Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)
„Sexual Talk“, dass sie gute „Blowjobs“ machen kann.
Ich nahm den offensichtlichen „Hoop“ (einen Reifen, den
sie mir als Test zum Durchspringen hinhält) nicht und sagte,
dass 80% der Frauen das eben nicht richtig könnten, worauf
sie meinte: „Ich habe aber ein Zungenpiercing, und außerdem kommen die Typen immer sehr schnell, wenn ich das
mache.“
Oh Mann, war das zu fassen? Was für eine derbe Qualifizie-
rung .
Zu den Blowjobs:
Da haben sich im Laufe der Zeit Kategorien der schlechten
Bläserinnen herauskristallisiert, die ich nun präsentieren
möchte .
Kategorie eins: Der Nippler
Der Nippler nimmt höchstens die Eichel in den Mund . Das
ist ziemlich nervig, da es sich die ganze Zeit so unvollendet
anfühlt . So, als würde ein Sprinter im Rennen die ganze
Zeit vor der Ziellinie hin und her laufen, sie aber nicht überqueren . Um richtig zu schummeln, wird dann meist noch
die Hand an den Schaft gelegt . Ganz ehrlich, was soll der
Scheiß?
Kategorie zwei: Der Raspler
Bei ihr ist der Name Programm . Ich glaube, kein Schwanz
ist so dick, dass sie ihre Zähne nicht auseinander bekommt .
An sich macht der Raspler einen guten Job und ist mit Leidenschaft bei der Sache . Wenn nicht ab und an die Zähne
beim Zurückgehen über den Rand der Eichel raspeln würden, was eher einen unangenehmen Fluchtreflex auslöst als
eine Entspannung. Hier muss man je nach Intensität der
Raspelei entscheiden, ob man sich das ein zweites Mal antut .
Kategorie drei: Der Sauger
Der Sauger ist mit etwas zu viel Euphorie ausgestattet, was
das Blasen betrifft . Sie versucht scheinbar krampfhaft, eine
Apfelsine mit ihrem Mund durch einen Feuerwehrschlauch
zu ziehen. Oder einen Knutschfleck auf der Eichel zu hinter-
lassen . Ein sehr unangenehmes Gefühl, das alles andere als
geil macht . Eher aggressiv .
Manche Frauen vereinen gleich zwei Kategorien in ihrem
Blasstil, was die hohe Fehlerquote von 80% erklärt . Das
Verrückte aber ist, dass fast 90% der Chicks fest davon
überzeugt sind, die besten Bläserinnen überhaupt zu sein .
Und das nur, weil ihre Männer nicht den Mumm haben, ihre
manchmal nur geringen Mängel zu korrigieren. Sie sind ja
schon froh, dass ihr Mädchen es überhaupt macht . Da will
man schließlich nichts riskieren .
Genug gejammert. Wie soll ein guter „Blowjob“ denn mei-
ner Meinung nach ablaufen? Hier ist Kreativität gefragt,
meine Damen . Er soll sanft, aber nicht zu lasch, lebhaft,
aber nicht zu derb sein. Tief, dann wieder flacher. Doch bis
zur Mitte sollte das Teil schon verschwinden . Den Kopf
dabei etwas zu neigen und zu drehen, hat auch noch nie
geschadet . Nicht wie ein schematischer Roboter . Also mal
schnell, dann wieder langsamer . Die Zunge kreisen lassen ist
immer willkommen . Und Genuss zeigen, den man im Stöhnen mit vollem Mund ruhig ausleben darf . Leidenschaft ist
nun mal ansteckend . Besonders, wenn man dem Mann dabei
ab und an mit einem Blick nach oben herausfordernd in die
Augen schaut. Ach ja, wenn der Typ abspritzt, ist die Dame
gut beraten, nach spätestens dem dritten Spritzimpuls den
Blowjob langsam und ganz sanft ausklingen zu lassen. Man
will ja nichts überreizen.
Klingt ziemlich schwul, wenn man bedenkt, dass ich das als
Mann schreibe, nicht wahr? Blödsinn .
Eine Frau kann ihren Traumtypen stark an sich binden,
wenn sie es versteht, ihn selbstlos mit geilen Blowjobs zu
verwöhnen . Ich liebe es, den Blasstil meiner Mädchen zu
korrigieren . Sie sind regelrecht dankbar für so viel Offenheit, und ich liebe es, wenn sie daraufhin üben und sich verbessern wollen . Hach, ich komme ins Schwärmen .
Zurück zu meiner Lolita . Ich beschloss, nun alles auf eine
Karte zu setzen, mich von meinen Bekannten zu verabschieden und sie einfach mitzunehmen . Ich sagte, dass ich
verschwinden würde und fragte, ob sie gleich mitkäme . Sie
kam mit und so öffneten wir die Tür des Clubs und standen
in einem mit grellem Neonlicht gefluteten Vorraum. Eine
Art Treppenhaus, das auf die Straße führte. Dabei fiel mir
auf, dass Neonlicht hässlich macht . Irgendwie ist es unvorteilhaft . Es ist zu ehrlich . Gibt einen unverfälschten Vorgeschmack auf den berühmten Morgen danach . Ich bin fest
davon überzeugt, dass sich in diesem grellen Treppenhaus
bereits einige spontane Anbandlungen in letzter Minute
zerschlagen haben . Da sind Clubausgänge, die ins Dunkle
münden, schon eher für One-Night-Stands geeignet. Ja ja,
die
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