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Bianca Exklusiv Band 0226

Bianca Exklusiv Band 0226

Titel: Bianca Exklusiv Band 0226 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisette Belisle Kathy Clark Jacqueline Diamond
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war Barry der ideale Partner für Andrew, und da sich seine Zeit beim Friedenskorps dem Ende zuneigte, brauchte er ein neues Betätigungsfeld. „Wie können wir dir helfen?“
    „Gar nicht. Ich habe schon einen Makler beauftragt, mir eine Wohnung in Strandnähe zu suchen. Aber leider kann ich nicht vor März kommen. Ist das okay?“
    „Wenn es nicht früher geht, müssen wir uns damit arrangieren. Ich freue mich darauf, dich wieder hier zu haben.“ Der Lärm im Hintergrund schwoll an. „Was ist denn da bei dir los?“
    „Ein paar Leute wollen, dass ich ihre Ziege untersuche. Mein Sanitäter versucht, sie wegzuschicken.“
    „Wissen sie denn nicht, dass du Kinderarzt bist?“
    „Doch, aber sie behaupten, dass die Ziege wie ein Kind für sie ist.“ Barry lachte. „Es wird interessant, in die Zivilisation zurückzukehren. Gibt es bei euch noch ledige Frauen?“
    „Millionen.“
    „Ich freue mich auf sie. Ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr ausgegangen“, sagte Barry. Dann wurden die Stimmen und das Gemecker im Hintergrund ohrenbetäubend, und er beendete rasch das Gespräch.
    Lächelnd machte Hugh sich auf die Suche nach Andrew, um ihm die frohe Botschaft mitzuteilen.
    Meg zog den seidigen Schal fester um ihre Schultern, als sie mit Hugh über den von Bäumen gesäumten Parkplatz zur medizinischen Fakultät ging. Ein kalter Oktoberwind hatte sich erhoben.
    Hugh bemerkte ihr Frösteln nicht. Er wirkte gedankenverloren und ging so schnell, dass sie kaum mit ihm Schritt halten konnte.
    Den ganzen Abend wirkte er bereits zerstreut und redete kaum. Unwillkürlich fragte sie sich, ob er sich an ihrem Kleid störte, das sie sich extra für diesen Anlass zugelegt hatte. Eigentlich war es ihr zu gewagt erschienen, doch Rosa hatte sie zum Kauf gedrängt. Es war sehr tief ausgeschnitten, figurbetont und aus anschmiegsamem glänzendem Stoff in Smaragdgrün gefertigt. Als sie es im Back Door Cafe vorgeführt hatte, waren alle Anwesenden begeistert gewesen. Hugh hingegen hatte kein einziges Wort darüber verloren und sie kaum angesehen.
    „He!“, rief sie, als er den Schritt noch mehr beschleunigte und sie nicht mehr mithalten konnte.
    Ein Stück voraus blieb er stehen und drehte sich um. „Was ist? Oh, entschuldige.“
    „Bedrückt dich irgendetwas?“, fragte sie, als sie ihn einholte. „Sag bloß nicht, dass du nervös bist, weil du deine neuen Kollegen triffst. Sie sind nicht gescheiter als du.“
    „Ich bin nicht nervös“, entgegnete er. „Höchstens ein bisschen aufgeregt.“
    „Nun, ich bin nervös“, gestand sie ein.
    Er legte einen Arm um ihre Taille. „Das brauchst du nicht. Ich hoffe nur, dass dich die Konversation nicht langweilt.“
    „Ich verspreche, nicht zu fragen, was Susan gegen ihre Rückenschmerzen tun soll.“
    „Wie bitte?“
    „Das Zimmermädchen aus dem Mercy Motel . Sie hat am Tresen gesessen, als du ausgeholfen hast. Erinnerst du dich nicht?“
    „Ach ja. Du kannst ruhig fragen, ob jemand einen Vorschlag hat.“
    „Es war doch nur ein Scherz. Ich würde diese distinguierten Leute doch nicht nach Kreuzschmerzen fragen.“
    „Warum nicht? Es ist eine ernste Krankheit.“
    Als sie das moderne Gebäude betraten, verlor Meg fast völlig den Mut. Unzählige Leute standen am kalten Büfett oder saßen in Gruppen beisammen und unterhielten sich. Die Kleidung rangierte von Jeans bis hin zu schlichten Kostümen. Einige Frauen trugen zwar Abendkleidung, aber nicht so auffällige wie Meg. Sie war hoffnungslos übertrieben angezogen.
    Sie rief sich die Komplimente ihrer Freunde in Erinnerung, straffte die Schultern und hob das Kinn. Einige Männer warfen ihr bewundernde Blicke zu, und das munterte sie etwas auf.
    Eine große Frau in einem Schneiderkostüm trat mit steifer Haltung zu ihnen. „Dr. Menton, wie schön, Sie wiederzusehen“, sagte sie mit russischem Akzent.
    Hugh schüttelte ihr die Hand. „Nennen Sie mich doch Hugh, Dr. Archikova.“
    Ihre Miene wurde sanfter. „Jetzt, da wir zusammenarbeiten, können Sie mich Vanessa nennen.“ Flüchtig nickte sie Meg zu, bevor sie sich wieder an Hugh wandte. „Ich entschuldige mich noch einmal, dass ich mich nicht früher bei Ihnen gemeldet habe. Ich bin froh, dass Sie jetzt hier sind.“
    „Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Kindern.“
    „Die Kinder, ja.“ Ihre blauen Augen leuchteten auf. „Sie haben so viele Bedürfnisse, dass es schwer ist, unsere Parameter zu definieren.“
    „Wir werden doch ein medizinisches Modell

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