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BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Tori Carrington , Caroline Cross
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hatte er sich über sie gerollt und sie schnell und leidenschaftlich zum zweiten gewaltigen Höhepunkt getrieben. Danach verschwamm alles, aber sie erinnerte sich noch daran, dass er aufgestanden war. Sie sollte weiterschlafen. Er würde sich um Sam kümmern.
    Daran, wie er zu ihr zurückgekommen war, erinnerte sie sich wieder sehr deutlich. Offenbar hatte Sam gerade sein Mittagsschläfchen gehalten. Als Gavin sich gegen ihren Rücken drückte und die Hände auf ihre Brüste legte, war sie erwacht.
    Diesmal hatte er sie qualvoll langsam geliebt und immer wieder sie und sich selbst fast bis zum Gipfel getrieben, bis sie beide endlich gemeinsam die Erfüllung fanden. Es war so schön gewesen, dass sie fürchtete, sich zu verlieren, hätte er sie nicht festgehalten und ihren Namen geflüstert.
    Die Erinnerung an diese unerwünschte Abhängigkeit weckte leichtes Unbehagen. Doch sie wollte nicht bedauern, was geschehen war. Sie hatte nicht in den vergangenen drei Jahren darum gekämpft, erwachsen zu werden und ihr Leben in die Hand zu nehmen, um jetzt die Verantwortung für ihr Verhalten abzulehnen.
    Außerdem hatte Gavin sie letzte Nacht nicht verführt. Sie hatten sich gegenseitig verführt. Darüber hinaus hatte sich ihre Beziehung wenigstens auf diesem Gebiet geändert. Früher hatte Gavin in der Liebe dominiert. Er hatte den Zeitpunkt und das Tempo bestimmt. Er war der Lehrer, sie die Schülerin gewesen. Er hatte sie geführt, und sie war ihm gefolgt. Er war ein kraftvoller, aufmerksamer Liebhaber gewesen, der stets dafür gesorgt hatte, dass sie Lust erlebte, und doch hatte sie nie genug Selbstbewusstsein besessen, um ihre Gefühle voll auszudrücken und ihm als Ebenbürtige zu begegnen.
    Das traf jetzt sicher nicht mehr zu. In den letzten zwölf Stunden hatte sie sich hinreichend ausgedrückt. Das führte zu einer Erkenntnis, die sie noch nicht fassen konnte, die ihr aber allmählich dämmerte …
    Sie gähnte, und danach war ihr der Gedanke wieder entglitten. Vielleicht war das ganz gut so, weil sie schon längst hätte aufstehen sollen. Ihre Glieder schmerzten etwas, als sie die Beine aus dem Bett schwang. Sie zog das Shirt an, in dem sie sonst schlief, griff nach der Bürste auf der Kommode und fuhr sich durchs Haar. Dann holte sie tief Luft.
    Leise öffnete sie die Tür.
    „Mama!“ Sam sprang sofort vom Boden auf, lief zu ihr und warf sich ihr in die Arme. Die „Sesamstraße“ und der Lastwagen, mit dem er gespielt hatte, waren vergessen.
    Die herzliche Begrüßung durch ihren Sohn rührte Annie. Sie hob ihn hoch und drückte ihn an sich. „Hey, Schätzchen.“ Der volle Wäschekorb stand auf dem Sofa. Seufzend erinnerte sie sich an die Arbeit, die sie heute versäumt hatte. Im Moment wusste sie nicht, ob sie erleichtert oder enttäuscht war, weil sie Gavin nicht sah. „Wie geht es dir?“, fragte sie Sam.
    „Gut“, versicherte er erwartungsgemäß und streichelte ihre Wangen. „Du warst müde.“
    „Ja, sehr.“
    „Daddy hat ‚pst‘ gesagt.“ Dabei drückte er seinen winzigen Zeigefinger an die Lippen.
    „Hat er das gesagt? Du warst aber auch wirklich leise. Was hast du denn heute mit Daddy gemacht?“
    Er legte den Kopf etwas schief und überlegte. „Samkuchen gegessen und mit großem Wagen gefahren, und Daddy hat platsch gemacht in den Pfützen.“ Plötzlich legte er die Stirn in tiefe Falten. „Und Cosmo war ein böses Hundchen. Hat mich umgeworfen, und ich bin hingefallen und habe geweint und ein Aua gehabt, aber es macht nicht mehr aua, weil Daddy Big Bird genommen hat.“ Stolz zeigte er das linke Knie vor, auf dem ein Pflaster mit Big Bird klebte. „Siehst du?“
    „Ach, du liebe Zeit“, antwortete Annie mitfühlend. „Du bist hingefallen?“
    „Ja.“ Sam nickte ernsthaft. „Im Waschlon. Daddy hat Aua weggepustet, geküsst und wiedergutgemacht.“
    Etwas zu küssen und es „wiedergutzumachen“ war offenbar eine Spezialität von Daddy. Noch während Annie das dachte, schlug die Fliegengittertür zu, und Gavin kam mit einem zweiten vollen Wäschekorb herein.
    Er blieb stehen, als er sie entdeckte.
    In Boots, Jeans und einem dunkelgrünen T-Shirt, das sich um den muskulösen Oberkörper schmiegte, wirkte er maskulin und vital. Regentropfen funkelten in seinem schwarzen Haar.
    Wegen der letzten Nacht war Annie verlegen, doch sie nahm sich zusammen und blickte ihm in die leuchtend blauen Augen.
    „Du bist schon auf.“ Seine Stimme klang leise und heiser und verriet ebenfalls eine

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