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Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)

Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)

Titel: Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephan Niederwieser
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Schwanz!
    Die Kehrseite der Schmuddelsucht ist der Waschzwang, der weder Haut, noch Schwanz, noch Sack dienlich ist. Also nimm Abstand von antibakteriellen Seifen und Stahlwolle, das bewirkt im Extremfall nämlich eher das Gegenteil: Durch Störung des Säureschutzmantels der Haut wirst du empfindlicher gegenüber Erregern und fängst dir schneller einen Pilz oder Ähnliches ein. Handelsübliche Seife oder Duschgels genügen, ebenso wie die tägliche Dusche. Und vergiss dabei nicht, den glitschigen Finger zwischen die Backen gleiten zu lassen. Könnte ja sein, dass jemand deinen Unterboden mit der Zunge inspizieren möchte.
    Liegt die Dusche nur einige Stunden zurück, genügt meist eine Ladung Wasser, um den Schnulli wieder appetitlich zu machen. Und zuletzt hilft die ganze Pflege nichts, wenn man sie nicht auch der Unterwäsche angedeihen lässt.
    Rasieren
    Die einen haben es nicht nötig, sich in der Schamgegend zu rasieren, weil ihnen die Haarpracht fehlt, die anderen kommen ohne aus, weil ihre perfekt gedeiht. Aber einige kommen nicht darum herum, weil sie das berühmte Rapunzel–Gen in sich tragen und wissen, dass diese hässlichen Biester beim Blasen nicht nur in die Zähne geraten (und wer bezahlt dann die teure Zahnarztrechnung?), sondern auch zu einem regelrechten Dorn im Auge werden können.
    Wie man dieser Tage auch bei Angela Merkel unschwer erkennen kann – kreisch, ich spreche nicht von ihrer Genitalfrisur! –, macht ein fescher Schnitt ein ganz neues Gesicht. (Natürlich ändert der nicht deinen Charakter, aber das weiß ja nicht, wer dir vorher nicht begegnet ist.)
    Haare am Schwanz selbst sind ganz bestimmt für niemanden ein Vergnügen, eben weil sie sich zwischen Zähnen verklemmen und im vielleicht entscheidenden Moment ganz schön ziepen können. Der Sack muss nicht nackig sein, aber schön getrimmt sollte das Haar schon sein.
    Benutze Nassrasierer, niemals Elektroapparate, die reizen die Haut zu sehr. Bartschneider gegen das Gestrüpp einzusetzen mag dem einen oder anderen angebracht erscheinen, aber große Vorsicht ist geboten; die Haut »da unten« ist sehr empfindlich. Klassisch mit Schere und Kamm bist du bestens bedient.
    Und wenn du schon dabei bist, die Hecken deines Vorgartens nachbargerecht zu trimmen, kannst du dich gleich um das Gestrüpp im hinteren Bereich kümmern. Es soll ja Liebhaber von Klabusterbeeren und Rastalocken geben, aber die sind gezählt. Die Mehrzahl deiner Partner wird es lieber übersichtlich haben wollen.
    Um mit dem Rasierer zwischen die Backen zu gelangen, stelle den Fuß auf den Badewannenrand oder hock dich auf den Boden und lege einen Spiegel unter den Arsch (Yogis schaffen’s sicher auch im Handstand). Die sicherste und einfachste mir bekannte Methode ist, sich während eines Entspannungsbads in der Wanne zu rasieren.
    Damit nachher niemand behaupten kann, ich hätte ihn nicht gewarnt: Bei allen Vorteilen, die so eine Heckfrisur (ich rede nicht vom Opel Manta, sondern von deinem vierten Geschlechtsteil!) mit sich bringt, einen Nachteil hat sie vor allem für jene, die von Blähungen gequält werden und Fenchel hartnäckig verweigern: Abgehende Luftpost wird mit Donnerknallen quittiert – dafür flutschen XXL-Pakete wie nix.
    Schwule und Duftstoffe
    Nun werben die Hersteller von Blütenwässerchen gerne damit, dass man mit Hilfe ihrer Chemie unwiderstehlich duftet und von allen Männern verfolgt werden wird – wenn man das nötige Kleingeld berappt. Aber Tatsache ist doch (um mal ein mögliches Fernziel anzuvisieren), dass du spätestens am Morgen nach der ersten heißen Nacht jedem Moschusochsen Konkurrenz machen wirst. Kann der andere dann mit deinem Duft nix anfangen, bleiben dir zwar die vielleicht geilen Stunden in Erinnerung, aber auch eine fette Enttäuschung.
    Wenn du meinst, ohne Düfte nicht bestehen zu können, so verzichte zumindest auf das Deo – Menschen, die aufgrund von Stoffwechselerkrankungen stark riechen mal ausgenommen. So lässt du der Nase des anderen die Chance, dich riechen zu lernen, und seiner Zunge die Chance, deine Achseln, eine der sensibelsten Körperzonen, zu erforschen.
    Selbstuntersuchung: Was man dabei alles finden kann
    Die regelmäßige und ausgiebige Pflege hat einen weiteren Vorteil: Man behält die Entwicklungen im Auge und kann den Arzt zu Rate ziehen, bevor es zu Schlimmerem kommt.
    Aterome
    Sackartige, langsam wachsende Knötchen, die sich unter der Haut bilden. Sie bestehen aus Hornmaterial oder Talg und sind

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