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Bittersueße Wahrheit

Bittersueße Wahrheit

Titel: Bittersueße Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Sturm
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seines Samenergusses ermattet auf ihrem Körper nieder. Katelyns zuckende Möse schloss sich um seinen Schaft und melkte ihn förmlich, während ihre Hände durch sein Haar fuhren. Auch sie war ein zweites Mal gekommen. O Gott! Noch nie wusste sie es so genau, wie in diesem Augenblick. Sie hatte sich in Simon Crow verliebt. Bedingungslos und unwiderruflich!
    Simon blieb einige Minuten lang reglos auf ihr liegen. Als er spürte, dass sein erschlaffter Penis langsam aus ihr herausglitt, rollte er sich von ihr herunter, blieb neben ihr liegen und schlang den Arm um sie. Fest drückte er Katelyn an seine Brust. Und als sein Verstand nun nicht mehr durch seine Geilheit geblendet wurde und sich der Nebel seiner Lust langsam aufgelöst hatte, ereilte ihn ein schrecklicher Gedanke. Er zuckte zusammen. „Hat er dich angefasst?“ Seine Stimme klang bedrohlich hart.
    Katelyn wusste sofort, was ihn plagte, und Rafaels Worte fielen ihr wieder ein. „Nein.“, sagte sie mit piepsiger Stimme. Sie hörte sein leises aufatmen. „Bringst du mich in dein Spielzimmer?“, fragte sie leise, um ihn von seinem schlimmen Verdacht abzulenken.
    „Heute nicht.“, erwiderte er. Seine Stimme klang leise, fast rau. Er drückte sie noch fester an sich. Überwältigt davon, dass er endlich ihr Herz erobert hatte , sagte er mit kehliger Stimme: „Morgen, Kate. Und jetzt: schlaf!“ Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und hauchte ihr einen Kuss zu.
    „Zu Befehl, Mister Crow.“, erwiderte sie neckisch, legte den Arm um seine Brust und schmiegte sich an seine Schulter.
    Es dauerte nur einen Wimpernschlag, bis beide erschöpft einschliefen.
     
    ***
     
    Katelyns erste Nacht mit Simon Crow
     
    Simon saß hinter seinem Schreibtisch und dachte an die Begegnung mit Charlie Snow zurück. Nicht, dass er im Speziellen an ihn dachte. Nein, vielmehr war es seine Tochter, die ihm nicht mehr aus dem Kopf ging. Als er in der Nacht vor zwei Tagen mit Jake Blood und drei weiteren Männern Snow einen Besuch abgestattet hatte, um an ihm ein Exempel zu statuieren, wollte er eigentlich kurzen Prozess mit ihm machen, doch der außergewöhnliche Handel, den er ihm in seiner Verzweiflung angeboten hatte, hatte ihn davon abgehalten, sein Vorhaben – wie es sich für einen Mann in seiner Position eigentlich gehört hätte – durchzuführen. Snow war Simon völlig egal. Und es interessierte ihn auch nicht, dass er um sein Leben gebettelt hatte. Wie jämmerlich, hatte er dabei nur gedacht, denn Mitleid kannte er nicht. Das war für ihn ohnehin ein Fremdwort. Mitleid hatten nur Schwächlinge. Und er war ganz sicher keiner! Es ging ihm auch nicht um die paar Tausend Dollar, die er ihm schuldete, das war ihm völlig egal. Das waren nur Peanuts für ihn. Nein, es ging ihm ums Prinzip. Er war dazu verpflichtet gewesen, ein Exempel an ihm zu statuieren, denn ansonsten hätte er sein Gesicht verloren. Und an Deals war er grundsätzlich nicht interessiert, dennoch hatte ihn irgendetwas dazu bewegt, sich Snows Angebot erst einmal anzuhören. Zuerst hatte er das Angebot des Mannes belächelt. Was sollte er mit einer weiteren Sexsklavin schon anfangen, wenn er selbst schon genügend davon besaß, die ihr Fach sicherlich besser verstanden als irgend so ein Mädchen aus der Provinz. Gehorsam und Demut waren ihm das Wichtigste an einer Sub. Aber Snow hatte auch davon gesprochen, dass seine Tochter vielleicht ja auch seinen Männern ihren Körper zur Lustbefriedigung anbieten könnte, wenn er selbst kein so großes Interesse an ihr habe. Na ja, vielleicht würde sie ja für eine kurzweilige Unterhaltung seiner Männer sorgen, kam ihm dabei in den Sinn. Er war ins Grübeln gekommen und hatte sich das Mädchen zumindest einmal ansehen wollen. Vielleicht hatte sie ja besondere Qualitäten. Als Hure. Für seine Männer. Die hätten vielleicht ihren Spaß mit ihr, er sicherlich nicht. Billiger Sex erregte ihn nicht. Er musste die Frau schon dominieren und sie im Gegenzug dafür vor ihm zu Boden kriechen, damit sich bei ihm in der Hose etwas rührte. Gewöhnliche Huren erregten ihn nicht. Vielleicht war sie ja hübsch. Was er sich wiederum nicht so recht vorstellen konnte, als er den Vater näher betrachtet hatte, der nichts weiter als ein hässlicher Säufer mit Spielschulden war. Wenn sie nach ihm käme, dann würde er das Geschäft ohne Zweifel abschlagen. Und die Mutter des Mädchens hatte er ja noch nie gesehen. Nun ja, normalerweise hatte sich Simon noch nie von seinen Plänen

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