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Babel Gesamtausgabe - Band 1-3

Babel Gesamtausgabe - Band 1-3

Titel: Babel Gesamtausgabe - Band 1-3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cay Winter
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versuchte, nach ihr zu greifen, aber sie schüttelte den Kopf, und unsichtbare Seile wanden sich um seine Handgelenke und drückten seine Arme nach oben.
    »Ich bin noch längst nicht fertig mit dir.«
    Fasziniert beobachtete sie, wie sich der Ring zwischen ihren Fingern drehte, während Tom leise stöhnte und sein Schwanz noch weiter anschwoll. Immer weiter beugte sie sich herab, bis ihre Zunge hervorschnellte und den ersten klaren Tropfen von der Spitze leckte.
    »Nimm ihn ganz in den Mund«, flüsterte er, und sie tat es.
    Es war ein seltsames Gefühl, das kalte Metall auf ihrer Zunge zu spüren, das sich langsam erwärmte. Mit der Zungenspitze fuhr sie daran entlang, es war wie ein Reflex. Es faszinierte sie, wie sich das Metall mit der Haut verband. Sie saugte daran, mal fest, mal schwach, und die Laute, die er von sich gab, leiteten sie. Immer stärker drückte ihre Zunge gegen das Bändchen und den Ring, berauscht von der Macht, die sie über seinen Körper hatte. Ihre Hand schloss sich um seine Schwanzwurzel, bis die Venen hervortraten und Tom den Kopf nach hinten bog. Er war wunderschön, wie er alles um sich herum zu vergessen schien und nur auf das konzentriert war, was sie mit ihm machte. Seine Bauchmuskeln zitterten, und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
    Als sie merkte, dass er kurz davor war zu kommen, entließ sie ihn langsam aus ihrem Mund, und einige Herzschläge lang betrachtete sie seinen vor Feuchtigkeit glitzernden Schwanz. Bei dem Gedanken daran, ihn gleich in sich zu spüren, wurde ihr fast schwindlig. Aus der Schublade des Nachtschranks fischte sie ein Kondom, das noch aus ihrer Zeit mit dem Ingenieur stammte, und hielt es ihm schwer atmend unter die Nase. »Ist das ein Problem mit dem Ring?«
    Er schüttelte den Kopf. »Lässt du mich frei?«
    »Mhm?« Sie tat, als würde sie überlegen, dann zog sie die Magie langsam zurück, und ehe sie sichs versah, lag sie auch schon auf dem Rücken und er über ihr.
    Sein Gewicht drückte sie auf die Matratze, und sie schlang ein Bein um ihn. Sie küssten sich, und unter ihren Fingern spürte sie seine Rückenmuskeln. Erst nach einer ganzen Weile machte er sich von ihr los, um ihr das Kondom aus der Hand zu reißen. Während er mit zitternden Fingern mit der Verpackung kämpfte, drehte sie sich auf den Bauch und ging vor ihm auf alle viere. Hinter sich hörte sie ein lautes Stöhnen.
    »Gott, hast du eine Ahnung, wie du aussiehst …«
    Er packte sie an der Hüfte und biss sie spielerisch in den Hintern. Dann suchte sich seine Zunge den Weg zwischen ihre Beine und drückte sich dort in sie hinein und gegen den Punkt, der sie dazu brachte, vor Erregung die Zehen anzuspannen und den Rücken durchzudrücken.
    »Himmel, du bist klatschnass.«
    Sie griff hinter sich und führte ihn an die Stelle, an der sie ihn haben wollte. Mit einem einzigen, langsamen Stoß glitt er in sie. Sie konnte den Ring an ihren Wänden spüren, und der Gedanke daran ließ sie laut aufstöhnen.
    Endlich.
    Einen Moment verharrte er in dieser Position.
    Das ist das Leben.
    »Babel …« Er fasste sie an der Hüfte und stieß mit kreisenden Bewegungen in sie, genau so, wie sie es von ihm erwartet hatte. Ohne Zögern. Ohne schlechtes Gewissen oder einen Gedanken zu viel.
    Und in diesem Moment kam alles zum Stillstand. Lust. Freude. Erleichterung. Sie konnte es deutlich in sich spüren.
    Aber es ist nicht Sam.
    Vergiss ihn. Du kannst ohne ihn existieren. Das hier bist du. Das gehört nur dir. Diese Gefühle. Es ist Toms Geschenk an dich.
    Seine Stöße wurden so kräftig, dass ihr die Knie nachgaben und sie auf die Matratze sank, während er weiter in sie stieß. Ihr Herz raste, und ihr Körper brannte, während sich ihre Finger ins Bettlaken krallten. Sie schob eine Hand unter sich und streichelte sich, während er in ihr diesen wunderbaren Punkt fand, der geradewegs zum Ziel führte. Wieder und wieder.
    »Schneller!«, keuchte sie.
    Sein Griff wurde noch fester.
    »Härter!«
    Seine Nägel gruben sich in ihre Hüfte, und mit jedem Stoß rutschte sie ein Stück weiter nach oben auf dem Bett.
    Als Tom kam, presste er den Mund an ihren Hals und erstickte den Schrei, der sich seiner Kehle entwand.
    Bleib.
    Zweimal stieß er noch nach, bis auch sie kam, die Stirn fest auf das Laken gepresst. Alles zog sich in ihr zusammen und dehnte sich dann aus.
    Als würde man die Geburt und den Tod eines Universums am eigenen Leib erfahren.
    Schwer atmend sanken sie gemeinsam auf das Laken, und

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