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BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01

BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01

Titel: BACCARA MAGISCHE MOMENTE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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noch einmal zu küssen.
    „Ja“, flüsterte sie, ehe seine Lippen ihre wieder berührten. „Ich auch.“
    Das Meer hatte Hopes Sorgen weggewaschen, im Moment machte sie sich nur noch darum Gedanken, ins Bett zu kommen und dort eine Weile zu bleiben. Sie fühlte sich fast wollüstig, was überhaupt nicht zu ihr passte.
    Hope Malory war vorsichtig, was Männer anging, und sie war im Schlafzimmer nie aggressiv gewesen. Es war der einzige Ort, an dem sie wirklich schüchtern war, so sehr, dass sie schon prüde wirkte. Aber jetzt, als sie Gideon in die Dusche schob und sich die letzten Reste Salzwasser von der Haut und aus den Haaren spülen ließ, fühlte sie sich überhaupt nicht prüde. „Hast du es jemals satt, hier zu wohnen?“, fragte sie.
    Er fuhr mit der Hand über ihre nackte Brust, fast beiläufig und vertraut. Seine Hand war warm, und Hope sehnte sich nach mehr. Sie hatte das Gefühl, von diesem Mann nie genug bekommen zu können.
    „Nur wenn ich zu viel Besuch habe. Wenn das passiert, werfe ich einfach jede Nacht Sand ins Bett, und dann fahren sie bald nach Hause.“
    Sie schmiegte sich eng an ihn, konnte sich nicht davon abhalten und wollte gar nicht mehr aufhören. „Wenn ich länger bleibe, als dir lieb ist, wirfst du dann Sand in mein Bett?“
    „Unwahrscheinlich.“ Seine Stimme war leise und unsicher.
    Was sind wir, Raintree? Ein Paar? Kollegen, die miteinan der schlafen? Freunde? Hope wusste, dass er die Antwort nicht kannte. Er küsste sie unter der Dusche und ließ seine Hände über ihren Körper wandern. Sie tat es ihm gleich. Sie wollte ihn hier und jetzt. Es fühlte sich zu gut an, Gideons Mund und seine Hände, die Art, wie ihr Körper auf seine Nähe reagierte. Alles andere war in diesem Moment unwichtig.
    Sie schloss die Augen, während er ihre Beine auseinanderdrückte und ihre intimste Stelle berührte. Sie hätte schwören können, dass ein Funken auf ihren Körper übersprang, der sie erregte, durch sie hindurchzuckte wie ein kleiner Blitz. Nichts schien ihr unmöglich zu sein. Ihr Körper begann zu beben, sie wollte Gideon so sehr.
    Statt sie aus der Dusche zu führen, presste er seine Hand gegen ihren Bauch. „Dieses Mal werde ich schummeln“, flüsterte er.
    „Okay.“ Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich einzig und allein auf seine Berührung.
    Und sie schrie auf, als der Orgasmus sie mit unerwarteter Heftigkeit durchzuckte. Wenn Gideon sie nicht gehalten hätte, wäre sie auf dem Boden zusammengesackt. Aber er hielt sie fest und sicher.
    Als die Wellen der Lust allmählich abebbten, flüsterte er: „Mach die Augen auf.“
    Ein seltsames Glühen beleuchtete die Dusche, und es kam nicht aus Gideon. Es kam aus ihr. Ihre Aura tanzte in kleinen Funken über ihre Haut. In Gideons Augen leuchtete ein Hauch grünen Lichts auf, der Rest kam von ihr! Er lächelte. „Wasser ist ein großartiger Stromleiter.“
    Er war versucht gewesen, Hope in der Dusche zu lieben, Kondom oder nicht, aber Emmas Versprechen, bald zu ihm zu kommen, hatte ihn zurückgehalten, jedenfalls fürs Erste. Sie waren ja noch lange nicht fertig.
    Sie trockneten sich gegenseitig ab und gingen ins Schlafzimmer. Hopes Haut glühte immer noch, aber das Leuchten schwand. Sie hatte nicht die Gabe, die Elektrizität weiter zu nähren. Er warf sie aufs Bett, und sie lachte, als er sich zu ihr legte. Nackt und feucht und von Magie durchflutet, streckte sie sich unter ihm aus.
    „So.“ Zärtlich streichelte sie sein Gesicht. „Was sagen die Mädchen normalerweise, wenn du sie in deine persönlichen Taschenlampen verwandelst?“
    Er liebkoste ihren Hals. „Ich weiß nicht. Das habe ich noch nie gemacht.“
    Ihr Lächeln verblasste.
    „Normalerweise muss ich alles verbergen, erinnerst du dich?“ Er erzählte ihr nicht, dass das Glühen etwas Besonderes war, dass sie anders war als andere Frauen. Aber es war so. Wenn er sie Haut an Haut spürte – so etwas hatte er nie zuvor erlebt. Doch darüber wollte er nicht nachdenken. Wenn er bei ihr war, wollte er nicht denken . Er wollte Sex. Vielleicht auch ein bisschen lachen.
    „Versteck nichts vor mir.“
    Es war ein so unerwarteter und erschreckender Gedanke, dass eine Frau alles über ihn wissen konnte und trotzdem bei ihm blieb. Gideon zuckte zusammen. Er konnte sich nicht derart vor jemandem entblößen. Seinen Körper, ja. Seine Seele? Nie.
    Wortlos tauchte er mit der Hand zwischen ihre Beine und verwöhnte Hope hingebungsvoll. Seufzend schloss sie die

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