Aura-Soma
das Gleiche geschieht. Die Auswirkungen setzen sich ins elektromagnetische Feld und in den materiellen Körper hinein fort, und auch nach außen in den Astralkörper. Alle anderen Farben haben Effekte auf den physischen Körper, und sie wirken von dort nach außen, auf das elektromagnetische Feld, den ätherischen Körper und den Astralkörper.
Mit „Lichtkörper“ ist bei Aura-Soma Folgendes gemeint: Die moderne Physik sagt, dass alle Materie – also auch der (materielle) Körper des Menschen – Licht ist, das auf verschiedenen Frequenzen schwingt. Die feinstofflichen Körper sind ebenfalls Licht mit anderen Frequenzen. Alle Körper zusammen bilden den „Lichtkörper“, aber nur für Menschen, die sich dessen bewusst sind.
Wenn es in der Beschreibung der Flasche Nr. 54 („Serapis Bey“, Klar über Klar) heißt: „Lässt den Lichtkörper bewusst werden“, so bedeutet das, dass durch das Anwenden der Substanz „Serapis Bey“ die betreffende Person in einen Prozess eintreten kann, in dem ihr nicht nur intellektuell, sondern auch sinnlich und „übersinnlich“ bewusst wird, dass sie aus Licht besteht. Diesbezügliche Erfahrungen und Erlebnisse liegen jenseits aller Worte, über die muss man tatsächlich schweigen.
Die „Aura“ ist letztlich die Kombination aller drei feinstofflichen Körper: des elektromagnetischen Feldes, des ätherischen Körpers und des Astralkörpers. Die Chakren liegen, sehr vereinfacht ausgedrückt, zwischen dem materiellen und dem ätherischen Körper. Wenn eins der Chakren überfunktioniert, zeigt sich einem hellsichtigen Menschen die entsprechende Farbe, z. B. Rot für das Basis-Chakra, in besonders intensiver Weise. Das Rot taucht in der Aura genau da auf, wo es sich auch am materiellen Körper befindet: am Unterbauch. Hat dieses Chakra eine Unterfunktion, erscheint die Farbe in der Aura zu blass. Ein Sensitiver kann also leicht erkennen, wo im Körper eines Menschen Unbalanciertheiten bestehen. Sensitive Menschen sehen die Aura des Menschen tatsächlich so, wie Aura-Soma sie beschreibt: als einen Regenbogen.
(Nichts, was heute auf dem Markt als „Aurafotografie“ angeboten wird, ähnelt auch nur im Entferntesten dem, was ein Sensitiver wahrnimmt. Man mag sich damit gern die Zeit vertreiben, sich auf diese Weise fotografieren zu lassen und dieses Foto anzuschauen. Aber es wäre ein Fehler, daraus zuverlässige Schlüsse ziehen zu wollen.)
Die „wahre Aura“
Schließlich kennt Aura-Soma noch die „wahre Aura“, die bereits erwähnt wurde. Sie ist ebenfalls für Sensitive wahrnehmbar, wird aber meist nicht beachtet. In anderen Systemen gibt es Anspielungen darauf, aber bisher macht nur Aura-Soma dazu klare Angaben. Die „wahre Aura“ ist ein feinstofflicher Bereich etwa von der Größe einer Walnuss; jedenfalls da, wo sie sich am meisten konzentriert. Um diesen Teil herum dehnt sie sich zu einem Ball vom Durchmesser einer Untertasse aus. Die Mitte der Walnuss und des Balls befindet sich etwa zwei Finger breit unter dem Nabel und etwa zwei Finger breit im Körper drinnen. Der Ball, so könnte man also sagen, dehnt sich über den materiellen Körper hinaus aus.
In der „wahren Aura“ sind wie auf einer holografischen und dreidimensionalen CD-ROM alle wichtigen Informationen über die Vorleben und über künftige Leben des Einzelnen abgespeichert. Hinsichtlich der Zukunft aber dahingehend, dass nicht alles festliegt, sondern der Betreffende jetzt und hier zu handeln hat und sein jetziges Leben die künftigen beeinflusst.
Folgendermaßen entsteht die „wahre Aura“: Wenn das Spermium des künftigen Vaters die Eizelle der künftigen Mutter trifft und mit ihr verschmilzt, gibt es eine Explosion. Das wurde schon mikrofotografisch aufgezeichnet. Die „Wolke“, die bei dieser Explosion entsteht, bewahrt die anderen Eizellen davor, durch ein weiteres Spermium befruchtet zu werden. Kommt es nicht schnell genug dazu, werden zweieiige Zwillinge gezeugt.
Die Energie der allerersten Zelle stellt das Zentrum der „wahren Aura“ dar, und diese Energie zieht ein Wesen an, das sich inkarnieren möchte.
Es passieren also vier Dinge:
Ein Spermium trifft ein Ei.
Es kommt zu einer Explosion.
Der Kern einer „wahren Aura“ entsteht.
Ein Wesen, das sich inkarnieren möchte, wird angezogen.
An dieser Stelle müssen wir kurz auf die sogenannte Strahlenlehre kommen, ein System, das in der Theosophie eine Rolle spielt und z. B. von Alice Bailey vertreten wird.
Die Lehre von den
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