Aus heiterem Himmel (German Edition)
ihn.
“Alles in Ordnung, Ty?”
“Im Moment schon. Deine heutige Farbkombination gefällt mir.”
“Ja, ja. Eines Tages werde ich früher aufstehen, damit ich mehr Zeit habe, um alles passend auszusuchen.”
“Nein, mir gefällt es wirklich so. Es zeigt, dass du nur äußerlich beherrscht und rational bist, in Wahrheit aber aufreizend und chaotisch.”
Ty strich ihre Seiten hinauf zu den Brüsten, und Nicole griff in sein Haar und zog seinen Kopf dichter zu sich und küsste ihn.
“Nicole …” Immer wieder sprach er ihren Namen aus, als wäre er wie berauscht von seinem Klang. Zärtlich fuhr er mit den Lippen über ihre Wange bis hinters Ohr und den Hals hinab. Gleichzeitig glitt er mit den Händen über ihren Körper. Ihr BH fiel auf Boden, der Tanga folgte.
“Ich möchte dir nicht wehtun”, sagte Ty leise.
“Dann tu mir nicht weh.” Nicole öffnete seine Jeans, schob die Hände hinein und umfasste seinen festen Po. Da ihr klar war, dass Ty sich schlecht bücken konnte, kniete sie sich vor ihn, um ihm die Jeans ganz auszuziehen. Die Shorts zog sie gleich mit herunter, und dann stockte ihr einen Moment der Atem, als sie direkt vor ihren Augen sah, wie groß seine Begierde war.
“Nicole.”
Sie umschloss ihn mit den Lippen, und Ty taumelte einen Schritt zurück. Wie im Fieber fuhr er mit den Händen durch ihr Haar und warf den Kopf in den Nacken. Immer aufreizender liebkoste sie ihn mit der Zungenspitze, und Ty erschauerte. Doch dann entzog er sich ihr und zog sie wieder hoch.
“Ty, ich möchte dich glücklich machen.”
“Ich dich auch. Deshalb gehen wir jetzt auch aufs Bett.”
“Aber …”
“Ich würde ja den Helden spielen und dich tragen, aber im Moment geht das nicht.”
“Wegen deiner Rippen.”
“Genau.”
Ty folgte Nicole auf das Bett und legte sich neben sie. Er streichelte zärtlich ihre Füße und strich langsam hoch zu ihren Schenkeln.
“Pass mit deinen Rippen auf …” Sie verstummte, als er ihre Schenkel spreizte. Der glühende Blick, mit dem er sie ansah, entfachte nur noch mehr ihre Lust.
Ty atmete tief durch. “Wie soll ich mir nicht wehtun, wenn du mich schon mit deinem Anblick umbringst?”
Ganz langsam beugte er sich vor, und Nicole wusste, was er vorhatte, als sie seinen warmen Atem an den Innenseiten ihrer Schenkel spürte.
“Sei vorsichtig, Ty.”
“Pst.”
Er küsste sie sehr intim, und sie konnte nur noch hilflos stöhnen und seinen Namen ausstoßen.
“Ich begehre dich.” Tys Blick wurde noch leidenschaftlicher, als er mit einem Finger in sie eindrang. “Mehr als je eine Frau zuvor.”
“Ich will dich auch.” Nicole konnte vor Erregung kaum sprechen. Aber sie wollte Ty sagen, was sie fühlte, damit er nicht fortging, sondern hier und bei ihr blieb. “So wie dich habe ich noch niemanden gebraucht. Liebe mich.”
“So?”
Beide Hände um ihren Po gelegt, drückte er seine Lippen auf ihren sensibelsten Punkt. Sie spürte seine Zunge und verging fast vor Wonne. Sanft und geschickt liebkoste er sie mit dem Mund, und sie erlebte einen unbeschreiblich starken Höhepunkt. Während sie immer noch bebte, kniete er sich vor sie und kam zu ihr.
Plötzlich verharrte Ty und stieß einen Fluch aus.
Nicole war außer sich vor Sehnsucht und konnte es nicht erwarten, dass er sich endlich bewegte. “Was ist?”
“Ich habe das Kondom vergessen”, stieß er aus und löste sich wieder von ihr. Es kostete Ty große Überwindung, aufzustehen und ein Kondom aus seiner Brieftasche zu nehmen. Hastig riss er das Tütchen auf und streifte sich den hauchdünnen Schutz über.
“Beeil dich.” Nicole konnte kaum glauben, dass diese raue Stimme ihre war.
“Hier geht es nicht um einen Notfall, Frau Doktor. Kein Grund zur Eile.” Aufreizend langsam glitt Ty wieder in sie hinein und hielt dabei ihren Blick fest.
Nicole hob sich ihm voller Ungeduld entgegen. Sie wollte ihn ganz spüren. Jetzt, sofort.
“Langsam”, flüsterte er und strich mit den Lippen ihren Hals entlang.
Nicole konnte sich nicht länger beherrschen. Er sollte sie nehmen, damit sie ihre Angst, dass er morgen schon verschwunden sein könnte, vergaß. “Ty!”
Doch er ließ sich nicht drängen.
Sie packte seinen Po und wollte ihn an sich ziehen, doch ohne Erfolg. Ty war zu kräftig, als dass sie gegen ihn ankäme. Sie glaubte vor Verlangen zu sterben, und er hielt sie hin. Sie wollte wütend auf ihn sein, aber dann erkannte sie, dass er sich ebenso nach ihr verzehrte wie sie sich nach
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