Aristos - Insel der Entscheidung
– und fand sie mittlerweile beide unwiderstehlich. Der elegante Businessman im Nadelstreifenanzug konnte ihr mit nur einem einzigen flüchtigen Blick den Atem rauben. Und der Mann, der jetzt hier mit ihr zwischen den vielen weißen Kissen lag, war der Andreas, in den sie sich vor zehn Jahren verliebt hatte.
Sie liebte sie beide, begehrte sie beide. Und wenn sein Name jetzt in den Medien auftauchte, platzte sie beinahe vor Stolz, weil er es wieder einmal geschafft hatte, gegen alle Widerstände ein großartiges Geschäft abzuschließen.
Dann konnte sie es kaum erwarten, bis er endlich zu ihr nach Hause kam und den Businessman zusammen mit dem Nadelstreifenanzug ablegte …
Und sie liebte es, wie er sie liebte. Wenn sie ihn auf Geschäftstermine begleitete, hielt er sie immer dicht an seiner Seite, eifersüchtig darauf bedacht, dass auch ja kein anderer Mann auf die Idee käme, seiner wunderschönen Frau zu nahe zu kommen.
„Ich liebe dich so sehr“, wisperte sie. „Bitte hör nie auf, mich zu lieben!“
„Niemals!“, versprach er. Dann zog er sie an sich, als wolle er sie nie wieder loslassen, und küsste sie mit all seiner Zärtlichkeit.
– ENDE –
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