Baywatch in Florida (luftig-leichter Sommersex) (German Edition)
untertrieben war – seine Cookies
schmeckten süß und knusprig und ganz leicht nach Zimt.
„Hier“,
sagte Tom und reichte mir ein Glas Sekt. „Auf diesen Abend. Und deinen Mut.“
„Du
meinst wohl eher meinen Leichtsinn“, erwiderte ich.
„Nein,
ich meine deinen Mut. Denn es gehört Courage dazu, zu seinen Gefühlen zu stehen
und die Konventionen hinter sich zu lassen. Und Sex mit einem Unbekannten zu
haben.“
Seine
Direktheit gefiel mir. Sie vermittelte mir ein Gefühl der Sicherheit. Und mein
Bauchgefühl gab mir grünes Licht.
Ich
nahm noch einen Schluck Sekt, genoss das kühle Prickeln auf der Zunge, beugte
mich zu Tom, fasste ihn sanft im Nacken und sah ihm in die Augen. Die
Kerzenflammen spiegelten sich darin, tanzten verlockend wie neckische
Wassergeister.
„Ich
will, dass du mich liebst“, hörte ich mich sagen und war erschrocken über meine
Ehrlichkeit. „Jetzt. Hier. Den ganzen Abend lang.“ Wer sprach da aus mir? Was
das wirklich ich? Ich klang eher wie meine Schwester …
Doch
Tom schien nur auf dieses Startsignal gewartet zu haben. Er nahm mir das Glas
aus der Hand, drückte mich auf den Boden und küsste mich, ein heftiger,
ungeduldiger Kuss mit dem Aroma von Erdbeeren, Schokolade und der Verheißung
einer unvergesslichen Liebesnacht.
Wie
gut das tat.
Ich
spürte das Gewicht dieses jungen Mannes auf mir, seine Hände, die mein Gesicht
hielten, so fest, als ob sie mich nie wieder loslassen wollten, als ob sie
wüssten, dass dieser Abend unser einziger bleiben würde. Ich entspannte mich
mehr und mehr, öffnete mich, überließ Tom die Führung. Seine Zunge begrüßte die
meine, streichelte sie, neckte sie. Toms Gesicht war heiß, ich glühte ebenso,
aufgeheizt von diesem Strandtag und dem Feuer, das sich in mir ausbreitete. In
meinen Lenden begann es zu ziehen und zu zucken, ich öffnete die Schenkel und
Tom legte sich zwischen meine Beine. Durch seine Hose hindurch spürte ich seine
harte Männlichkeit. Ich stöhnte. Längst vergessene Bedürfnisse erwachten, ich
fühlte mich wie ein Kaktus, der im lange herbeigesehnten Wüstenregen aufblühte
und jeden Tropfen gierig in sich aufsog.
Ich
drückte mein Becken an Toms Lenden, wollte ihn spüren, direkt, Haut an Haut,
hätte ihm am liebsten seine Hose vom Leib gerissen und genoss doch die
Vorfreude, verlor mich in Fantasien darüber, wie es sich wohl anfühlen würde,
wenn er in mich eindrang und mich ausfüllte.
Aber
noch war es nicht so weit. Noch küsste er mich mit einer Hingabe, wie ich es
noch nie zuvor erlebt hatte. Er wirkte so offen, so verletzlich in seiner
Leidenschaft und gleichzeitig unbekümmert wie ein kleiner Junge. Er nahm nicht nur,
er gab. Er ließ sich Zeit, fuhr mir immer wieder übers Haar, küsste meinen Hals
so zart, so verhalten, dass ich erschauerte. Ein Sehnen zog sich durch meinen
Körper, eine immer stärker werdende Gier nach mehr. Aber ich überließ mich
seinem Tempo. Ich genoss es, wie er mein Dekolleté mit kleinen Küssen bedeckte,
jede Berührung ließ mich zusammenzucken. Er zog mein Kleid ein Stück nach unten
und schob seine Zunge in die Ritze zwischen meinen Brüsten. Ich stöhnte.
„Du
schmeckst so gut“, flüsterte er und lächelte mich an. „Ich will jeden
Zentimeter Haut von dir lecken.“
Ich
schloss die Augen. „Und ich will deine Lippen überall spüren.“
Tom
knöpfte langsam mein Kleid auf, seine Finger waren geschickt. Behutsam schlug
er den Stoff beiseite und legte meinen Busen frei. Ich hielt den Atem an. Im
nächsten Moment fühlte ich Toms warme, feste Hände auf meinen Brüsten; ganz
ruhig lagen sie auf meiner Haut, sie zitterten leicht.
„Ich
kann deinen Herzschlag spüren“, sagte er.
Dann
begann er meine Brüste zu streicheln, unendlich zärtlich. Er umkreiste meine
Knospen, die sich bereits ungeduldig aufgerichtet hatten, fuhr mit dem
Zeigefinger zwischen meinen Brüsten entlang, malte immer kleiner werdende
Spiralen auf meine Haut. Ich seufzte. Tom erweckte jede Zelle in mir zu neuem
Leben, so schien es. Er lud mich mit prickelnder Energie auf, erotisierte mich
auf eine Weise, die mir neu war. Ich hätte die ganze Nacht so liegenbleiben
können, wie eine schnurrende Katze, die genau da gekrault wird, wo sie es am
liebsten hat.
„Mmh,
ja, das ist gut …“ Tom saugte jetzt an meinen Nippeln, ganz vorsichtig, und
umspielte sie mit seiner Zunge. Ich fuhr ihm durchs Haar, berauscht von den
Lustwellen, die durch meinen Körper strömten, sich auftürmten,
Weitere Kostenlose Bücher