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BIANCA EXKLUSIV Band 0180

BIANCA EXKLUSIV Band 0180

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0180 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PAMELA BROWNING CELESTE HAMILTON KAREN ROSE SMITH
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noch besser gefallen“, erwiderte sie nach kurzem Zögern. Er lachte erleichtert auf, hob sie in seine Arme und ging mit ihr die Treppe zur Galerie hinauf.
    „Wohin …?“, fragte sie atemlos.
    „In Ihr Schlafgemach, Mylady“, informierte er sie, bevor sie den Satz zu Ende sprechen konnte, und öffnete die Tür zu dem Zimmer, in dem sie am Nachmittag die Kleider gefunden hatte.
    „Ich will, dass diese Nacht etwas ganz Besonderes für dich wird, Mariel“, erklärte er und trug sie in den Raum.
    Jack hatte ein Feuer im Kamin angezündet, und es war angenehm warm. Die Kerzen in den Wandleuchtern brannten, und das Bett war aufgeschlagen.
    „Wann hast du das gemacht?“, fragte sie, als er sie sanft aufs Bett legte. Die Laken dufteten nach Lavendel, und ihr Duft vermischte sich mit dem der Tannenzweige, mit denen Jack den Kamin geschmückt hatte.
    „Während du noch gekocht hast, nachdem ich die Wiege für Jessica fertig gezimmert hatte. Wir lassen am besten die Tür auf, dann hören wir Jessica, falls sie schreien sollte“, sagte er und strich Mariel übers Haar. „Mariel, bist du glücklich?“
    „Ich wünschte …“, begann sie, aber er drückte ihr schnell seine Lippen auf den Mund.
    „Wünsch dir jetzt nichts, es sei denn, der Wunsch betrifft mich“, murmelte er ihr ins Ohr.
    Sie hatte ein seltsam flaues Gefühl in der Magengegend, und ihr wurde heiß und kalt, als er sich über sie beugte und ihr Dekolleté küsste, dort, wo sich ihre festen Brüste unter dem samtenen Kleid erhoben. Zart strich er ihr mit dem Zeigefinger über den Hals.
    „Ich habe noch nie mit jemandem so intensiv reden können wie mit dir“, gestand er ihr. „Bedeutet dir das etwas?“
    „Wohin führt das bloß alles, Jack?“, fragte sie verwirrt. „Was machen wir nur?“
    „Wir spüren den Zauber“, erklärte er und blickte sie ernst an. „Den Zauber der Weihnachtszeit.“
    „Du glaubst doch gar nicht daran.“
    „Das war, bevor wir hierher kamen. Bevor wir Jessica fanden. Bevor ich wirklich anfing zu leben, Mariel“, verkündete er fast feierlich.
    Er begann, sie langsam auszuziehen, und sie half ihm ebenfalls aus seinen Kleidern, bis er nackt vor ihr kniete.
    Er betrachtete sie voller Bewunderung. Als er sanft über ihre Brüste, ihren Bauch und die zarte Haut an der Innenseite ihrer Oberschenkel strich, stöhnte sie laut auf und bog sich ihm ungeduldig entgegen. Ungestüm beugte er sich über ihre Brüste, umschloss eine der rosigen Brustspitzen mit seinen Lippen und saugte daran. Die andere nahm er zwischen Daumen und Zeigefinger und massierte sie sachte, bis sie sich zu einer festen, runden Knospe aufgerichtet hatte.
    Mariel schrie leise auf, zog Jack zu sich aufs Bett und umarmte ihn. „Ich glaube, ich habe bis jetzt gar nicht gewusst, was wahre Leidenschaft wirklich bedeutet“, flüsterte sie ihm zu.
    „Ich auch nicht“, erwiderte er mit bebender Stimme und schob seine Hände unter ihren Kopf und griff in ihr dichtes, lockiges Haar. Erneut begann er, sie zu küssen und zu streicheln, so lange, bis sein Verlangen fast unerträglich wurde. Nun glitten seine Hände an Mariels Körper hinunter, suchten nach den seidigen Locken zwischen ihren Beinen. Endlich drang er in sie ein, und Mariel stöhnte vor Lust leise auf. Ohne dabei den Blick von ihr abzuwenden, begann er, sich langsam in ihr zu bewegen. Das erste Mal in ihrem Leben hatte Mariel das Gefühl, mit einem anderen Menschen wirklich eins zu sein, und bei diesem Gedanken stiegen ihr Tränen des Glücks in die Augen.
    Als sie schließlich erschöpft in Jacks Armen lag, wusste Mariel, dass soeben etwas Wundervolles, etwas Einzigartiges, geschehen war. Sie hatten einander nicht nur ihren Körper hingegeben, sondern noch viel mehr: Sie hatten sich selbst zum Geschenk gemacht, rückhaltlos, mit Leib und Seele. Mariel schmiegte sich so eng an Jack, als hätte sie Angst, ihn zu verlieren. Dann schloss sie glücklich die Augen.

12. KAPITEL
    Sie hatte wohl geschlafen, wenn sie auch nicht sagen konnte, wie lange schon. Als sie aufwachte, lag sie immer noch in Jacks Armen. Wenn ich nur für immer so daliegen könnte, dachte sie, da hörte sie plötzlich draußen vor dem Fenster einen lauten Knall.
    Erschrocken richtete sie sich auf, und Jack sprang alarmiert aus dem Bett.
    „Was war das?“, fragte sie verstört.
    „Ein Schuss aus einem Gewehr, glaube ich. Draußen vor der Burg muss jemand geschossen haben“, erklärte er und zog sich hastig Jeans und Hemd

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