Andy und Ryan
vegetierte vor mich hin. Es war fürchterlich deprimierend.
››Hey Schatz, wie geht es dir heute?‹‹ Andy kam in mein Zimmer und hielt einen Strauß Sonnenblumen in der Hand. Sie strahlte bis über beide Ohren und sah wie immer bezaubernd aus. Heute fielen ihr ihre Haare in sanften Wellen über die Schultern und sie trug ein hellgrünes Sommerkleid.
››Jetzt geht es mir gut, aber ich langweile mich schrecklich. Ich will endlich hier raus.‹‹ Lächelnd stellte Andy die Blumen in eine Vase, welche auf dem kleinen Schränkchen neben meinem Bett stand. Dann lehnte sie sich zu mir und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Sofort begann mein gesamter Körper wie verrückt zu kribbeln und ich umfasst ihr schönes Gesicht mit meinen Händen und zog sie wieder zu mir herunter. Nach einem verlangenden Kuss löste sich Andy wieder lachend von mir.
››Möchtest du mich weiter am sprechen hindern oder lieber die guten Neuigkeiten hören?‹‹ Grinsend verschloss ich wieder ihre Lippen mit meinen und genoss das warme Gefühl in meinem Magen. Ich würde nie genug von ihr kriegen. Sie war einfach so wundervoll.
Doch wieder war es Andy, die sich von mir löste und mich halb empört und halb belustigt ansah.
››Du willst also wirklich nicht die guten Neuigkeiten hören?‹‹
››Sind sie besser als das hier?‹‹ Ich zog ihren schlanken Körper an mich und sie landete neben mir im Bett. Lachend schmiegte sie sich an mich.
››Nun, ich denke schon.‹‹
››Das kann ich mir nicht vorstellen.‹‹ Sanft hauchte ich ihr einen Kuss auf die Schläfe.
››Ryan!‹‹ Kichernd boxte sie mir leicht gegen die Brust.
››Ok, ok. Erzähl mir die Neuigkeiten. Ich höre dir aufmerksam zu.‹‹
››Na daran zweifle ich noch stark.‹‹ Ich blickte meiner bezaubernden Freundin ernst in die Augen und wartete geduldig. ››Na gut, also… mach dich auf was gefasst…‹‹ Fragend hob ich eine Augenbraue, da Andy eine lange Pause einlegte.
››Nun sag schon. Spann mich nicht so auf die Folter.‹‹
››Du bist frei.‹‹ In der ersten Sekunde verstand ich gar nicht wovon sie sprach, doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich stieß einen lauten Jubelschrei aus und hüpfte zusammen mit Andy vom Bett herunter, nur um sie anschließend durch die Luft zu wirbeln und vor Freude ein Tänzchen aufzuführen.
Ich kam endlich raus hier! Ich war frei. ENDLICH.
Nach einem ausgiebigen Tanz, zusammen mit Andy, ließ ich sie wieder auf den Boden herunter und gab ihr einen kurzen Kuss. ››Ich bin endlich frei. Was für eine Erlösung.‹‹
››Ja, endlich können wir zurück nach Hause. Die anderen warten schon draußen.‹‹
Zusammen - Arm in Arm – gingen wir nach draußen in den Flur. Und tatsächlich: Alle anderen standen dort und waren breit am grinsen. Sogar Clary und Toby waren da und winkten mir überschwänglich zu.
Als ich so in die Gesichter meiner Familie und meiner Freunde sah, wusste ich genau, dass es das war was ich wollte. Ein Leben zusammen mit all meinen Liebsten.
Ich war einfach nur glücklich. Nun begann mein Leben erst richtig. Ich stand am Anfang und freute mich auf all das, was mich noch erwartete.
Verlag:
BookRix GmbH & Co. KG
St. Martinstraße 53-55
81675 München
Deutschland
Texte: Alles meins
Bildmaterialien: Das Cover habe ich von Bookrix.de
Alle Rechte vorbehalten.
Tag der Veröffentlichung: 09.01.2014
http://www.bookrix.de/-o1laurao2
ISBN: 978-3-7309-4049-5
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