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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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sofort etwas unterneh m en.«
    Er ging hinein, rief den Inspektor der Polizei an und bat ihn, vorbeizukommen. »Ich habe Ihnen eine sonderbare Geschichte zu erzählen « , sagte er. »Sie brauchen sie nicht z u glauben – aber anhören sollten Sie sie sich im m erhin...«
    Und ehe zehn Minuten vergangen waren, saß der freundliche Inspekt o r b ei ih n en im Garten u n d lausc h te auf m erksam der Erzählung.
    Als sie zu E nde war, sah er zu Peters Vater hinüber. »Das ist sehr interessant«, sagte e r . »Es waren eine Menge Postwagenüberfälle in der let z ten Zeit. Dieses Mal können wir also endlich den Führer der Bande erwischen – und das h ä tten wir dann der Schwarzen Sieben zu verdanken, falls da nicht doch ein Fehler in der R echnung steckt.«

Die Polizei greift ein
    Er stand au f , um zu gehen. Die Kinder scharten sich um ihn.
    »Erzählen S i e uns doch, was S i e tun werden, bitte, bitte!«
    »Erst m uß ich alles noch ein m a l m it m einen Kollegen durchsprechen«, wehrte der Inspekt o r ab. »Ihr habt m i r ja nicht viel Zeit für die Vorbereitungen gelassen, wie ihr wißt. Denn wenn ihr recht habt, dann soll es ja morgen schon losgehen!«
    »Aber wie sollen wir wissen, was geschieht?« fragte Pam.
    » W ir sind doch schließlich beteiligt. Können wir denn nicht wenigstens zusehen, wie es weitergeht ? «
    »Ich ge b e euch Nachricht, m orgen früh um zehn Uhr«, versprach der rundliche Inspe k tor augenzwinkernd. »Ruft eine Versam m l ung der Schwarzen Sieben zusammen, un t en im Schuppen, dann werde ich ersch e inen und euch berichten.«
    An diesem Abend waren die sieben so aufgeregt, daß i h re Eltern dac h ten, m an würde s i e nie ins Bett bekom m en. Colin, Georg und Jack erfuhren von den anderen, was g e schehen war, und wenn sie alle zusammen bedachten, wie klug sie alle zusam m en wieder ei n m al gew e sen waren, dann waren sie alle zusam m en stolz aufei n ander.
    »Also, auf morgen früh, zehn Uhr«, sagte Colin.
    »Kennwort und alles andere – und bedenkt vor alle m , daß k e in einziges Wort von dem, was d e r Inspektor uns erzählt, ausgeplau d ert werden da rf.«
    »Natürlich!« riefen alle.
    Fünf Minuten vor zehn war schon der ganze Haufen i m Schuppen versam m elt bis auf den Inspektor – der erschien pünktlich um zehn Uhr.
    »Den m üssen wir wohl ohne Kennwort einlassen«, sagte Peter. Aber Janet r i ef trotzdem laut: »Kennwort!«
    Der Inspektor vor der T ür grinste. »Nun«, sagte er, »das weiß ich nicht. Aber es gibt ein W o rt, das m ü ßte in dies e m Augenblick ein wirklich gutes K e nnwort für euch sein, und das heißt: Abenteuer!«
    »Richtig!« brüllten alle begeistert, und die Tür öffnete sich. Der Inspektor trat ein und bekam eine große Kiste als Sitz angeboten. Er nickte ihnen zu.
    » W as ich sage, ist geheim«, sagte er. »Dienstgehei m nis. W i r haben Nachforschungen angestellt, und wir halten es für wahrscheinlich, daß ein Raubüberfall geplant ist für diesen Abend, wenn der Postwagen der Sieben-Uhr-dreißig-Leerung zum Briefkasten in der E m ber Lane fährt. Zu dieser Zeit hat er m ehrere Säcke m it wertvollen Sendungen in seinem Innern.«
    »Ooh«, sagte P a m , »g e nau das, was wir uns schon gedacht haben.«
    »Nun werden wir folgendes tun«, fuhr der Inspektor fort. » E in Postbea m ter wird wie gewöhnlich m i t dem Wag e n vorfahren. Er wird ihn am nor m alen Platz parken. Dann geht er hinüber zum Briefkasten und leert ihn, wie gewöhnlich – natürlich m it d e m Rücken zum W agen.«
    »Und dann?«
    »Nun, der Beobachter hinter dem Gitter wird sicherlich d en Ko m plicen, die auf der anderen S e ite versteckt sind, ein Zeichen geben«, m e i nte der Inspektor. »Sie werden sich auf den W a gen stürzen, ans Steuer springen – zwei Mann wahrscheinlich – und abfahren.«
    »Aber – und das wollen Sie d u lden? Mit der ganzen Post darin ? «
    »Die Säcke werden e b en nic h t darin sein, m eine Liebe n «, erkl ä rte d e r Inspekt o r li s tig. »Da f ür aber sechs p ri m a Polizi s ten! Welch ein Schreck für die b e iden Gauner, wenn sie den Postwagen irgendwo abstellen an einem einsa m e n Fleck und die Wagentür öffnen!«
    »Oh!« schrien alle sieben begeistert und sahen den Inspektor entzüc k t an.
    »Und auf den Mann, d er hinter dem Gitter das Zeichen g ab, werden zwei Polizisten am Aus g ang des Kellerrau m es warten«, beendete d er Inspekt o r stolz seinen Beric h t.
    »Bitte, b i tte, Herr I n s p ektor,

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