Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Krankheiten oder Probleme, die tief im Körper verborgen sind und die sich abgekapselt haben. Es ist so, als ob dein Bein eingeschlafen wäre. Du merkst erst gar nichts, aber wenn das Blut wieder anfängt zu zirkulieren, spürst du plötzlich alle möglichen Symptome. Und du empfindest die meisten davon als unangenehm, obwohl sie doch nur anzeigen, dass das Blut nun wieder normal fließt.
So ist es auch mit vielen Krankheiten. Die Symptome der Krankheit sind ja meistens Anzeichen dafür, dass sich der Körper heilt. Deshalb ist es zum Beispiel bei einer Erkältung geradezu Wahnsinn, die Symptome zu unterdrücken, weil der Körper ja dabei ist, sich zu reinigen.
Überhaupt ist die Einstellung zur Krankheit von ungeheurer Bedeutung. Der eine bekommt eine Erkältung und jammert: »Oh, wie furchtbar. Jetzt muss ich zwei Wochen zu Hause bleiben, die Nase läuft, der Kopf schmerzt, der Hals tut weh, die Knochen tun weh, ich bin schlapp, ich muss im Bett bleiben. Oh, was bin ich arm dran!« Für ihn ist die Erkältung eine Art Strafe, ein Ärgernis, das er so schnell wie möglich beseitigen möchte. Also nimmt er ein Mittel, um den Ausfluss des Nasenschleims zu stoppen, ein anderes, um den Husten zu unterdrücken, ein drittes, um die Kopfschmerzen nicht mehr zu spüren, und ein viertes, damit er zur Arbeit gehen kann.
Ein anderer bekommt eine Erkältung und sagt: »Aha, der Körper reinigt sich. Ich will ihn nach Kräften dabei unterstützen.« Er legt sich ins Bett, schläft viel, trinkt viel und ist nach drei Tagen wieder gesund. Für ihn ist das keine große Sache.
Mein erster Mann machte das auch so: Er legte sich ins Bett, aß eine ganze Knoblauchknolle und spülte sie mit ein paar Gläsern Wodka herunter. Am nächsten Tag war er wieder quietschfidel, stand auf und ging zur Arbeit.
Aber zurück zur Heilmeditation. Manche Menschen bekommen nach einer Gruppenheilung starke Schmerzen oder haben andere unangenehme Symptome wie Übelkeit oder Schwindel. Andere spüren Hitze, Kälte, Kribbeln, bleierne Schwere oder Müdigkeit. Manche müssen husten, andere niesen, viele weinen. Es ist sogar schon vorgekommen, dass sich jemand übergeben musste. Manche Teilnehmer verspüren den unwiderstehlichen Drang, sich zu bewegen, oder nehmen ungewöhnliche Körperhaltungen ein. Viele sehen Lichtblitze oder farbige Lichtkreise vor den Augen. All diese Symptome bedeuten nicht, dass dir etwas zugeführt wird, was dich krank macht oder dir Schmerzen verursacht. Die Schmerzen sind da, aber jetzt werden sie spürbar gemacht und letztlich geheilt.
Ein Teilnehmer berichtete: »Ich hatte seit über zehn Jahren eine chronische Entzündung in der rechten Nebenhöhle, die besonders im Winter immer wieder auftrat. Während der Meditation hatte ich das Gefühl, dass mir ein Blitzstrahl in diese Stelle fuhr, sodass die Entzündung aufflammte und mir große Schmerzen bereitete. Diese Schmerzen hielten etwa zehn Minuten lang an, und dann kehrte ein ›Frieden‹ in die Nebenhöhle ein, den ich seit Jahren nicht gekannt habe. Es war eine unglaubliche Erleichterung. Seitdem ist meine Nebenhöhle endlich geheilt.«
Ob man etwas spürt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – natürlich auch davon, ob man es gewöhnt ist, seinen Körper zu spüren, und ob man für diese feinen Energien offen ist. Auch die Art und das Ausmaß der Erkrankung spielen eine Rolle. Ein Schmerz zeigt immer an, dass der betreffenden Stelle Energie zugeführt wird oder dass eine Blockade durchbrochen wird.
Leider kann man aber den umgekehrten Schluss nicht ziehen, nämlich, dass keine Blockade vorliegt, wenn man nichts spürt. Manchmal spürt man auch erst Stunden später etwas. Die Wirkung der Heilmeditation entfaltet sich oft erst über Tage, Wochen und Monate.
Ich empfehle immer, mindestens an drei Heilmeditationen teilzunehmen, damit ich auf den drei Ebenen Körper, Geist und Seele arbeiten kann.
Unmittelbare Wirkungen der Heilmeditation
Nach einer Heilmeditation sollte man weder Alkohol noch Kaffee trinken und auch keinen Sex haben. Überhaupt ist es besser, am selben Tag nicht zu viele Menschen zu umarmen oder ihnen überhaupt zu nahe zu kommen, da man sich mitten in einem sehr intensiven Säuberungsprozess befindet. Ein Küsschen ist aber okay. Paare, die gemeinsam in die Heilmeditation gekommen sind, können sich umarmen, so viel sie wollen.
Vermeide bitte auch, viel Fleisch zu essen. Ein kleines Stückchen Schokolade ist in Ordnung, eine Tasse Tee auch. Und du
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