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Aura-Soma

Aura-Soma

Titel: Aura-Soma Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irene Dalichow , Mike Booth
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zur Herstellung erklärt wurde, bezieht sich hauptsächlich auf die Flaschen mit den Ölen. Aber es gibt bei Aura-Soma auch noch andere Produkte wie beispielsweise die Pomander, die ebenfalls Namen und Nummern haben.
    „Pomander“ ist eigentlich die Bezeichnung für ein Duftbukett, manchmal präsentiert in einem kleinen geflochtenen Strohkästchen oder in Stoffeingenäht, aber auch in Form eines getrockneten Blumenstraußes oder einer mit Gewürzen besteckten Frucht. Pomander wurden früher zum Schutz, zur Desinfektion, zur Reinigung der Atmosphäre benutzt, die man in ähnlicher Weise wie Weihrauch, Salbei und andere Substanzen „verräucherte“ und noch heute verräuchert.
    Während die Inhalte der Fläschchen mit den beiden Schichten, wässrig und ölig, miteinander verschüttelt und dann direkt auf den Körper aufgetragen werden, gibt man von den Aura-Soma-Pomandern drei Tropfen auf die linke Hand, verreibt sie mit der rechten Hand und verteilt sie in geringem Abstand um den Körper herum. So unterstützt man seine eigenen Heilungsprozesse vor allen Dingen mit Blick auf die feinstofflichen Körper, und man gibt sich Schutz. Weil die Pomander in kleinen, leichten Kunststoff-Fläschchen angeboten werden, können sie in der Handtasche oder in der Hosentasche überall mit hingenommen und diskret angewendet werden. Wenn nötig, den ganzen Tag über. Das wäre den meisten Menschen mit den Ölen nicht möglich.
    Die Pomander sind hauptsächlich dafür gemacht, Menschen zu schützen, die sich in einem Prozess der Heilung befinden. Allerdings wirken nicht alle bei jedem gleich. Man muss mit ihnen ein wenig experimentieren. Die Pomander können auch zur energetischen Reinigung von Räumen verwendet werden. Siehe dazu die → Seiten 204 bis 219 .
    Die Aura-Soma-Pomander haben eine merkwürdige Geschichte. Über viele Jahre hinweg, zu der Zeit, als Vicky Wall noch sehen konnte, sammelte sie auf ihren Spaziergängen Kräuter, die sie in Alkohol einlegte. Sie wusste nicht so recht, mit welchem Ziel sie das tat, aber sie folgte ihrer inneren Stimme. Es war für ihre Umgebung, aber auch für sie selbst ein etwas mysteriöses Hobby, das sie da betrieb.
    Als Vicky Wall das Gefühl hatte, ihre Sammlung sei komplett, hatte sie 49 verschiedene Kräuter in Alkohol liegen, sieben mal sieben. In der Kabbala eine bedeutende Zahl.
    1986 folgte Vicky dann wieder ihrer inneren Führung und schuf den ersten Pomander, den weißen (d. h.: den durchsichtigen). Sie konnte ihn kurz nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in Dänemark anbieten, und die Menschenkonnten sich damit vor den schädlichen Strahlen schützen.
    Relativ bald wurden 13 weitere Pomander geschaffen und mit laufenden Nummern versehen. Der korallenrote kam allerdings erst in den 90er-Jahren hinzu. Ihm gab man die Nummer 4 a. So haben wir also zwei mit der Nummer 4. Der letzte, der tief magentafarbene, trägt die Nummer 14. Damit sind es heute insgesamt 15 Pomander. Sie alle enthalten die 49 ursprünglichen Kräuter. Der weiße in einer Gleich-zu-gleich-Dosierung, die andersfarbigen mit etwas abgewandelten Anteilen, bei denen analog zur Farbe bestimmte Kräuter dominieren.
    Die meisten für die Pomander benötigten Pflanzen wachsen heute in Tetford, im Garten von „Dev-Aura“, dem Ausbildungszentrum von Aura-Soma. Sie werden gepflückt, wenn sie reif sind. Und dann werden sie mindestens für ein Jahr in Alkohol gelegt, damit sie ihre Energie abgeben.
    Abschließend sei zur Herstellung noch Folgendes gesagt. Über viele Jahre wurde alles, einschließlich des Abfüllens, von Hand erledigt, um die feinen Energien in den Substanzen nicht zu schädigen. Seit einiger Zeit werden jedoch, weil Aura-Soma sehr schnell expandiert, einige Arbeitsvorgänge mechanisiert. Bei der Auswahl der technischen Einrichtungen wird aber auf deren hohe Sensibilität geachtet. Und immer wird das menschliche Bewusstsein über Herstellung und Abfüllung wachen, damit die Qualität gesichert bleibt.
    Wie nun wirkt Aura-Soma?
    Vicky Wall zog in ihren Seminaren gern den Vergleich zwischen dem menschlichen Körper und einem Fernsehapparat. Wenn ein Fernseher richtig eingestellt ist, sind die Sender „drin“, das Bild ist scharf, der Ton ist gut. Stimmt aber die Feinjustierung nicht, gibt es Probleme. Der Apparat kann seine Aufgabe nicht oder nur unbefriedigend erfüllen.
    Bei einem gesunden Menschen, so sagte sie, sei es genauso. Bei ihm könnten die Energien frei und ungehindert fließen, alle

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