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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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aneinander.
    Nie zuvor hatte sie so etwas erlebt. Es war Sex hoch eine Million.
    Und dann spürte sie, wie seine behandschuhte Hand ihre Schulter umklammerte. Er richtete sie auf und ritt sie weiter, heftig, rein und raus, rein und raus. Seine Hand glitt an ihrem Hals hoch, umfasste ihr Kinn und kippte ihren Kopf nach hinten.
    »Mein«, knurrte er und stieß weiter zu.
    Und dann biss er sie.

3
    Johns erster Gedanke beim Aufwachen war, dass er ein Eis mit heißer Karamellsoße und gerösteten Schinkenwürfeln darauf wollte. Was eigentlich ziemlich eklig war.
    Aber, was sollte er machen – Schokolade mit Schinken wäre im Augenblick einfach das Paradies.
    Er schlug die Augen auf und stellte erleichtert fest, dass sich über ihm die vertraute Zimmerdecke des Zimmers befand, in dem er in letzter Zeit geschlafen hatte. Gleichzeitig war er verwirrt, weil irgendetwas passiert war. Etwas Traumatisches. Etwas Bedeutsames. Aber was?
    Mühsam hob er die Hand, um sich die Augen zu reiben … und schnappte nach Luft.
    Das Ding, das da an seinem Arm hing, war gewaltig. Die Hand eines Riesen.
    Jetzt reckte er den Kopf und sah an seinem Körper herunter … beziehungsweise an irgendeinem fremden Körper. Hatte er gestern seinen Kopf gespendet? Denn mit so
was war sein Gehirn eindeutig noch nie verkabelt gewesen …
    Die Transition.
    »Wie geht’s dir, John?«
    Wraths Stimme. Der König und Beth standen neben dem Bett und sahen wahnsinnig erschöpft aus.
    Er musste sich heftig konzentrieren, um mit seinen Händen die Worte zu formen: Habe ich es geschafft?
    »Ja. Ja, mein Junge, das hast du.« Wrath räusperte sich, und Beth streichelte seinen tätowierten Unterarm, als wüsste sie, dass seine Gefühle ihn zu überwältigen drohten. »Herzlichen Glückwunsch.«
    Rasch blinzelte John, seine Brust war wie zugeschnürt. Bin ich immer noch … ich?
    »Ja. Das bist du immer noch.«
    »Soll ich gehen?«, ertönte eine weitere weibliche Stimme.
    John wandte den Kopf. Layla stand in einer schwach beleuchteten Ecke, ihr makellos schönes Gesicht und ihr makellos schöner Körper halb im Schatten verborgen.
    Ständer. Übergangslos.
    Als hätte ihm jemand Stahl in den Schwanz gespritzt.
    Hektisch fummelte er herum, um sich zu verstecken, aber Gott sei Dank lag er bereits unter einer Decke. Als er sich wieder in die Kissen sinken ließ, hörte er Wrath sprechen, war aber von dem Pochen zwischen seinen Beinen abgelenkt … und von der Vampirin am anderen Ende des Raums.
    »Es wäre mir ein Vergnügen, zu bleiben«, sagte Layla mit einer tiefen Verneigung.
    Bleiben war gut, dachte John. Auf jeden Fall war das …
    Moment, überhaupt nichts war gut. Er würde doch keinen Sex mit ihr haben, verflucht nochmal.

    Sie trat in den Lichtkegel der Nachttischlampe. Ihre Haut war so weiß wie Mondlicht, zart wie ein Seidenlaken. Sicher wäre sie auch weich … unter seinen Händen, seinem Mund … unter seinem Körper. Unvermittelt kitzelte es auf beiden Seiten in Johns Oberkiefer und etwas schob sich in seine Mundhöhle. Mit der Zunge strich John schnell über seine Zähne und spürte die scharfen Spitzen seiner Fänge.
    Sex brüllte in seinem Körper auf, bis er den Blick von ihr abwenden musste.
    Wrath gluckste leise, als wüsste er, was mit John los war. »Dann lassen wir euch beide mal allein, John. Wir sind nur ein paar Türen weiter, falls du irgendwas brauchst.«
    Beth beugte sich herunter und streichelte ihm ganz vorsichtig über die Hand, als wüsste sie ganz genau, wie empfindlich seine Haut war. »Ich bin so stolz auf dich.«
    Als ihre Blicke sich begegneten, dachte er unwillkürlich: Und ich auf dich.
    Was vollkommen sinnlos war. Deshalb zeigten seine Hände betont nachlässig: Danke.
    Einen Augenblick später waren sie weg, die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss, und er blieb mit Layla allein. Oh je, das war nicht gut. Er kam sich vor, als säße er auf einem um sich schlagenden, noch nicht eingerittenen Pferd. Ungefähr so viel Kontrolle hatte er über seinen Körper.
    Da er sich nicht traute, die Auserwählte anzusehen, schielte er zum Badezimmer. Durch die Türpfosten konnte er die Marmordusche erkennen und empfand plötzlich ein unbezähmbares Bedürfnis.
    »Würdet Ihr Euch gerne waschen, Euer Gnaden?«, fragte Layla. »Soll ich das Wasser anstellen?«
    Er nickte, um sie irgendwie zu beschäftigen, während er grübelte, was er mit sich anstellen sollte.

    Nimm sie. Fick sie. Besorg es ihr in zwölf verschiedenen Stellungen.
    Ja,

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