BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)
schüttelte sich heftig und schwang die Beine auf den Boden. Was sollte das? Er brauchte seine Hände nicht zu sehen, um zu wissen, dass sie zitterten. Trotzdem schaltete er die Lampe ein, murmelte eine Verwünschung vor sich hin und suchte die Trainingsshorts. Hastig zog er sie an und biss die Zähne zusammen, weil es unangenehm spannte, stand auf und …
Er stockte, als er leise Schritte hörte.
Langsam drehte er sich um.
Annie stand in dem dünnen weißen Shirt, in dem sie schlief, im Durchgang. Trotz der drei Meter, die sie beide trennten, fing er den feinen Fliederduft auf, der ihn bis in seine Träume verfolgte.
Er versuchte, seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, konnte jedoch das Verlangen nicht zurückdrängen. Es wurde sogar noch stärker, als der Luftstrom des Ventilators das Shirt gegen ihre wohlgeformten Brüste und Hüften drückte. Das Atmen fiel ihm schwer.
„Wieso bist du auf?“ Ohne den Aufruhr zu bemerken, der in ihm tobte, blickte sie zu der geschlossenen Tür von Sams Zimmer. „Stimmt etwas nicht?“
„Alles bestens“, antwortete er mit heiserer Stimme. „Ich dachte nur, ich hätte etwas gehört, sonst nichts.“ Gleich würde er die Nähte seiner Shorts reißen hören.
„Oh.“ Als hätte sie seine Gedanken gelesen, senkte sie den Blick von seinem Gesicht zu der nackten Brust und weiter zu der Linie feiner dunkler Haare, die sich über seinen Bauch tiefer zog. Ihre Wangen röteten sich. Angst flackerte in ihren Augen auf – und noch etwas anderes. Sehnsucht. Verlangen. Hastig wandte sie den Blick ab. „Oh“, flüsterte sie noch einmal.
Offenbar hatte sie doch einiges bemerkt.
Hätte er auch nur einen Funken Verstand besessen, hätte er sich nicht von der Stelle gerührt, Annie eine gute Nacht gewünscht und sie gehen lassen. Schließlich wusste er sehr gut, dass seine Selbstbeherrschung an einem seidenen Faden hing.
Gleichzeitig wusste er jedoch auch, dass er sich nicht zurückziehen konnte. Nicht nach diesem Blick, den er soeben aus Annies Augen aufgefangen hatte.
„Nun ja.“ Ihre Stimme bebte nur ganz leicht, während sie auf einen Punkt an der Wand neben seinem Kopf blickte. „Wir sehen uns morgen.“
Sie wollte zum Schlafzimmer gehen.
Mit ein paar langen Schritten war er bei ihr und fing sie an der Tür ab. „Annie.“ Behutsam legte er ihr die Hand auf die Schulter. Sie fühlte sich unbeschreiblich schön an.
Annie drehte sich um. „Gavin, nicht …“
Er ließ den Blick von ihren großen dunklen Augen zu dem verräterischen Puls an ihrem glatten Hals und weiter zu den Brüsten wandern, die sich unter dem dünnen Shirt deutlich abzeichneten. Seine Hand zitterte, als er liebkosend mit dem Daumen über eine Brustspitze strich. „Was soll ich nicht tun?“ Die Knospe wurde hart und richtete sich auf. „Soll ich dich nicht berühren?“ Er blickte Annie in die Augen. „Soll ich aufhören?“
„Gavin …“
„Verdammt, Annie, ich begehre dich so sehr, dass es mich verrückt macht. Und ich glaube, dass du mich auch begehrst. Ich habe bemerkt, wie du mich ansiehst.“ Nur mit der Kraft seines Blickes hielt er sie fest, während er ihre Hände ergriff und sie in die Arme zog. Sobald er sie an sich drückte und sie seine Erregung fühlte, hörte er, wie sie leise nach Luft rang.
Und dann hörte er nichts mehr, so berauscht war er, weil sie die Hände über seine muskulöse Brust schob und um seinen Nacken legte. Er ging völlig in dem Kuss auf und genoss den Fliederduft, der von ihrer warmen Haut aufstieg.
Sein Herz klopfte heftiger, während er mit der Zungenspitze über ihre Lippen strich, ihr sanft in die Unterlippe biss und den Schmerz wegküsste.
Leise stöhnend drängte sie sich näher an ihn.
Er legte die Arme fester um sie und erkundete ihren Mund. Das Shirt zog er behutsam hoch und streichelte ihren Schenkel, stieß auf einen Slip und schob die Finger in einen spitzenbesetzten Beinausschnitt. Lustvoll aufstöhnend umfasste er ihren festen Po und zog sie noch enger an sich.
Annie atmete heftiger, stellte sich auf die Zehenspitzen und stöhnte kaum hörbar, als ihre Brustspitzen über seine nackte Haut strichen. Annie seufzte wieder.
Gavin brach den Kuss ab und rang nach Luft.
Wie schön sie doch war, den Kopf zurückgeneigt, die vollen Lippen leicht geöffnet, bereit, sich lieben zu lassen. Er wollte jedoch nicht, dass es so geschah – schnell, an der Wand lehnend oder auf dem Fußboden. Sosehr er sich auch danach sehnte, sie zu nehmen, es
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