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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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klar, genau das sollte er wohl besser nicht tun.
    Er hörte das Wasser rauschen. Layla kam zurück, und ehe er wusste, wie ihm geschah, wurde die Decke von seinem Körper gezogen. Hektisch wollte er sich mit den Händen bedecken, aber ihre Augen waren schneller und entdeckten die Erektion.
    »Darf ich Euch ins Bad helfen?« Ihre Stimme klang jetzt etwas rauchig, und sie betrachtete seine Hüften offenbar beifällig.
    Was dieses Riesengerät unter seinen Händen noch weiter aufpumpte.
    »Euer Gnaden?«
    Wie sollte er denn in seinem Zustand die Zeichensprache verwenden?
    Ach, egal. Sie würde ihn ohnehin nicht verstehen.
    John schüttelte den Kopf, dann setzte er sich auf, hielt eine Hand vor die Lendengegend gepresst und stützte sich mit der anderen auf der Matratze ab. Mist, er fühlte sich wie ein Tisch, an dem man alle Schrauben gelockert hatte. Seine Bestandteile passten nicht mehr vernünftig zusammen. Und die Reise ins Badezimmer kam ihm vor wie ein Hindernislauf, obwohl gar nichts im Weg stand.
    Wenigstens war er dadurch nicht mehr ausschließlich auf Layla fixiert.
    Weiterhin seine Blöße bedeckend stand er auf und schwankte ins Bad, wobei er krampfhaft zu verdrängen versuchte, wie heftig er Layla begehrte. Bilder von neugeborenen Fohlen schoben sich vor sein geistiges Auge, vor allem solche, deren dürre Beinchen verbogen waren wie Drähte, während sie sich abmühten, in der Senkrechten zu bleiben. Das konnte er ja so gut nachvollziehen. Es war, als könnten
sich seine Knie jeden Moment in den Urlaub verabschieden, und er würde ungebremst den Fußboden umarmen.
    Halleluja. Er hatte es ins Bad geschafft. Gut gemacht.
    Wenn er jetzt nur vermeiden könnte, auf Tuchfühlung mit dem blanken Marmor zu gehen. Wobei sich wieder sauber zu fühlen ein paar Prellungen durchaus wert wäre. Leider war die Dusche, die er sich so sehnlich wünschte, auch nicht ganz unproblematisch. Sich unter den sanften warmen Strahl zu stellen, fühlte sich an wie ausgepeitscht zu werden, und er machte einen Satz rückwärts – nur um aus dem Augenwinkel zu sehen, wie Layla ihr Gewand abstreifte.
    Gütiger Himmel … Sie war wunderschön.
    Als sie zu ihm in die Dusche trat, war er absolut sprachlos – und das nicht, weil er keinen Kehlkopf besaß. Ihre Brüste waren voll, und die Nippel lagen rosig inmitten der üppigen, schweren Rundung. Ihre Taille hätte er vermutlich mit seinen Händen umfassen können. Die Hüften bildeten das perfekte Gegengewicht zu ihren schmalen Schultern. Und ihr Geschlecht … ihr Geschlecht präsentierte sich seinen Augen unverhüllt, die Haut glatt und unbehaart, der kleine Schlitz umgeben von zwei Falten, die er unbedingt teilen wollte.
    Verbissen umklammerte er sich mit beiden Händen, als könne ihm sein Schwanz sonst aus dem Becken springen.
    »Darf ich Euch waschen, Euer Gnaden?«, fragte sie. Dampf wirbelte zwischen ihnen durch die Luft wie dünner Stoff in einer sanften Brise.
    Die Erregung hinter seinen Händen zuckte.
    »Euer Gnaden?«
    Sein Kopf nickte. Sein Körper pochte. Er dachte an Qhuinns Erzählung, was er mit der jungen Vampirin gemacht hatte. Wahnsinn … und jetzt passierte es John selbst.

    Layla nahm die Seife und rieb sie zwischen ihren Handflächen, drehte sie herum und herum, weißer Schaum bildete sich und tropfte auf die Fliesen. Er stellte sich seinen Ständer zwischen ihren Händen vor und musste durch den Mund atmen.
    Sieh dir an, wie ihre Brüste wippen, dachte er und leckte sich die Lippen. Ob sie ihm wohl gestatten würde, sie dort zu küssen? Wie würde sie schmecken? Würde sie ihn zwischen ihre …
    Sein Ding machte einen Satz, und er stieß ein klagendes Stöhnen aus.
    Jetzt legte Layla die Seife zurück auf den kleinen Teller an der Wand. »Ich werde ganz sanft sein, da Ihr im Augenblick so empfindlich seid.«
    Er schluckte heftig und betete, er würde nicht komplett die Beherrschung verlieren, als ihre schaumigen Hände näher kamen und sich schließlich auf seinen Schultern niederließen. Leider war die Vorfreude weit angenehmer als die Realität. Ihre zarte Berührung war wie Schleifpapier auf einem Sonnenbrand … und doch sehnte er sich danach. Nach ihr.
    Der Duft französischer Seife zog durch die feuchte, heiße Luft, und Laylas Handflächen wanderten über seine Arme, dann wieder zurück und auf seinen jetzt gewaltigen Brustkorb. Schaum rann ihm über den Bauchnabel und auf die Hände, durch die Finger und schließlich über sein Geschlecht.
    Voller Hingabe

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