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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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Zeit kam Shadow erneut zum Höhepunkt, und mit ihr Brent. Und als ihre Lust sie mitriss, hörte sie seine kehligen Seufzer.
    Einige Zeit später zwang die kühle Temperatur sie dazu, sich zu bewegen.
    Shadow hatte angefangen zu zittern, und Brent stützte sich nun auf und sah sie an. Sein Blick sprach deutlich von seiner neu auflebenden Begierde, aber er küsste nur zart Shadows halb geöffnete Lippen und rollte sich dann auf die Seite.
    Den Arm um sie gelegt, zog er sie dicht an sich und angelte mit dem Fuß nach der Decke, bis er sie zu fassen bekam, und deckte sie beide damit zu.
    „Schlafen wir hier?“, fragte Shadow.
    Brent zögerte nur einen Moment. „Warum nicht?“, meinte er dann. „Du kannst bei diesem Sturm doch gar nicht nach Hause fahren. Und hier am Kamin ist der wärmste Platz im ganzen Haus.“
    Shadow gähnte herzhaft. „Ich könnte so oder so nicht nach Hause. Mein Auto steckt ja im Straßengraben. Deshalb bin ich doch überhaupt hier gelandet.“
    Brent lag regungslos da. „Du bist in den Graben gefahren?“
    „Ja. Ich war auf dem Heimweg, versuchte an einer roten Ampel anzuhalten und bin ins Schleudern gekommen.“
    „Wie weit von hier entfernt?“
    Sie verstand nicht, weshalb er so misstrauisch klang. „Praktisch vor deinem Haus.“
    Brent drehte den Kopf und sah sie an. „Morgen werden wir also wirklich dein Auto im Straßengraben finden?“
    „Es sei denn, es ist über Nacht gestohlen worden.“
    Versonnen strich er mit der Hand über ihre Hüfte. „Weißt du, Shadow, du hättest wirklich keinen Vorwand gebraucht, um bei mir vorbeizukommen. Wenn du dich entschuldigen wolltest, dann hättest du mich einfach anrufen können, anstatt bei diesem Wetter das Haus zu verlassen.“
    „Mich entschuldigen? Ich wollte mich nicht entschuldigen, Brent! Und ich habe nicht nach einem Vorwand gesucht, um zu dir zu kommen. Ich fahre doch nicht mein geliebtes Auto absichtlich in den Graben, nur um einen Grund zu haben, bei dir anzuklopfen. Um genau zu sein, ich wäre gar nicht hergekommen, wenn ich es bis nach Hause geschafft hätte.“
    „Shadow …“ Er unterbrach sich, weil sie die Stirn runzelte. „Ich bin wirklich froh, dass du hier bist. Aber es wäre mir lieber, wenn du einfach eingestehen würdest …“
    Sie setzte sich auf und sah ihn empört an.
    Sein Blick wurde sehnsüchtig, und er streckte die Hand nach ihren nackten Brüsten aus.
    „Bitte, Brent, erkläre mir, was ich eingestehen soll.“
    Schnell griff er um ihre Schultern und zog sie wieder zu sich hinunter. „Dass du mich liebst. Gesteh es noch einmal.“
    „Aber das war es nicht, was du sagen wolltest.“
    „Nein, aber ich habe auch nicht vor, mich schon wieder mit dir zu streiten. Unglaubliche Zufälle geschehen täglich, und außerdem ist es mir völlig egal, warum du hergekommen bist. Ich bin einfach froh, dass du da bist.“
    Shadow konnte ihm nicht mehr böse sein. Nicht, solange sie seine großen warmen Hände auf ihrem Körper spürte. Mit Brent zu streiten war wirklich erfrischend, aber mit ihm zu schlafen war noch viel, viel besser.
    Brent hätte nie gedacht, dass man sich beim Schlafen auf dem Boden so entspannen konnte. Er war zwar mehrmals in der Nacht wach geworden, aber nicht weil der Boden zu hart gewesen wäre. Es hatte an Shadow gelegen, an ihrer Nähe, ihrem biegsamen Körper, ihrem wundervollen Duft. Endlich war sie bei ihm, hier in seinem Haus. Das erfüllte ihn mit großer Befriedigung. Immer wieder musste er sie anfassen. Er hatte noch nie eine schlaflose Nacht so genossen. Er hatte ja auch noch keine Frau so sehr genossen.
    Als Shadow endlich aufwachte, reckte und streckte sie sich und stieß wohlige, sehr geräuschvolle Seufzer aus. Dann wurde sie ganz still. Langsam setzte sie sich auf. Brent tat, als ob er immer noch schliefe. Er spürte genau, dass sie ihn ansah, und es kostete ihn Mühe, nicht zu lächeln. Sie fing an, ihn mit der Hand neugierig zu erkunden, und sein ganzer Körper spannte sich an vor Erwartung.
    Die Decke rutschte zur Seite, als Shadow sich nach vorn bewegte. Aber sie unternahm nichts, um ihn wieder zu bedecken. Offenbar war er jetzt von der Taille abwärts zum Gegenstand ihrer Untersuchung geworden. Er konnte sich ihren Blick genau vorstellen, intensiv und konzentriert. Er öffnete ein wenig die Augen. Ja, sie betrachtete ihn, genau, wie er es sich vorgestellt hatte. Von ganz nah. Sie hatte sich so weit vorgebeugt, dass ihre herrlichen Brüste ihn fast berührten. Er hatte die

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