Boese Sprueche fuer jeden Tag - 366 befreiende Gedanken
immer nur der Ruf nach den Verantwortlichen.
Peter Sloterdijk
31
Im Verdauen sind zweierlei Gnaden: Die Speise schlucken und sich ihrer entladen. Jenes bedrängt, dieses erfrischt; so wunderbar
ist das Leben gemischt.
Friedrich v. Bodelschwingh
1
Wer im Leben selbst kein Ziel hat, kann wenigstens das Vorankommen der anderen stören.
Benjamin Franklin
2
Wenn jeder seine Talente entfalten würde, wäre es allzu laut auf der Welt.
Richard Wagner
3
Man kann den Sonnenschein nicht verbieten, aber man kann dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.
Aus Zimbabwe
4
Anderer Leute Misserfolg beglückt das Herz und reinigt das Gewissen.
Shirley MacLaine
5
Der verlorenste aller Tage ist jener, an dem man nicht über das Missgeschick eines anderen lachen konnte.
Nicolas Chamfort
6
Der Weg zum Erfolg ist mit fremden Misserfolgen gepflastert.
Doris Lessing
7
Lege deinem Mitmenschen Steine in den Weg; er mag sich daraus etwas bauen.
Johann Wolfgang von Goethe
8
Wenn du jemandem auf die Brille trittst, erinnere ihn: Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Antoine de Saint-Exupéry
9
Schau danach, was anderen Freude macht, dann wird klar, wie du sie ärgern kannst.
Roald Dahl
10
Was du nicht willst, das man dir tu, füg lieber einem anderen zu.
Liesl Karlstadt
11
Seine Freude in den Fehlern der anderen finden zu können, das ist das Geheimnis des Glücks.
Günther Nenning
12
Wenn du nichts Schlechtes über einen anderen zu sagen weißt, sage lieber überhaupt nichts.
Jane Austen
13
Nichts ist edler als Übeltaten zu verzeihen, die uns nicht betreffen.
Franziska zu Reventlow
14
Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie stehen, und dorthin rudern, wo sie nicht mehr stehen können.
Friesischer Wahrspruch
15
Rücksicht auf andere ist die Wurzel allen Missvergnügens.
François de Chateaubriand
16
Ich liebe Menschen, die frei heraus sagen, was sie denken – sofern sie dasselbe denken wie ich.
Muhammad Ali
17
Ein Mensch ist nie schöner, als wenn er vor dir kniet.
Greta Garbo
18
Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.
Kurt Tucholsky
19
Erst treten die Menschen in dein Leben, dann treten sie in deinen Hintern.
Therese Giehse
20
Ich liebe die Menschen. Nur die Vorstellung, mit einem von ihnen das Zimmer zu teilen, ist mir unerträglich.
Fjodor Dostojewski
21
Der beste Trost ist immer noch die Schlechtigkeit anderer.
Karl Heinrich Waggerl
22
Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
Marie v. Ebner-Eschenbach
23
Je näher man bedeutende Menschen kennen lernt, desto unsympathischer werden sie.
Marcel Reich-Ranicki
24
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
Karl Valentin
25
Das Schweigen meines Volkes gefällt mir besser als sein Reden.
Idi Amin
26
Weise Menschen schweigen viel. Und wenn sie dann doch etwas sagen, fällt immer ihr fataler Mundgeruch auf.
Frank Zappa
27
Wer zu schweigen versteht, kann nur nicht richtig reden.
Walter Jens
28
Die wirklich großen Leute erkennt man daran, dass sie nichts tun.
Roswitha von Gandersheim
29
Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.
Aus dem Tao Te King
30
Es ist alles eitel, es ist alles umsonst.
Prediger Salomo
1
TAG DER ARBEIT
Die Phrasen von Völkerverständigung, Weltfrieden und Toleranz müssen auch den Gutwilligsten zum Menschenfeind machen.
Tomi Ungerer
2
Alles Große in der Welt geschieht nur, wenn einer den Verstand hinter sich lässt.
Karoline von Günderode
3
Wo der Verstand anfängt, hört der Mensch auf, Mensch zu sein.
Marquis de Sade
4
Wenn einer allein träumt, bleibt es ein Traum.
Wenn Menschen gemeinsam träumen, wird es furchtbare Wirklichkeit.
Robert Jungk
5
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, wird am Ende recht behalten.
Winston Churchill
6
Im Recht zu sein, kann vor Gericht zum entscheidenden Nachteil werden.
Heinrich von Kleist
7
Das Gesetz der Geschichte lautet: Steh auf, damit ich mich setzen kann.
Charles de Talleyrand
8
Die Einzigen, die das Ende des Krieges sehen werden, sind die Toten.
George Santayana
9
Wir müssten uns unserer guten Taten schämen, wenn die Beweggründe ans Licht kämen.
La Rochefoucauld
10
Manche Bücher entfalten erst im Kamin ihr volles Aroma.
Manuel Vázquez Montalbán
11
Wenn ich das Wort »Kultur« höre, übermannt mich der Schlaf.
Helmut Qualtinger
12
Ob wir im
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