Between Good and Bad

noch nie in dieser hohen Intensität gehört hatte.
    Der Raum war nun auf einmal mit hellem Licht erleuchtet. Dan konnte kaum noch was sehen . Was war los? Was sollte das alles ? Träumte er noch? Dan zwickte sich in den Arm um aufzuwachen, aber es half nichts. Es schien sich um keinen Traum zu handeln!
    D och plötzlich hörte das P feifen auf und vor Dan erschien ein Mann in grauem Regenmantel. D och wer war er und was wo llte er? Der ältere Herr stand nur da und lächelte .
    Dan brachte kaum ein Wort raus, so perplex war er in diesem Moment . Daraufhin sagte der Mann mit einer schallenden Stimme zu ihm : „Hab keine Angst Dan, ich bin ein Engel und ich bin hier, weil ich deine Hilfe brauche!"
    Sofort darauf zog der Mann seinen Regenmantel aus und streckte seine weißen Engelsflügel aus. Dan hatte ihn zwar nicht erkannt, jedoch handelte es sich eindeutig um den älteren Herrn aus dem Park, welcher sie beobachtet hatte.
    Dan saß währenddessen nur regungslos in seinem Bett und konnte nicht glauben , was gerade passierte! E in echter Engel schien vor ihm zu stehen und ihn um seine Hilfe zu bitten. Dan gingen nun tausende Fragen durch den Kopf , d ie er schon immer wissen wollte. Zum Beispiel ob es denn Gott nun tatsächlich gibt? Eigentlich glaubte er ja als Atheist nicht an Sachen wie Gott oder Engel, aber nun schien tatsächlich einer vor ihm zu stehen. Wie sonst konnte er Dans  Namen wissen?
    Der Engel sagte nun lächelnd , ja Gott gibt e s! Und du wirst ihn sogar ziemlich bald kennenlernen!
    Woher wusste der Engel was ich denke, fragte sich Dan. Was sollte das Ganze?
    Engel: Wir Engel haben wochenlang nach dir gesucht! Du hast eine Bestimmung Dan, du musst die Welt retten! Genauer gesagt das ganze Universum! So lautet dein Auftrag und dieser kommt direkt von Gott.
    Dan antwortete dem Engel mit erschütterter und ängstlicher Stimme:
    Wie kann ich denn bitte die Welt retten und vor wem? Und warum genau ich? Und woher wusstest du , was ich denke? !
    Engel: Wenn ich ehrlich sein soll, ich habe nur geraten dass du dich fragst , ob Gott tatsächlich existiert. Diese Frage würden sich alle Menschen stellen, wenn sie einen Engel sehen oder nicht? Also keine Angst, ich bin zwar wirklich ein Engel, aber auch ich kann keine Gedanken lesen!
    Was genau dein Auftrag ist , werde ich dir im Himmel verraten! Dahin bringe ich dich jetzt auch! Bitte gib mir nun deine Hand!
    Der Engel reichte Dan die Hand. Dan jedoch traute sich nicht den fremden Mann anzufassen.
    Engel: Na los! Es wird dir nichts passieren!
    Dan: Ich bin noch nicht tot, also habe ich auch nichts im Himmel verloren!
    Ezrael: Nein, du bist nicht tot! Verstorbene Seelen kommen aber ohnehin nicht in den Himmel, wie ihr Menschen es vermutet! Du kannst mir ruhig trauen! Ich bin ein Krieger des Lichts! Ich bin ein Engel! Ich bin auf der guten Seite!
    Der Engel spreizte nun erneut seine schönen langen weißen Flügel, welche sich auf seinem Rücken befanden.
    Dan war beeindruckt, jedoch sagte er nun erneut mit etwas verängstigter Stimme:
    „Dies alles ist also tatsächlich kein Traum, oder?? Und du bist auch wirklich ein Engel!? Und mir wird auch wirklich nichts Schlimmes zustoßen, wenn ich mit dir gehe? “
    Engel: Ja bin ich! Gib mir nun deine Hand, ich werde dir alles im Himmel erklären!
    Dan zögerte erneut, entschied sicher aber dann doch diesem fremden Mann zu vertrauen.
    „Na gut ! Einverstanden!“ , erwiderte er dem Engel.
    Dan berührte nun die ausgestreckte Hand des Engels und noch nicht einmal eine Sekunde später schienen sie sich im Himmel zu befinden. Es waren überall unzählige weiße Wolken zu sehen. Ganze Gebäudestrukturen befanden sich auf Wolken. Und selbst der Boden auf dem sie standen, bestand aus Pflastersteinen, die auf Wolken getragen wurden. Außerdem waren nun noch sehr viele andere Engel zu sehen. Sie hatten wunderschöne weiße Gewänder an. Jeder von ihnen schien jedoch unterschiedlich große Flügel auf ihren Rücken zu besitzen. Es gab sogar weibliche Engel und Engelskinder. Dan war sehr beeindruckt, jedoch schien er der einzige Mensch hier zu sein. Er merkte vor Aufregung und auch zum Teil vor Furcht gar nicht, dass er nur in seinen Boxershorts dastand. Er hatte ja kurz zuvor noch geschlafen und sich noch nicht angezogen. Dan konnte dies alles einfach nicht fassen. Er befand sich tatsächlich im Himmel. Dies war wohl der Traum eines jeden Menschen. Und für ihn wurde er wahr.
    Engel: Du brauchst noch das passende Gewand für