Between Good and Bad
ihre Hilfe alt ausgesehen hätte, gegen diese rattenähnlichen Kreaturen. Also entschied er sich nur auf ihre Frage einzugehen.
Dan: Mein Name ist Dan, deiner? Außerdem bin ich hier im Auftrag Gottes! Ich soll auf diesem Planeten meine Kräfte erlernen einzusetzen!
Fremde: Mein Name geht dich nichts an! Aber interessant, also hat dich Gott hergeschickt, um dich eiskalt sterben zu lassen oder was?
Dan: Was? Warum willst du mir nicht sagen wie du heißt? Und nein! Eigentlich ist Ezrael, ein Engel mit mir hier! Er hätte mir im Notfall geholfen! Aber du musstest dich ja unbedingt einmischen!
Fremde: Vielleicht wirst du meinen Namen ja sogar eines Tages erfahren, aber bestimmt nicht heute!
Für mich sah es aber so aus, als ob das gerade auch schon ein ziemlicher Notfall gewesen wäre. Ohne mich wärst du jetzt wohl tot! Du hast Glück, dass ich deine Energie spüren konnte!
Aber sag mir, warum erlernt ein Engel wie du erst in diesem Alter seine Kräfte?
Dan: Ich bin kein Engel! Ich bin ein Halbengel! Ich habe erst heute von meinen Kräften erfahren! Und nun hat mich Gott hierher gesandt um die schlummernden Kräfte in mir zu erwecken! Aber warum erzähl ich dir das alles eigentlich, du willst mir ja nicht einmal deinen Namen verraten!
Die Fremde erschreckte sich kurz als Dan sagte, er sei ein Halbengel. Sie dachte sich, das kann doch nicht ein Halbengel sein! Bei diesem Typen kann es sich doch unmöglich um einen Halbengel handeln!
Anscheinend wusste die Unbekannte bereits das ein oder andere über Halbengel Bescheid. Jedoch schien sie sehr überrascht darüber zu sein, einen echten Halbengel nun vor sich zu haben. Aber sie wollte sich ihren Schreck vor Dan lieber nicht anmerken lassen.
Fremde: Da ich dir gerade das Leben gerettet habe, steht es mir zu, zu wissen, wem ich das Leben retten durfte!
Schlummernde Kräfte also, ich verstehe. Kannst du mir denn deine angeblichen Kräfte auch zeigen?
Ich denke eher, Gott hat dich hier ausgesetzt um einen seiner schwachen Engel sterben zu lassen, weil du nicht stark genug für ihn warst!
Dan: Das stimmt nicht! Ich weiß zwar noch nicht wie ich meine Kräfte benutzen kann, aber ich bin wirklich ein Halbengel!
Die Fremde dachte sich, wenn er tatsächlich ein Halbengel ist, dann kann es sich nur um den verschollenen Sohn von Tilius handeln. Dies würde dann auch erklären, warum Gott wollte, dass dieser Dan hier stirbt! Ich muss irgendwie rausfinden, ob seine Geschichte auch tatsächlich wahr ist!
Plötzlich stürzte ein großes Dinosaurier-ähnliches Geschöpf auf die beiden zu. Es sah ziemlich wütend und hungrig aus.
Dan erzitterte mit erschrockener Stimme:
Bei allen Hundertzwanzig Sternen Super Marios, was ist denn das für ein Teil?
Fremde: Das Monster sieht ziemlich hungrig aus, es ist wahrscheinlich gerade auf Beutejagd! Dies ist wohl ein guter Augenblick mir deine angebliche Kraft zu demonstrieren! Los, töte es!
Dan: WAS? Machst du Witze?
Fremde: Nein, warum? Du sagst doch selber, du bist so stark und hättest meine Hilfe vorhin gar nicht nötig gehabt! Jetzt zeig halt mal was du so wirklich drauf hast!
Dan konnte sich kaum auf den Beinen halten vor Angst. Er wusste nicht, was er machen sollte. Und währenddessen rannte gerade das riesige, hungrige und fleischfressende Monster auf ihn zu.
Inzwischen war die junge Frau bereits verschwunden. Sie war plötzlich weg. Anscheinend hatte sie sich aus Angst bereits aus dem Staub gemacht.
Es blieb Dan nun keine andere Wahl mehr, als ebenfalls zu verschwinden. Er konnte es unmöglich mit einer solch riesigen Kreatur aufnehmen. Nicht ohne seine Kräfte.
Dan lief nun so schnell weg wie er konnte, doch es zeigte sich schnell, dass er bei Weitem nicht schnell genug war, um dieses Monster abzuhängen. Langsam aber sicher holte ihn die Kreatur ein. Dans Angst, bei lebendigem Leib gefressen zu werden, wurde nun immer größer.
Kurz bevor das Monster den Halbengel eingeholt hatte, sprang blitzschnell jemand aus dem Busch auf Dan zu. Es war wieder diese unbekannte Frau. Sie riss Dans Schwert aus der Schwertscheide und sprang auf das Dinosaurier-ähnliche Geschöpf zu, welches Dan verfolgte. Kurz bevor sie es erreichte, duckte sie sich um unter die gewaltige Kreatur zu gelangen. Während sie unter das Monster sprang, behielt sie ihr Schwert noch in der Luft, um die Kreatur somit genau in der Mitte mit einem sauberen Schlitzer entlang des Bauches aufzuschneiden. Das Monster fiel nach einigem Hin und Her torkeln
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