kann lange in der vertrauten Umgebung verweilen und erleichtert die Orientierungsfähigkeit.
Gleichzeitig bedeutet die Pflege eines an Demenz erkrankten Menschen eine große Belastung und ist eine besondere Herausforderung. So muss die Pflegeperson immer mit unkontrollierbarem
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