Beziehungsregeln - die ultimativen Tipps für alle, die Partnerschaftskrisen satt haben
auf jeden Fall mehr als die Hälfte.
Sie sind der einzige Mensch, den Sie ändern können.
Hier lesen Sie, warum:
1 . Sie sind der einzige Mensch, den Sie ändern können.
2. Sie werden sich sicherer fühlen (ob sich Ihre Beziehung verbessert oder nicht), wenn Sie sich an Ihren eigenen Grundwerten orientieren, wie Sie sich in Ihrer Beziehung verhalten wollen. (»Ich möchte jemand sein, der seine automatischen kritischen Reaktionen durch positivere ausgleicht.«) Sie werden sich weniger sicher fühlen, wenn Ihr Verhalten nur eine Reaktion darauf ist, wie Ihr Partner Sie behandelt.
3. Wenn Sie Ihre Rolle in einem festgefahrenen Muster nicht verändern, wird gar keine Veränderung stattfinden. Wandel erfolgt von unten nach oben – das heißt, er geht aus von demjenigen, der am meisten leidet, die wenigste Macht hat oder zu viel in der Beziehung verloren oder aufgegeben hat. Der unzufriedene Partner ist normalerweise dazu motiviert, sich zu verändern. Wenn Sie nicht in Ihrem eigenen Interesse etwas unternehmen, wird niemand sonst es für Sie tun.
Denken Sie daran: Wenn Sie wollen, dass Ihre Beziehung scheitert, dann warten Sie einfach darauf, dass der andere sich als Erster ändert.
2 Mäßigen Sie Ihre Kritik
Auf einer Grußkarte wird die Frage gestellt: »Wenn ein Mann sich allein in einem Wald befindet, ohne eine Frau, die ihn kritisiert, ist er dann immer noch ein Idiot?« Männer finden die Karte normalerweise lustiger als Frauen. »Das ist genau meine Erfahrung!«, ist eine typische männliche Reaktion. »Ich kann nichts richtig machen. Ich habe es satt, die Zielscheibe ihrer Klagen und Nörgeleien zu sein.«
Es überrascht nicht, dass Frauen eine andere Reaktion zeigen: »Wenn diesen armen Typen Kritik so stark zu schaffen macht, warum nehmen sie sie dann nicht an?«
Recht häufig erreichen Paare den Punkt, an dem jeder von ihnen den anderen als das Problem ansieht und glaubt, die einzige »Lösung« wäre die, dass der Partner sich ändert. Er denkt, dass sie damit aufhören muss, ihn zu kritisieren, und damit anfangen sollte, all die Dinge zu schätzen, die er für die Familie tut. Sie denkt, dass er den Bedürfnissen der Kinder und dem, was im Haus anliegt, mehr Aufmerksamkeit schenken muss, ohne dass sie ihn ständig daran erinnert. Dieses Muster folgt normalerweise – aber nicht immer – den typischen Geschlechterrollen (kühler Mann, nörgelnde Frau). Und auch gleichgeschlechtliche Paare sind nicht immun gegen diesen Beziehungsreigen.
Beide Sichtweisen sind leicht nachvollziehbar. Es fühlt sich schrecklich an, Kritik einstecken zu müssen, und genauso schrecklich, in der Rolle des »nörgelnden« Partners zu stecken, dessen berechtigte Bitten ignoriert werden. Wenn wir wütend sind, ist es schwierig, positive Schritte zu unternehmen, um unsere Rolle in diesem Muster zu verändern, weil unser Partner eindeutig derjenige zu sein scheint, der sich ändern muss.
Sie können von Glück sagen, wenn Sie einen Partner haben, der so in sich ruht und so mit sich eins ist, dass er Ihre negative Haltung und Ihre Kritik in den meisten Fällen an sich abgleiten lassen und über Ihre guten Argumente nachdenken kann, ohne sich von Ihnen zu distanzieren oder einfach innerlich dichtzumachen. Doch sobald Paare die Flitterwochen- oder »Klettverschluss«-Phase hinter sich gelassen haben, wird diese zenartige Langmut zur Seltenheit. Die wenigsten Menschen können Kritik oder Anweisungen ihres Partners ertragen, selbst wenn sie diese in der Anfangszeit der Beziehung, als sie sich geliebt und auserwählt fühlten, wirklich zu schätzen wussten.
Wenn es Ihnen nicht gelingt, zu Ihrem Partner durchzudringen, hilft es nicht weiter, es immer wieder auf die gleiche Weise zu versuchen. Die Gewohnheit, den anderen zu kritisieren, ist für jede Beziehung gefährlich. Wenn Sie aus diesem Buch nur eine Sache lernen, sollte es diese sein: Niemand kann eine Beziehung aushalten (zumindest nicht glücklich), wenn er sich mehr kritisiert als bewundert fühlt.
Regel Nr. 11 – Lernen Sie die »Ich«-Sprache
Die Kolumnistin Ellen Goodman zitierte einmal eine Freundin, die ihren Töchtern folgenden grandiosen Rat gab:
»Sagt eure Meinung, sagt eure Meinung, sagt eure Meinung! Die einzige Person, die ihr damit abschrecken werdet, ist euer zukünftiger Exmann!«
Was für ein Fortschritt gegenüber dem präfeministischen Rat, mit dem ich aufwuchs: »Lausche seinen Äußerungen mit großen Augen und füge hin und wieder anmutig
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