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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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ihre Wangen. »Das war … Wahnsinn.«
    »Bist du sicher, dass ich nicht —«
    »Einfach nur Wahnsinn. Obwohl ich ein bisschen Angst habe, das Waschbecken loszulassen, weil ich sonst vielleicht umkippe.«
    Erleichterung stieg in seinen Kopf wie ein Rausch. »Ich wollte dir nicht wehtun.«
    »Du hast mich überwältigt … aber auf die Art, die man sofort brühwarm seiner besten Freundin – wenn man eine hätte – erzählen will, im Sinne von: »Du meine Güte, ich hatte gerade den Sex meines Lebens.«
    »Gut. Das ist … gut.« Auf keinen Fall wollte er ihr Geschlecht wieder verlassen, besonders, wenn sie so etwas sagte. Aber trotzdem zog er die Hüfte zurück und seine Erektion aus ihr heraus, damit sie sich erholen konnte.

    Von hinten sah sie hinreißend aus. So schön, dass es in seinen Schläfen pochte. Dass er sie unbedingt nehmen wollte. Seine Erektion klopfte wie ein Herz, als er die Pyjamahose hochzog und sein Geschlecht zurück in den Flanell stopfte.
    Langsam stellte V Jane auf die Füße und blickte in ihr Gesicht, als es im Spiegel auftauchte. Ihre Augen waren glasig, der Mund stand offen, die Wangen waren gerötet. Auf dem Hals prangten die Bisswunden genau dort, wo er sie haben wollte: Dort, wo jedermann sie gut sehen konnte.
    Er drehte sie zu sich um und fuhr ihr mit dem behandschuhten Zeigefinger über die Kehle, fing das Blut auf, das in einem dünnen Rinnsal aus den Löchern floss. Dann leckte er das schwarze Leder sauber, schwelgte in ihrem Geschmack, wollte mehr.
    »Ich werde die Wunden versiegeln, okay?«
    Sie nickte, und er ließ den Kopf sinken. Als er ganz zart mit der Zunge über die Löcher leckte, schloss er die Augen und vergaß alles um sich herum. Beim nächsten Mal wollte er ihr in die Vene zwischen den Beinen beißen, damit er abwechselnd ihr Blut saugen und ihr Geschlecht lecken konnte.
    Er beugte sich zur Seite und stellte das Wasser an, dann zog er ihr das weiße Hemd aus. Ihre Brüste steckten in weißer Spitze, die rosa Spitzen waren durch das hübsche Muster sichtbar. Er nahm eine der Brustwarzen zwischen die Lippen, nuckelte durch das feine Gewebe hindurch daran und wurde mit einer Hand in seinem Haar und einem in ihrer Kehle aufsteigenden Stöhnen belohnt.
    Er knurrte leise und schob die Hand zwischen ihre Beine. Der Samen, den er hinterlassen hatte, haftete auf den Innenseiten ihrer Schenkel, und genau dort sollte er auch bleiben. Er wollte das Zeug dort lassen und noch mehr in sie hineinspritzen.

    O ja, die Instinkte des gebundenen Vampirs. Er wollte, dass sie ihn an sich trug wie ihre eigene Haut: überall.
    Jetzt zog er ihr den BH aus und stellte sie vorsichtig unter die Dusche, hielt sie an den Schultern fest. Dann stieg er auch dazu, seine Pyjamahose wurde nass, unter den Füßen spürte er den glatten Marmorboden. Sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht und sah ihr in die Augen.
    Mein.
    »Ich habe dich noch gar nicht geküsst«, sagte er.
    Sie drängte sich an ihn und stützte sich an seiner Brust ab, genau, wie er es wollte. »Nicht auf den Mund, nein.«
    »Darf ich?«
    »Bitte.«
    Scheiße, er war nervös, als er ihre Lippen betrachtete. Was echt seltsam war. Im Laufe seines Lebens hatte er so viel Sex gehabt, in allen möglichen Stellungen und Kombinationen, aber die Vorstellung, sie richtig zu küssen, wischte das alles weg: Er war die Jungfrau, die er nie gewesen war, ahnungslos und mit weichen Knien.
    »Also, was ist jetzt?«, fragte sie, als er keine Anstalten machte.
    Mit einem Lächeln wie die Mona Lisa legte sie ihm die Hände auf die Wangen. »Komm her.«
    Sie zog ihn zu sich herunter, kippte seinen Kopf zur Seite und streifte seine Lippen mit ihren. Vishous’ Körper erschauerte. Er hatte schon Macht gespürt – seine eigene in seinen Muskeln, die seiner verfluchten Mutter in seinem Schicksal, die seines Königs in seinem Leben, die seiner Brüder in ihrer Arbeit –, doch nie hatte er sich davon bezwingen lassen.
    Jane bezwang ihn jetzt. Beherrschte ihn bedingungslos, während sie sein Gesicht in ihren Händen hielt.
    Er zog sie dicht an sich und presste seine Lippen fester
auf ihre, bei der Berührung empfand er eine Süße, von der er nie geahnt hätte, dass er sie sich wünschte, geschweige denn sich danach verzehrte. Als sie voneinander abließen, seifte er ihre schlanken Rundungen ein und spülte sie ab. Wusch ihr Haar. Säuberte sie zwischen den Beinen.
    Sie mit äußerster Vorsicht zu behandeln war wie Atmen … eine automatische Funktion

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