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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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will. Bis jetzt war er nur lästig. Und was hätte ich denn sonst tun sollen, als mein Auto feststeckte? Sitzen bleiben und darauf warten, dass ich erfriere?“ Sie zog ihre Schuhe an.
    Brent ermahnte sich zur Ruhe. „Du hättest dich gar nicht erst in diese Situation hineinbringen sollen.“
    „Ich habe mein Auto nicht absichtlich in den Graben gefahren“, erklärte sie noch einmal. „Das wäre ja auch ein ganz schön erbärmlicher Trick gewesen.“
    Aufgeregt fuhr Brent sich mit der Hand durchs Haar. „Du hast gesagt, es sei praktisch direkt vor meinem Haus passiert. Ist das nicht ein unglaublicher Zufall, Shadow?“
    Schweigend sah sie ihn an. Dann trat sie an ihm vorbei. „Du machst mich sehr, sehr wütend, Brent.“
    „Ich will nur, dass wir einander wirklich vertrauen. Das ist alles. Was hast du denn jetzt vor?“
    „Ich gehe nach Hause.“ Sie schlüpfte in ihren Mantel. „Du benimmst dich unmöglich, und ich habe keine Lust, mir Vorwürfe anzuhören, die jeder Grundlage entbehren.“
    „Shadow, warte!“ Er stellte sich ihr in den Weg. „Du kannst bei diesem Wetter nicht nach Hause gehen.“
    „Es hat aufgehört zu schneien.“
    „Aber draußen liegt fast ein halber Meter Schnee.“
    „Das ist übertrieben. Es sind höchstens zwanzig Zentimeter.“ Sie boxte ihn gegen die Brust. „Jetzt lass mich vorbei.“
    „Nein.“
    „Nein?“
    „Sei doch vernünftig. Ich lasse dich auf gar keinen Fall jetzt nach Hause gehen. Nicht bei diesem Wetter. Was ist, wenn dein heimlicher Verehrer da draußen auf dich wartet?“
    „Das soll wohl heißen, dass ich leichtsinnig bin, was?“
    Brent packte sie am Arm. „Für so eine zierliche Frau machst du ganz schön lange Schritte, wenn du wütend bist“, sagte er und schmunzelte wider Willen. Sie versuchte, ihn abzuwehren, aber er legte die Arme um sie. „Jetzt mach mal langsam, Sweetheart. Ich bin auch nur ein Mann. Und diese Nacht war turbulent genug, um den stärksten Mann aus der Fassung zu bringen. Vorhin habe ich sogar das Kondom vergessen. Das ist mir noch nie passiert. Ist dir überhaupt klar, dass du vielleicht schwanger geworden sein könntest?“
    Shadow reckte das Kinn vor. „Umso besser. Ich sagte dir ja schon, dass ich Kinder haben möchte, bevor ich zu alt dazu bin.“
    „Einunddreißig ist noch lange nicht zu alt, um Kinder zu kriegen. Es ist noch reichlich Zeit, sich darüber einig zu werden.“
    „Das glaube ich kaum“, erwiderte sie. „Jedes Mal, wenn wir zusammen sind, machst du mich furchtbar wütend.“
    „Aber du liebst mich?“
    „Das beweist nur, dass ich nicht so intelligent bin, wie es scheint. Und jetzt lass mich los. Ich will gehen.“
    Brent wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klingelte. Er packte Shadow bei den Schultern. „Bleib hier. Rühr dich nicht vom Fleck.“
    Shadow ignorierte seine Worte und folgte ihm zur Tür. „Kann ja sein, dass du der Boss von wer weiß wie vielen Firmen bist und dass du gewohnt bist, immer über alles die Kontrolle zu haben. Aber du bist nicht mein Boss. Und du wirst es auch nie sein. Ich wünschte, du würdest das endlich akzeptieren.“
    Brent öffnete die Tür. Er fühlte sich inzwischen äußerst gestresst.
    Oh, Gott! dachte er und traute seinen Augen nicht. Am liebsten hätte er sich in ein Mauseloch verkrochen.
    „Brent! Mein Liebling! Wie gut, dass du zu Hause bist!“
    Joan fiel ihm um den Hals. Sie trug einen kostbaren weißen Pelzmantel mit passendem Hut und Handschuhen.
    Er tat sein Bestes, sich aus ihrer Umarmung zu befreien und gleichzeitig die Tür zu schließen. Er blickte zu Shadow. „Shadow, darf ich dir Joan Howard vorstellen?“
    „Ich bleibe“, sagte Shadow nun.
    Er lächelte froh.
    Joan plapperte los. Ein schmollender Ausdruck lag auf ihrem hübschen Gesicht. „Ich musste die Nacht in einem dieser fürchterlichen kleinen Motels verbringen. Die Straßen waren nicht befahrbar. Ich hätte gestern Abend angerufen, aber die Leitungen waren gestört, es war einfach unmöglich.“ Sie brach ab und schenkte Brent ein betörendes Lächeln. „Oh, Brent, es ist ja so gut, dich zu sehen.“
    Noch einmal wollte sie sich ihm an den Hals werfen, doch er wich ihr geschickt aus und suchte nach Shadows Hand. „Ich möchte dir meine …“ Seine was? Hilfe suchend blickte er Shadow an, aber sie erwiderte nur stumm seinen Blick. Zu seiner Erleichterung kam sie ihm schließlich doch zu Hilfe.
    Mit einem bezaubernden Lächeln trat sie auf Joan zu und reichte ihr die

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