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Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Dehne
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billig. Zimmer mit Du/WC ab $130, ohne Bad $100. Außerdem 8–10-Bett-Dorms (Bett ab $40), Zeltplätze $40 für 2 Pers. Pool; Bar und Caféteria servieren Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie alkoholische Getränke – BYO nicht erlaubt. Selbstversorger können Lebensmittel vom Festland mitbringen oder sich in einem kleinen Laden mit teureren Grundnahrungsmitteln versorgen; die Camp Kitchen ist allerdings Campern und Schulgruppen vorbehalten. Schnorchelausrüstung und Paddle Skis gibt es zu leihen.
    Die Voyager fährt tgl. um 9 Uhr ab Shute Harbour, um $80 retour. Buchung beim Resort.
    Von Bowen bis Cairns
    Das Dreieck zwischen Bowen, Townsville und Charters Towers im Westen liegt im Regenschatten. Das Klima ist heiß und trocken, die Hitze wird allerdings durch das Meer etwas gemäßigt.
    Bei Ingham, nur 60 km nördlich von Townsville, beginnt die feucht-tropische Zone mit üppiger, saftig-grüner Natur. Hier beginnt der schönste, landschaftlich abwechslungsreichste Teil der Ostküste Queenslands. Von den tropischen Regenwäldern, die einst einen großen Teil der Küstenregion bedeckten, ist nur noch ein kleiner Streifen an der Küste übrig geblieben. Viele Gebirgsbäche bahnen sich ihren Weg durch tiefe Schluchten zur Küste hin, wo sich herrliche Sandstrände mit mangrovenbestandenen Flussdeltas abwechseln.
    Ein großer Teil des Küstenstreifens von Nord-Queensland wird von Zuckerrohrfeldern eingenommen. Früher wurden die Zuckerrohrfelder während der Erntezeit im Winter überall in Brand gesetzt, um Unterholz und die in ihnen versteckten Kröten und Schlangen loszuwerden. Vor der Küste liegen kleine Inseln und Korallenatolle.
    Townsville
    Townsville ist mit seiner Schwesterstadt Thuringowa (für deren Namen übrigens das deutsche Thüringen Pate stand) verwachsen und zählt 165 000 Einwohner. Die Stadt wirkt auf den ersten Blick etwas nichtssagend: Das Stadtbild weist wenige Höhepunkte auf und die Vegetation rings herum ist spärlich. Tatsächlich hat Townsville aber einige interessante Sehenswürdigkeiten, dazu kommt eine hübsche Strandpromenade und ein im Stadtzentrum aufragender Granitfelsen, von dem sich eine Aussicht bis zur Magnetic Island bietet.
    Das Stadtzentrum bildet die Fußgängerzone der Flinder Street Mall . Hier findet jeden Sonntag von 8–13 Uhr der Cotters Market statt, ein Kunsthandwerkermarkt, auf dem es aber auch Obst, Gemüse und Pflanzen zu kaufen gibt. In der anschließenden Flinder Street East reihen sich Cafés, Restaurants und Pubs aneinander.
    Für das Museum of Tropical Queensland , 70–102 Flinders St, sollte man wenigstens zwei Stunden veranschlagen. Der erste Stock widmet sich der Geschichte der
Pandora
– eines Schiffes, das die Welt umsegelte, um die Meuterer der berühmten
Bounty
dingfest zu machen. Die Meuterer wurden gefasst und in einen fensterlosen Holzverschlag im Schiff – der sogenannten Pandora’s Box – gesperrt. Die Pandora krachte 1791 bei Townsville auf das Great Barrier Reef und sank. Seit den 1970er-Jahren bringen Taucher immer wieder Teile des mittlerweile im Sand versunkenen Wracks an die Oberfläche. Im zweiten Stock des Museums wird das tropische Queensland dargestellt mit besonderem Augenmerk auf Flora und Fauna. tgl. 9.30–17 Uhr,4726 0600, www.mtq.qm.qld.gov.au , Eintritt $13,50.
    Entlang der Strandpromenade The Strand reihen sich Hotels, Restaurant und Cafés aneinander. Am Ende der Promenade liegt der idyllische Rockpool , der auch während der Quallensaison im Sommer einen sicheren Badeort bietet.
    Eine lange kurvige Straße führt hoch zum Castle Hill , dem Granitfelsen, der von der ganzen Stadt aus zu sehen ist. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein, denn v. a. am Morgen und frühen Abend ist der Weg voller Jogger,Radler und Spaziergänger. Von oben bietet sich ein Ausblick auf die ganze Region und die vor der Küste liegende Magnetic Island .
    Trockenen Fußes zu einem lebenden Korallenriff
    An das Museum of Tropical Queensland grenzt der moderne Bau des Reef HQ Aquariums . Mit seinem 2,5 Mio. I fassenden Becken und einem lebendigen Riff gilt es als das größte Korallenaquarium der Welt. In dem großen Acryltunnel können Besucher Nase an Nase mit zahlreichen Riffbewohnern wie Haien, Rochen und Clownfischen auf Tuchfühlung gehen. Sehr empfehlenswert sind auch die über den ganzen Tag verteilten Präsentationen. Neu ist das Turtle Hospital, in dem kranke und verletzte Tiere geheilt und auf ihre Rückkehr ins Meer vorbereitet

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