Alzheimer u Demenz muessen nicht sein
ihrer Person und stärkt ihr Selbstwertgefühl – und schließlich sollte Selbständigkeit so lange es geht erhalten bleiben.
Aktivierende Pflege bedeutet auch, je nach körperlicher Verfassung für tägliche körperliche Betätigung zu sorgen. Ein Spaziergang an der frischen Luft sorgt für ein „auspowern“ und hilft starke Unruhe abzubauen, gleichzeitig wird indirekt der Tag-Nacht-Rhythmus gestärkt.
Eine pflegebedürftige Person, die viele Stunden apathisch auf ihrem Lieblingssessel sitzt, verkümmert geistig wie körperlich. Wenn möglich, ist es sinnvoll täglich eine Gymnastikstunde umzusetzen. Dabei sollte eine Anleitung gegeben werden. Atemübungen unter Anleitung sind genauso hilfreich wie leichte körperliche Übungen für den Kreislauf, gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt und die Stimmung verbessert sich, insbesondere bei einem täglichen Aufenthalt im Freien. Zu achten ist auf einfache Durchführbarkeit, denn kleine Aufgaben, die gut bewältigt werden können, geben der zu pflegenden Person Auftrieb und Bestätigung.
Genauso wie Körperübungen einfach sein sollten, so sollte auch die Kommunikation einfach gehalten werden, eine Überforderung des Gedächtnisses und Kombinationsaufgaben sind zu vermeiden. Leicht verstanden werden meist Fragen, die mit wie, wo, was oder wer beginnen oder Fragen, die mit ja oder nein beantwortet werden können. Um stets Blickkontakt beim Sprechen zu haben, kann es erforderlich sein, in die Hocke zu gehen. Strikt vermieden werden sollten aggressive Äußerungen, die oftmals ein Zeichen der eigenen Verunsicherung sind. Berührungen werden oft als angenehm empfunden, man sollte sich aber zurückziehen, wenn man den Eindruck hat, die Person empfindet den Körperkontakt als unangenehm. Ein Gespräch sollte nicht abrupt enden, vielmehr sollte man im Voraus ankündigen, wenn man sich bald verabschieden muss. Eine Umarmung zum Abschied oder winken sind Gesten, die deutlich machen, jetzt ist das Gespräch zu Ende.
Wenn Besucher kommen, sollte die demente Person selbstverständlich teilhaben, es gibt ihr ein Zugehörigkeitsgefühl, auch wenn nicht alle Gesprächsinhalte mit verfolgt werden können.
Ausflüge zu bestimmten Orten, die früher mal wichtig waren, wecken bei der dementen Person Erinnerungen und Emotionen und können hilfreich sein, aktuelle Ereignisse besser zu verstehen. Dies bedeutet früher ausgeübte Tätigkeiten oder Verhaltensmuster prägen das heutige Verhalten und Beschäftigungsangebote sollten danach ausgerichtet werden.
Auch der Umgangston und die Kleidung sollte sich danach orientieren ob jemand früher Handwerker oder leitender Angestellter war. Spielerische Tätigkeiten werden von den Betroffenen als ernsthafte Tätigkeiten aufgefasst. Dies sollte ein gesunder Mensch als Realität des Kranken akzeptieren.
Welche Heilpflanzen, Substanzen oder Therapien wirken positiv bei einer Demenz Erkrankung und wie sind diese anzuwenden
Es gibt diverse Ansätze den Zustand des Demenz Patienten für lange Zeit aufzuhalten oder in einzelnen Fällen sogar zu verbessern. N achfolgend finden Sie Therapie Ansätze welche überaus erwähnenswert sind.
Heilpflanze Ginko
Die Ginko-Pflanze ist ein Baum, dessen Blätter reich an Flavonoiden und Terpenoiden sind. Sie sind nachweislich geeignet die Durchblutung zu verbessern. Dies wird erreicht durch erweiterte Arterien, verbesserten Blutfluss, Hemmung des Zusammenhaftens der Blutplättchen. Daher ist die Ginko-Pflanze gegen Demenz einsetzbar.
Die Samen bzw. Früchte besitzen eine antibakterielle Wirkung und bekämpfen auch Pilze. Im Allgemeinen ist das Präparat gut verträglich, es kommen Fälle mit Magen-/Darmproblemen vor, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen. Die Ginko-Pflanze ist bei Demenz wirksam, wenn sie nicht vom Alzheimer-Typ ist. Bei Demenzen, welche auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen sind, sollte die Einnahme der Ginko-Präparate über 6-8 Wochen mit einer Dosierung von 240 mg täglich erfolgen, sowohl prophylaktisch als auch bei bereits vorliegender Erkrankung. Die Anwendung kann mit Tropfen, Dragees, Tabletten oder als Tee erfolgen.
Grüner Tee
Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, grüner Tee kann die Entstehung von Alzheimer-Erkrankungen und anderer Demenzen verhindern. Eine krebsschützende Wirkung wird dem grünen Tee schon seit längerer Zeit zugeschrieben durch die Blockierung der Gefäßneubildung im Tumorgewebe. Zu diesen Erkenntnissen gelangten u.a. Forscher aus
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