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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Gebüsch.
    Als Nicole die offene Haustür erreichte, konnte sie Dan nirgends entdecken. Sie brüllte zwar noch laut, DAAAN! Jedoch erwiderte er ihr Brüllen nicht. Wo war er hin verschwunden? Und warum hatte er es so eilig zu gehen? Und was waren das für Flügel auf seinem Rücken, fragte sich Nicole. Dan ließ sie ratlos zurück, jedoch blieb ihm ja keine andere Wahl, nur wusste sie das nicht. Ihr Freund konnte ihr unmöglich seinen wahren Grund nennen, warum er denn so dringend gehen musste. Auch wenn sie bestimmt stolz auf ihn gewesen wäre, wenn er ihr gesagt hätte, dass er mal so eben das Universum vor dem Teufel retten geht. Jedoch hätte sie es ihm wahrscheinlich ohnehin nicht geglaubt.
    Nicole ging nun stinkwütend wieder ins Haus zurück und ließ die Tür hinter sich zufallen.
    Dan dachte sich nun, verdammt ich hoffe sie kommt damit klar und macht sich nicht allzu große Sorgen um mich!
    Plötzlich erschien Ezrael hinter Dan und fragte, ist es bei den Menschen etwa üblich sich im Busch zu verstecken , wenn man sich verabschieden will?
    „Wollte ihn Ezrael verarschen?“, fragte sich Dan. Oder war er tatsächlich so blöd?
    Dan: Natürlich ist es nicht üblich, bitte rede nicht solch einen Blödsinn! Und jetzt bring mich wieder zurück in den Himmel du Clown !
    Ezrael verstand nicht ganz, was Dan mit „Blödsinn“ und „Clown“ meinte. Schließlich hatte er ihm nur eine ganz normale Frage gestellt.
    Ezrael berührte Dan an der Schulter und teleportierte ihn nun wieder zurück in den Himmel zu Gott.
    Gott: Da seid ihr ja wieder. Willkommen zurück! Wie ist es denn gelaufen, Dan?
    Warum will Gott das bitte wissen? Würde mich wundern, wenn er es mich aus Höflichkeit fragt, dachte sich Dan.
    Dan: Ich musste Nicole sagen, dass ich für längere Zeit unerreichbar für sie sein werde. Wie sie sich nun fühlt kann man sich also denken. Aber ich bin froh, dass ich noch die Möglichkeit hatte , mich mit ihr zu vertragen und mich von ihr zu verabschieden, bevor ich mich diesem Abenteuer stelle!
    Ich habe zwar noch keine Idee, was überhaupt alles auf mich zukommt, aber ich freue mich dennoch irgendwie sehr darauf. Es ist spannend! Und i ch hatte mich nämlich schon immer in meinem Leben zu etwas Größerem berufen gefühlt! Und was gibt es Größeres als Gott dabei zu helfen das Universum zu retten?
    Gott: Es tut mir leid wegen dir und deiner Freundin, aber ich kann dir versprechen, nachdem wir diesen Krieg gewonnen haben und der Teufel besiegt ist, werde ich euch jeden Wunsch erfüllen!
    Und es freut mich sehr zu sehen, dass du deinem bevorstehenden Abenteuer so mutig gegenüberstehst. Du hast wahrlich den Mut deines Vaters geerbt!
    Dan: Ich werde den Teufel persönlich töten und meine Eltern befreien!
    Was für ein Narr, dachte sich Gott.
    Gott: Ich bin mir sicher, dass du das wirst! D och dafür wirst du deine vollen Kräfte brauchen, nämlich die, die tief in dir verborgen liegen! Und es wird Zeit diese aus dir rauszuholen!
    Dan: Was genau muss ich denn jetzt tun?
    Gott: Du wirst mit Ezrael auf den Planeten Vana gehen. Dieser Planet gehört zu unserem Reich. Die Einwohner dieses kleinen Planeten sind alle friedlich, jedoch gibt es dort in den Wäldern viele Monster. Diese sind weniger friedlich. Und gegen diese wirst du kämpfen!
    Ich bin mir sicher, dass sie kein Pro blem für dich darstellen werden . Und notfalls wird sich halt Ezrael einmischen und dir helfen! Hast du alles verstanden?
    Dan: Ja, ich habe es verstanden! Ich kann es kaum abwarten! Mein Körper sprudelt geradezu vor Energie!
    Gott: Das kann ich mir gut vorstellen, du hast enorme Kräfte in dir, die jahrelang verborgen blieben und nun he raus wollen!
    Aber bevor du gehst brauchst du noch die richtige Ausrüstung!
    Gott schnipste kurz mit seinen Fingern und zauberte Dan eine wundervoll schimmernde Rüstung auf seinen Leib. Auch ein Schwert hatte der Halbengel nun, welches in einer Schwertscheide an seinem Gürtel hing.
    Man konnte an Dans  Gesichtsausdruck eindeutig sehen, dass ihm sein neues Gewand sehr gefiel. Und dass er sich mit jeder Sekunde mehr auf seine ihm bevorstehenden Erlebnisse freute.
    Gott: Gefällt sie dir? Es ist die Rüstung der Engelskrieger!
    Dan: Ich bin beeindruckt! I ch habe noch nie eine Rüstung getragen, aber sie fühlt sich gut an. Sie schmiedet sich perfekt an meinen Körper und sieht nebenbei auch noch wunderschön aus!
    Dan zog nun sein Schwert aus der Scheide.
    Und dieses Schwert ist so leicht, scheint aber

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