Bassus (German Edition)

sah zum Beifahrersitz.
    Dort lag die Mappe mit der Fotokopie. Ihr Inhalt hatte sie vor fast drei Jahren nach Köln gebracht. Und längst hatte sie ihn mit ihren Freunden dort geteilt.
    Es war der Bericht eines germanischen Offiziers namens Ildiger. Erinnerungen an eine Reise nach Rom.
    „… Am nächsten Abend war ich im Haus meines alten Freundes Bassus Tonianus zu Gast, dem hoch geschätzten Leibarzt des Imperators Trajanus. Auch sein Vater Titus Flavius Bassus, ein Veteran der Ala Noricorum, war anwesend, sowie die beiden Kinder von Bassus Tonianus und seine Ehefrau Flavia.“

                                                                                               Dank
     
    Viele Menschen haben mich beim Schreiben dieses Romans unterstützt. Indem sie mir Mut machten, beim lauten Nachdenken zuhörten oder frühere Versionen durchlasen. Einige von ihnen sind unter ihrem richtigen Namen als Personen in der Geschichte gelandet. Ich hoffe, sie haben Freude daran.
     
    Danken möchte ich auch meiner Lektorin Annelie Werner von inprova.de und Damon von damonza.com für die Erstellung des Covers. Markus Neidhardt von der vindeliker-kohorte.de hat mir dafür freundlicherweise das Foto eines römischen Reiterhelms zur Verfügung gestellt.
    Wer noch mehr über das Leben römischer Reitersoldaten erfahren möchte, dem empfehle ich die Bücher von Marcus Junkelmann und Peter Connolly. Ohne sie hatte ich diese Geschichte nicht schreiben können.
     
    Zum Schluss danke ich Titus Flavius Bassus. Ja, ihn hat es wirklich gegeben. Sein Grabstein steht im Römisch-Germanischen Museum in Köln. Wenn ihr genauer hinseht, entdeckt ihr den geflochtenen Zopf zwischen den Ohren seines Pferdes. Außerdem könnt ihr euch davon überzeugen, dass Bassus bei der Ala Noricorum wirklich in der Turma von Fabius Pudens diente und einen Vater hatte, der Mucala hieß.
     
    Und was ist mit Harpalos, Flavia, Severus, Morvran? Hat es sie auch gegeben?
     
    Wer weiß.
     
    Jedenfalls bin ich sicher, dass es Bassus war, der mir die Idee zu dieser Geschichte eingab. Ich hoffe, er ist zufrieden mit dem, was ich daraus gemacht habe. Schade, dass er mir keine Nachricht schicken kann. Aber ihr könnt das, wenn ihr wollt. Hier ist meine Email-Adresse: [email protected]