Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
solltest mindestens zwei Stunden lang nicht rauchen. Versuche, das auszuhalten.
Dieser Säuberungsprozess kann sich auf vielerlei Weise ausdrücken. Manche Menschen weinen und können manchmal gar nicht mehr aufhören zu weinen, weil die ungeweintenTränen eines ganzen Lebens nun aus ihnen herausfließen. Lass das Weinen einfach zu, zieh dich etwas zurück, damit du ungestört bist und der Heilungsprozess stattfinden kann. Wenn du so einen Menschen siehst, der seine Seele durch Tränen reinigt, dann lass ihn. Versuche nicht, ihn zu trösten. Diese Tränen sind heilsam. Sie müssen geweint werden.
Andere Menschen werden wütend und verspüren einen so gewaltigen Zorn, dass sie am liebsten etwas kaputtschlagen würden. Die ganzen aufgestauten Aggressionen, die bisher immer unterdrückt wurden, brechen sich nun Bahn und können nicht mehr zurückgehalten werden. Diese Menschen müssen wissen, dass auch dies ein Reinigungsprozess ist. Sie müssen aufpassen, dass sie ihre Wut nicht auf jemanden richten, der zufällig gerade in der Nähe ist. Schlage meinetwegen ein Kopfkissen, aber niemals deine Kinder, deine Frau oder deinen Mann.
Manche Teilnehmer sind auch nur gereizt oder unruhig. Sie fühlen sich irgendwie komisch, ohne dass sie genau benennen könnten, was in ihnen vorgeht. Schon das kleinste unschuldige Wort kann sie zur Raserei treiben. Alles stört sie, denn ihrer Meinung nach haben es alle auf sie abgesehen. Sie werden richtig paranoid und wittern überall böse Absichten. Nimm auch diese Phänomene gelassen hin, sie werden vergehen. So etwas dauert meistens nicht lange.
Viele Menschen scheiden nach einer Heilmeditation durch jede Öffnung des Körpers Giftstoffe aus. Aus dem Mund kann fauler Atem strömen, aus der Nase kann Schleim fließen oder aus den Ohren Ohrenschmalz tropfen. Der Urin kann dunkel und stinkend sein, du wirst dich vielleicht mehrmals entleeren oder sogar übergeben müssen. Es kann vorkommen, dass du Kopf-, Knochen-, Gelenk- oder Gliederschmerzen bekommst, dass alte Wunden wieder aufbrechen oder anfangen zu jucken. Überhaupt kann der ganze Körper anfangen, wieverrückt zu jucken. Dann bitte nicht kratzen, sondern ruhig abwarten, denn es wird vorbeigehen. Und bitte nicht böse auf mich sein.
Wenn du eine Operation hinter dir hast, wirst du möglicherweise die Schmerzen spüren, die du unter Narkose nicht gespürt hast. Vielleicht wirst du schwitzen und stinken wie ein Weltmeister. Manche Menschen müssen husten oder niesen und können nicht mehr damit aufhören. Lass all diese Symptome zu und warte einfach ab, bis sie vorbei sind.
Das hört sich jetzt alles sicher ganz furchtbar an, und vielleicht kommt nun niemand mehr zu meinen Heilmeditationen. Aber all dies sind nur Symptome der Reinigung. Die Gifte müssen den Körper verlassen, da sie – wenn sie im Körper verbleiben – sonst großen Schaden anrichten können. Nimm diesen Säuberungsprozess gelassen hin, zieh dich etwas zurück oder schlafe viel, dann wird er schnell vorübergehen.
Trink nach der Heilmeditation und in den folgenden Tagen viel Wasser. Auch Duschen darfst du gerne. Eine meiner Schmerzpatientinnen hat mir erzählt, dass sie nach der Heilmeditation einmal sechs Liter Wasser getrunken hat. Manchmal braucht der Körper selbst solche Mengen, um die Gifte auszuschwemmen.
Wenn du Medikamente nimmst, die dir der Arzt verschrieben hat, dann kannst du sie ruhig weiter nehmen. Vorsicht ist nur bei homöopathischen Arzneimitteln geboten, weil diese ebenfalls auf energetischer Ebene arbeiten. Reduziere vorsichtshalber in Absprache mit dem Therapeuten die Dosis.
Es kann vorkommen, dass du sehr intensive Träume hast und dass dir in diesen Träumen sogar die Antworten auf deine Fragen mitgeteilt werden.
In der Heilmeditation kommen viele negative Eigenschaften, die wir oft jahrelang nicht nur vor anderen, sondern auchvor uns selbst versteckt haben, an die Oberfläche. Aber glaube nur nicht, dass du nun deshalb ein schlechter Mensch bist. Du weißt einfach jetzt mehr über dich und kannst dein Schicksal bewusster in die Hand nehmen, statt immer wieder von unangenehmen »Zufällen« und heftigen Stimmungsschwankungen überrascht zu werden.
Vermeide in den nächsten Tagen auch, die Arme zu verschränken oder die Beine zu kreuzen, da dadurch die Energie im Brust- oder Bauchbereich blockiert wird. Tu Dinge, die dir gut tun. Halte dich viel in der Natur auf, singe, lese inspirierende Bücher, denke positive Gedanken. Geh
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