Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)
leckte.
„Entschuldigen Sie, Mr Hughes“, krächzte Karen, dann gaben ihre Schenkel nach, sie rutschte mit weit gespreizten Beinen auf den Bauch.
»So ist es recht«, höhnte er und legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihren Rücken. „Auf den Boden mit dir, kleine Schlampe. Ich werde dir zeigen, was es bedeutet, ungehorsam zu sein.“
Sie wimmerte und winselte um Gnade, aber dazu war es zu spät. Mit einer Hand griff er in ihr Halsband und zog ihren Kopf zu sich hoch, was ihr kurzzeitig den Atem nahm, mit der anderen fummelte er seinen harten Stab zwischen ihre Pobacken und suchte das Loch, das noch immer von der Kugel geweitet und von ihrer eigenen Nässe getränkt war.
Sie schlug mit den flachen Händen auf den Teppich, als Martin sein Gemächt in sie hineinstieß, nicht langsam und vorsichtig, sondern egoistisch und roh.
„Jetzt ficke ich dich richtig, mein Kätzchen“, keuchte er und verlor den Rhythmus, stieß immer heftiger in sie hinein, ihr rasselnder Atem spornte ihn nur noch mehr an. Eine Hand schob er unter ihr Becken, rieb mit zwei Fingern ihren Kitzler, bis er plötzlich spürte wie sich ihr ganzer Körper zuckend verkrampfte und steif wurde.
Ihr Unterleib pumpte als sie kam, ihr herrlich enger Anus massierte ihn pulsierend, die Verbindung zwischen den Körperteilen funktionierte. Er glaubte, Blitze zu sehen, als er die Augen schloss, dann ließ er los und floss über, in Kaskaden stieß er seinen Saft in sie hinein und bäumte sich ein letztes Mal über ihr auf, als der Höhepunkt über ihn hinwegfegte wie ein Tsunami.
„Mann, heute warst du aber besonders wild“, sagte Ms Miller, nachdem sie sich mühsam aufgerappelt hatte.
Martin grinste. „Tut mir leid, falls ich zu heftig war. Irgendwie sind am Ende die Pferde mit mir durchgegangen.“
„Ist schon ok“, antwortete sie. „Du weißt ja, dass ich das gern hab so.“
Er küsste sie auf die heiße Stirn und reichte ihr die Haarspange, die auf den Boden gefallen war.
„Du hast deine Rolle aber auch sehr überzeugend gespielt“, sagte Martin und half ihr, den Reißverschluss ihres Rockes hochzuziehen. „Ich hab zwischendurch fast gedacht, ich hätte die echte Karen Miller vor mir.“
Michelle Jones, die Leiterin der Immobilienabteilung, lachte glockenhell.
„Na, die hätte sich aber bedankt für so eine Behandlung. Allerdings sollten wir unsere Spielchen vielleicht endlich mal woanders hin verlegen. Ich hab‘ doch etwas Angst, dass wir hier irgendwann mal erwischt werden ...“
Martin nickte und zog sein Jackett an, bevor er ihr die Tür aufhielt.
„Gern, ein Tapetenwechsel würde uns gut tun. Wir können ja nächstes Mal zur Abwechslung dein Büro nehmen“, antwortete er grinsend, und sie schlug ihm lachend auf den Arm.
Dann verließen sie gemeinsam durch die Tief-garage das graue Bankgebäude.
Fest der Hiebe
Nervös stocherte Kate im schwelenden Ofen herum und sah zum wiederholten Male auf die Uhr. Wo blieb Jason nur? Seit über zwei Stunden war er angeblich auf der Suche nach Holz für den kleinen Kachelofen, der eine gemütliche Wärme in dem rustikalen Ferienhaus verbreitete. Draußen wurde es langsam dunkel, und wie es sich für die stillste Nacht des Jahres gehörte war auch von den entfernt liegenden Nachbarhäusern kein Ton zu vernehmen.
Noch am Nachmittag hatten die Kinder der Nachbarn jauchzend in dem knietiefen Schnee herumgetobt, während Jason und sie die kleine Sauna ausprobierten. Anschließend war sie in den Whirlpool gesunken und hatte sich von Jason zur Feier des Tages ein Glas Champagner reichen lassen.
„Es ist schließlich Weihnachten, und da wollen wir mal Fünfe gerade sein lassen“, hatte er schmunzelnd gemeint und sie liebevoll auf die Stirn geküsst. Normalerweise trank sie vor Einbruch der Dunkelheit grundsätzlich nicht, aber wegen des hohen Neuschnees in Dänemark saßen sie für die nächsten Tage sowieso hier fest, das Auto ließ sich keinen Meter durch die Schneemassen bewegen. Ein kleiner Schwips am Nachmittag störte also niemanden.
Sie war etwas enttäuscht gewesen, als er sich dann nach draußen begab, um Holz zu holen. Eigentlich hatte sie nach der hitzigen Sauna Lust auf Sex gehabt, der große Whirlpool bot sich ja geradezu dafür an. Aber wie so oft hatte sie diesen Wunsch nicht laut geäußert und sich stattdessen auf später gefreut, schließlich hatte sie eine besondere Bescherung für Jason vorbereitet.
War sie zu wenig fordernd? Sie wünschte sich schon
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