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Böses mit Bösem

Böses mit Bösem

Titel: Böses mit Bösem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elliott Hall
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Verhandlung nicht vergessen, |441| Strange«, antwortete der Korinther. »Diese Operation hier ist an meine Angestellten delegiert worden. Ich überwache sie von einem abgelegenen Ort.«
    »Was zum Teufel machen Sie hier«, fragte Stonebridge, der nicht recht wusste, wohin er seine Stimme richten sollte.
    »Ich kümmere mich um meine Interessen.«
    »Sie arbeiten für mich. Sie sind mein Mann.«
    Es war nicht das erste Mal, dass ich Stonebridge ins Gesicht lachte, aber vielleicht das letzte Mal. »Haben Sie das gehört?«, fragte ich in die Luft.
    »Jetzt sehen Sie, was ich mir alles gefallen lassen muss, Mr Strange«, antwortete der Korinther.
    Die Umstände ersetzten meinen ersten Plan, der wohl nicht funktioniert hätte, durch einen, der vielleicht ein bisschen besser war: den Korinther und Stonebridge dazu zu bringen, sich einen Hahnenkampf zu liefern, während der Rest von uns die Beine in die Hand nahm.
    »Wer ist Ihr Abnehmer?«, fragte ich.
    »Ein Konsortium ökonomischer Interessen, dessen Vertreter vom derzeitigen Regime ins Exil gedrängt wurden.«
    »Ich schätze, die wollen Ärger machen«, sagte ich.
    »Und einige der Menschen auf Ihrer Liste sind deren Freunde. Ich habe gehört, was Stonebridge Ihnen angeboten hat, und kann das toppen: Transport in ein Land Ihrer Wahl und hunderttausend Dollar für Ihre Mühe. Vielleicht retten Sie sogar ein paar Unschuldige, falls das Informationsleck die Ältesten dazu bringt, Leviathan abzubrechen. So etwas ist Ihnen etwas wert, wenn ich mich richtig erinnere.«
    »Sie werden nicht ungestraft davonkommen, wenn Sie mich betrügen«, schrie Stonebridge zum Himmel hinauf, als gäbe er den Göttern die Schuld daran, dass er ausmanövriert worden war. »Dafür werden die Ältesten sorgen.«
    »Sie haben die Realitäten des Geschäftslebens nie verstanden, |442| Stonebridge«, meinte der Korinther. »Was Sie Betrug nennen, ist einfach nur Diversifikation.«
    Stonebridge heftete den Blick auf mich. »Geben Sie mir die Liste oder keiner hier wird überleben.«
    »Ich hoffe, Sie haben Freunde mitgebracht«, sagte ich in die Richtung der Stimme des Korinthers.
    »Es wäre das Beste für Sie beide, wenn Sie nicht herausfinden müssten, wie viele davon ich habe.«
    »Verwirrend, nicht wahr?«, sagte ich zu Stonebridge. »Sie sind nicht daran gewöhnt, sich auf einen Kampf mit Leuten einzulassen, die sich wehren können.«
    »Kapieren Sie es denn nicht«, antwortete er mit einem höhnischen Lachen. »Er ist derjenige, der mir Ihre Iris verkauft hat.«
    Zwei Häuser weiter zerbrach irgendetwas. Einer von Stonebridges Schlägertypen fuhr zusammen und feuerte sein Gewehr in die ungefähre Richtung des Geräuschs ab.
    Danach brach die Hölle los.
    Zwei von Stonebridges Strolchen gingen zu Boden; ob durch Cassandras Hand oder die des Korinthers konnte ich nicht sagen. Ich nutzte die Ablenkung, um Stonebridge zwei schnelle Schläge mit der rechten Hand ins Gesicht zu verpassen, nur um zu sehen, ob jemand zu Hause war. Aus der Art, wie er zurücktaumelte, schloss ich, dass der Raum zwischen seinen Ohren leer war. Ich packte Stonebridge am Revers, warf ihn über die Mauer und sprang hinterher.
    Ich spähte zurück, um zu sehen, wie es um Benny stand. Er saß hinter einem Wagen auf der anderen Seite der Straße fest, war aber unverletzt. Einer von Stonebridges Trotteln war unter den Transporter gekrochen, während die anderen beiden in dem Haus zu meiner Linken Schutz gesucht hatten. Sie schossen auf ein Gebäude zwei Türen weiter auf der gegenüberliegenden Seite der Straße und es antwortete mit |443| Mündungsfeuer aus den Fenstern. Es war zu viel Blei in der Luft, als dass wir uns hätten bewegen können.
    »Alles klar?«, schrie ich Benny zu.
    »Fantastisch«, schrie er zurück.
    Ich konnte zwischen den Häusern und hinter Autos versteckt Silhouetten erkennen. Oben aus einem Haus zu Bennys Rechter kam frisches Gewehrfeuer, das über Stonebridges Schlägertypen in dem anderen Haus hinwegging. Das musste Stonebridges Reserve für den Fall gewesen sein, dass ich mich weigerte, mich abschlachten zu lassen. Ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn auch noch Killertypen aus den Abwasserkanälen herausgestiegen und vom Himmel herabgeregnet wären.
    »Auf wen soll ich schießen?«, fragte Benny.
    »Wirf eine Münze.«
    Stonebridge war wieder zu sich gekommen. Er rannte zum Haus hinter uns.
    »Pack dir das Schwein«, sagte Benny. »Ich kann auf mich selbst aufpassen.«
    Ich rannte geduckt

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