Baccara Exklusiv 56
nächsten Jahre tun würde.
Er richtete sich auf, und sie lehnte sich erschöpft an ihn, aber nur einen Moment lang. Dann legte sie die Arme um ihn, küsste ihn feurig und schlüpfte mit der Hand zwischen sie beide, um seinen Gürtel zu öffnen und den Reißverschluss aufzuziehen. Jack stützte sich an der Tür hinter sich ab und unterdrückte mühsam ein Aufstöhnen, als sie die Hand in seine Hose schob.
„Jetzt bist du an der Reihe“, flüsterte sie.
„Oh nein.“
„Was ist los, Lieutenant? Geht dir schon die Puste aus?“
„Nein, aber ich fürchte, es könnte vorbei sein, ehe es begonnen hat.“
Sie lachte und verstärkte den Druck ihrer Finger um ihn, streichelte ihn aufreizend langsam und schob seine Hose nach unten. Jack befreite sich hastig ganz von der Hose und zog Melanie an sich. Der Aufprall von nackter Haut auf nackter Haut nahm beiden den Atem.
Jack streichelte Melanie begierig, wollte jeden Zentimeter ihres Körpers erkunden. Aber auch Melanie blieb nicht untätig. Ihre Liebkosungen machten ihn wahnsinnig. Noch nie war er so hart gewesen vor Verlangen. Schnell nahm er sie auf die Arme und ging mit langen Schritten auf sein Bett zu. Er setzte sie in der Mitte ab, und sie zog ihn zu sich herunter.
Wieder umschlang Jack sie mit seinen muskulösen Armen, und Melanie dachte nur, dass es noch nie in ihrem Leben für sie so aufregend mit einem Mann gewesen war. Als er etwas aus der Schublade neben dem Bett holte, nahm Melanie es ihm geschickt weg.
Er hob fragend die Augenbrauen.
Sie lächelte, stieß ihn zurück, sodass er auf dem Rücken landete, und setzte sich rittlings auf seine Schenkel. Jack setzte sich auf. Sie öffnete die Folie und brachte Jack fast um den Verstand, als sie ihm das Kondom ganz langsam überstreifte.
„Melanie, hab Erbarmen!“
„Kommt nicht infrage“, erwiderte sie und rutschte etwas höher.
Er lachte leise, umfasste ihre Brüste und richtete sich leicht auf, um eine Brustspitze in den Mund zu nehmen. Melanie schloss sekundenlang die Augen. Sie liebte es, wenn er das tat. „Oh, Jack, das machst du so gut.“
„Es ist mir ein Vergnügen, Ma’am.“
Sie lächelte, küsste ihn und erhob sich leicht. „Mein Held.“
Er brachte sich in die richtige Stellung, und Melanie hielt sich an seinen Schultern fest, als sie sich langsam auf ihn senkte, den Blick in seinen getaucht. Und dann füllte er sie groß und hart aus. Jack glaubte, so viel mehr zu fühlen als nur ihren Körper. Aber er konnte nicht verstehen, was es war. Er warf aufkeuchend den Kopf zurück, und sie strich ihm das feuchte Haar aus der Stirn.
„Melanie …“
„Pscht“, sagte sie. „Nicht jetzt.“ Auch sie spürte, dass ihre Verbindung sehr viel mehr war als Sex. Die wilde, hastige Begierde war jetzt vergessen. Das hitzige Drängen hatte einer süßen Intensität Platz gemacht. Es war fast, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt, weil jeder in dem anderen das gefunden hatte, was ihm fehlte.
Melanie bewegte sich langsam auf ihm, ließ ihn fast ganz aus sich herausgleiten und nahm ihn wieder tief in sich auf, als könnte sie so einen Mann für sich beanspruchen, der nie wirklich ihr gehören konnte. Er war wie ein wilder Mustang, frei und edel. Und sie würde es nie wagen, ihn festzubinden oder ihn zu bitten, bei ihr zu bleiben. Obwohl sie den Gedanken nicht ertragen konnte, ihn zu verlieren, wo sie ihn doch gerade erst gefunden hatte. Zwei Wochen waren nicht genug.
Jack packte ihre Hüften, den Blick immer noch mit ihrem verschmolzen. Geschickt drehte er sich zur Seite, ohne sich von ihr zu lösen, und nun lag Melanie unter ihm. Sie schlang die Beine um ihn, als wollte sie ihn gefangen nehmen, und er ging nur zu gern darauf ein.
Ihr Herz klopfte wild, und bei jedem seiner Stöße bäumte sie sich voller Verlangen auf, um ihn willkommen zu heißen. Und Jack wusste, dass er diese Nacht niemals vergessen würde, dass er sie unzählige Male wieder durchleben und sich wünschen würde, sie hätte nie geendet.
Immer unkontrollierter, immer kraftvoller bewegte er sich. Melanie schrie auf vor Erregung. Jack steigerte sein Tempo, und schließlich wurden sie beide von einer Welle heißer Lust gepackt. Ein letztes Mal drang Jack in ihre feuchte Tiefe vor, und er sah Melanie vor Glück lächeln. Und als sie ihn in ihrer Ekstase ganz fest umarmte, wurde er von einer Wärme erfasst, die das Innerste seines Herzens erreichte.
Melanie flüsterte ihm mit kehliger Stimme seinen Namen ins Ohr und
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