Baccara Exklusiv 56
nun mal Pläne mit ihrer Mutter.
Er deckte Juliana zu und gab ihr einen Kuss. Die Kleine lächelte im Schlaf, was ihm die Kehle zuschnürte vor Rührung. Sie kann mich um ihren kleinen Finger wickeln, sagte er sich amüsiert und schloss die Tür hinter sich. Das Babyphon war eingestellt, und Jack steckte den Empfänger in die Gesäßtasche. Er wusste, wo Melanie war, und als er zum Wohnzimmer ging, hörte er Wassergeplätscher aus dem Bad. Die Versuchung war zu groß. Er blieb zögernd an der Tür stehen und stieß sie einen Spaltbreit auf.
Melanie hatte sich das Haar hochgesteckt, und ein Schaumberg umgab ihre Schultern. Das Licht war aus, und alle Kerzen flackerten um sie herum. Melanies Augen waren geschlossen.
„Du lässt Zugluft rein“, flüsterte sie.
„Weißt du, was du mit mir anstellst?“
Sie öffnete die Augen, und ein Schauer durchfuhr Jack. Sie lächelte frech. „Ich kann es mir vorstellen. Das war sehr lieb von dir, Jack.“ Sie griff nach ihrem Glas und nippte am Wein. „Es war genau, was ich brauchte.“
„Nachdem du dich bei mir über den anstrengenden Tag beklagt hast, dachte ich mir, dass du mit ein bisschen Entspannung besser schlafen könntest.“
„Ach, du hattest also nur Schlafen im Sinn?“
Er sah sie mit unschuldigem Augenaufschlag an. „Aber natürlich.“
„Lügner. Willst du dich ausziehen und genauso nass werden wie ich?“
Er lächelte, kam herein und stellte das Babyphon auf das Spülbecken. Während er aus seinen Sachen schlüpfte, sah Melanie ihm zu. Sie liebte es, wie seine Muskeln sich spannten. Der aufregendste Mann auf der ganzen Erde, dachte sie und war mehr als entzückt, dass er ihr gehörte. Sie machte ein wenig Platz, und er ließ sich ins Wasser gleiten. Das Wasser stieg bis zum Rand. Melanie war froh, dass sie sich für ein rundes, großes Bad entschieden hatte, als sie das Haus kaufte, obwohl sie noch nie einen Mann in ihre Wanne gelassen hatte. Und sie hatte auch noch nie einen Mann so tief in ihr Herz gelassen.
Sie bot ihm ihr Glas an, aber er schüttelte den Kopf, lehnte sich zurück und sah Melanie eindringlich an. Sie strich mit dem Fuß an seinem Bein entlang, und durch das duftende Badeöl im Wasser fühlte sich ihr schlanker Fuß wie Seide auf seiner Haut an. Jack spürte, wie er hart wurde, und als sie noch höher glitt, nahm er ihren Fuß gefangen.
„Lädst du mich zum Spielen ein?“
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“
Er beugte sich vor. Seine breiten Schultern waren nass und glatt vom Badeöl. Er glitt mit den Händen an ihren Schenkeln hoch, dann über ihren Bauch und ihre Brüste. Melanie entfuhr ein verräterisches Stöhnen.
Seine Liebkosungen waren einfach unwiderstehlich. Sie dachte an nichts anderes, seit sie von der Arbeit nach Hause gekommen war, und sehnte sich danach, seine Arme und seine Küsse zu spüren. Und darüber hinaus ließ er sich noch einfallen, ein wundervolles Schaumbad für sie vorzubereiten. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein. Und als er zur Tür hereingekommen war und sie angesehen hatte, als würde er sie am liebsten mit Haut und Haar verschlingen, war sie sofort schwach geworden. Bei Jack hatte sie nie viel Widerstand gezeigt, ganz besonders dann nicht, wenn er mit Zunge und Lippen eine ihm ganz eigene Überredungskunst ins Spiel brachte.
„Weißt du was? Ein bestimmter Teil meiner Ausbildung kommt manchmal sehr gelegen.“
„Ach, ja? Welcher denn?“, sagte sie ein wenig undeutlich, weil Jack gleichzeitig ihre Brustspitzen streichelte. Aber sie konnte sich nicht vorstellen, welche seiner Fertigkeiten als Soldat in diesem Moment vorteilhaft sein könnte.
„Ich kann fast zwei Minuten lang die Luft anhalten.“
„Wirklich?“
Eine Sekunde später war er schon mit dem Kopf unter Wasser und presste den Mund auf ihre empfindlichste Stelle, und Melanie schrie erregt auf.
„Oh, du meine Güte!“, stieß sie heiser hervor, als Wellen heißer Lust sie überrollten. Jack packte ihre Hüften, damit sie sich nicht bewegen konnte, und setzte seine süße Folter fort. Ihr Herz raste, ihre Beine zitterten, und ihr stockte der Atem. Sie musste sich am Wannenrand festhalten, um nicht unter die Wasseroberfläche zu rutschen.
Jack war so im Einklang mit ihr, dass er spürte, was ihr gefiel. Das hier jedenfalls gefiel ihr sogar sehr, und er liebkoste sie noch eine ganze Weile, bis er sicher war, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war.
„Jack … Jack!“
Er richtete sich auf, lächelte und strich
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