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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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ich dann in der Lage euch Menschen zu erschaffen!
    Auch ihr wart am Anfang noch ziemlich primitiv, jedoch habt ihr euch mit jeder Generation immer weiter und immer schneller weiter entwickelt. In nur wenigen Jahrhunderten habt ihr ganze Städte erbaut. Und inzwischen könnt ihr ja sogar im Weltraum herumfliegen!
    Leider wart auch ihr Menschen nicht perfekt. Ihr habt angefangen euch gegenseitig zu bekämpfen und zu töten! Also blieb mir keine andere Wahl, als erneut zu versuchen noch intelligentere und stärkere Wesen zu erschaffen, als die Menschen! Dies gelang mir dann auch tatsächlich nach vielen Jahrhunderten! Ich konnte die Engel erschaffen! Jedoch habe ich sie auf keinem Planeten ausgesetzt, sondern ich habe sie hier im Himmel behalten um sie nach den Lehren des Lichts und des Friedens zu lehren! Sie haben keinen Funken Böses in ihrer Seele! Es könnte nie ein Engel einem anderen etwas antun! Damit unterscheiden sie sich sehr stark von euch Menschen und Affen!
    Außerdem waren sie unendlich stark und hatten viele verschiedene übernatürliche Kräfte. Sie waren in aller Hinsicht einfach perfekt! Noch heute sind sie mir treu ergeben und würden einfach alles für mich tun! Sie wurden genauso , wie ich es immer von den Affen und euch Menschen erhofft hatte.
    Wenn ich das den Leuten auf der Erde erzähle, würden die mich wohl für verrückt halten, dachte sich Dan.
    Dan: Eine sehr nette Geschichte ist das. Sie erklärt so Einiges, aber wie genau bin ich entstanden?
    Gott: Dazu wollte ich gerade kommen! Leider gab es auch un ter den Engeln eine Ausnahme. Es war der erste Engel, den ich je erschaffen habe. Sein Name war Tilius! Dein Vater! Er wollte unbedingt auf der Erde leben, weil er es dort viel schöner fand. Jedoch hatte ich dies verboten, da ich nicht wollte, dass die intelligente Menschheit von den Engeln und mir erfährt. Mit seinen Kräften und seinen Engelsflügeln wäre er auf der Erde aufgefallen! Jedoch ignorierte Tilius mein Verbot, er besuchte die Erde trotzdem und dabei lernte er eine Frau kennen! Sie war ein Mensch und Tilius verliebte sich in sie. Zusammen haben sie dann dich gezeugt!
    Leider war es bereits zu spät als ich von dieser Schwangerschaft erfuhr. Denn du warst zu diesem Zeitpunkt bereits geboren! Deine Eltern hatten schon geahnt, dass sie selbst und ihr Kind in großer Gefahr sein werden , wenn der Teufel von all dem erfährt. Also beschlossen sie dich auf dem Planeten Erde auszusetzen! Kurz darauf erfuhr jedoch der Teufel dann von dieser Geburt eines Halbengels. Also dir!
    Natürlich bekam er daraufhin große Angst vor den Kräften, die so ein Kind eines Engels und einer Menschenfrau haben könnten. Also entführte er deine Eltern und folterte sie, um herauszufinden wo sie dich versteckt haben. Jedoch haben sie es ihm bis heute nicht verraten! Sie haben dich g eliebt und wollten nicht, dass ihrem geliebten Kind etwas zustößt ! Deswegen haben sie dir ja damals auch deine Kräfte außer Kraft gesetzt , damit du eben nicht gefunden werden kannst!
    Dan konnte das alles kaum fassen. Er hatte sich schon immer etwas anders gefühlt, als seine Mitmenschen. Und er fühlte sich schon immer zu etwas Größerem berufen. Jedoch erfuhr er nun auch den Grund dafür. Er war tatsächlich anders. Er fand seine wahre Herkunft heraus! Doch stimmte das alles auch?
    Dan: Ich kann das alles kaum glauben! Sie haben mich aus Liebe weggegeben und haben trotz all der Qualen, die ihnen der Teufel angetan hat, ihm nicht verraten wo sie mich versteckt haben. Sind sie denn noch am Leben?!
    Gott: Leider weiß ich das nicht. Aber ich denke schon! Meine Vermutung ist, dass er sie in seinen Verliesen in der Unterwelt noch heute gefangen hält!
    Dan hatte nun nur noch ein Ziel vor Augen, die Befreiung seiner leiblichen Eltern.
    Er sagte nun voller Entschlossenheit:
    „Dann ... d ann müssen wir sie retten!“
    Gott: Diese Einstellung wollte ich hören! Leider sieht es im Moment so aus, als ob wir den Krieg gegen den Teufel verlieren werden! Deswegen habe ich nach dir suchen lassen, denn nur du kannst uns noch zum Sieg verhelfen! Ich vermute, dass tatsächlich unendliche Kräfte tief in dir schlummern. Und ich kann dir dazu verhelfen, sie wieder zu erlangen!
    Dan: Da n n tut dies bitte! Ich muss meine Eltern aus diesem Gefängnis da rausholen!
    Gott: Dann trete nun bitte näher.
    Dan ging nun langsam auf Gott zu, bis er genau vor ihm stand. Daraufhin stand Gott auf und legte seine Hände über Dans  Kopf.

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