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Brennende Sehnsucht nach dir

Brennende Sehnsucht nach dir

Titel: Brennende Sehnsucht nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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gab ihr sofort den Laufpass."
    Chrissy schaute ihn überrascht an. Immer hatte sie
    angenommen, dass Elaine und er eine intime Beziehung gehabt hatten. "Du hast wirklich nie ...?"
    "Nein."
    "Du hast Steve getroffen?"
    "Ich dachte, er sollte die Wahrheit erfahren." Boyd lachte grimmig. "Von seiner Frau hat er in dieser Hinsicht wohl nicht viel zu erwarten. Elaine hatte mir gesagt, sie und Steve ließen sich gerade scheiden. Ich vermute, es war eine Übertreibung."
    "Ja."
    Boyd runzelte die Stirn. "Der arme Kerl tut mir leid. Er weiß, wie Elaine ist, aber für ihn macht das keinen Unterschied. So wie er über sie spricht, könnte man sie für ein verzogenes, dummes Kind halten. Ich glaube, er wird außer sich vor Freude über das Baby sein. Elaine war in ziemlich schlechter Verfassung, als ich sie verließ, wahrscheinlich fällt sie ihm um den Hals."
    "Du warst m ...mit ihr in London", sagte Chrissy angespannt.
    "Sie tauchte einfach auf." Boyd warf ihr einen spöttischen Blick zu. "Du kennst doch deine Schwester. Sie wusste, wo ich wohne, und klingelte. Ich lud sie zum Abendessen ein und nahm sie am nächsten Morgen mit hierher nach Berkshire. Mehr war nicht nötig, um sie zu täuschen und deinen Vater wütend zu machen. "
    "Und was war mit dem Flittchen in deinem Apartment in London?"
    Boyd schaute verlegen drein. "Wenn du die Wahrheit wissen willst..."
    "O ja."
    "Ich wollte mit ihr schlafen, tat es jedoch nicht, weil ich ständig nur an dich denken musste."
    "Und das soll ich glauben?" Chrissy fühlte sich sehr verwundbar und schaute ihn unverwandt an, "Wieso bist du plötzlich auf die Idee gekommen, mit Elaine zu sprechen?"
    Boyd sank auf die Bettkante und atmete hörbar aus. "Gestern nacht... ich fühlte mich hinterher entsetzlich."
    "Du h ...hast geschlafen."
    "Nein. Mir wurde klar, dass ich leide, wenn ich dir weh tue.
    Ich war zu weit gegangen und wusste, dass ich irgend etwas unternehmen musste, bevor ich unsere Beziehung völlig zerstöre."
    "Hatten wir denn eine?"
    "Ich meinte es nicht wirklich, als ich dir vorwarf, eine ungeeignete Ersatzmutter für Rosie zu sein", flüsterte Boyd rau.
    "Ich wo llte dich nur verletzen,"
    "Vielleicht hattest du recht."
    "Nein. Du liebst sie von ganzem Herzen, und das hat mich vom ersten Moment an beeindruckt. Meine Mutter hätte bei den Problemen, wie du sie hattest, nicht so hart gekämpft, um mich zu behalten. Ich wäre zweifellos in ein Heim gekommen."
    Ohne nachzudenken, legte Chrissy die Hand auf seinen Oberschenkel. "Das glaube ich nicht..."
    "Doch", widersprach Boyd außerordentlich gequält. "Barb rebellierte gegen die Gesellschaft, indem sie mich auf die Welt brachte. Zu spät erkannte sie, dass sie damit in ihren gesellschaftlichen Kreisen den Rahmen des Erlaubten gesprengt hatte. Niemand hätte mit der Wimper gezuckt, wenn sie abgetrieben oder ihr Baby zur Adoption freigegeben hätte, aber für ihren Bruch der Regeln wurde sie bestraft. Mein Großvater sagte immer, dass ich ihr Leben ruiniert habe."
    "Das war grausam von ihm!" rief Chrissy empört,
    "Schokolade mit Nougatfüllung", murmelte Boyd und zog sie in die Arme. "Was habe ich dir über Männer mit rührseligen Geschichten gesagt?"
    Unsicher blickte Chrissy zu ihm auf, und dann errötete sie.
    Boyd war bereit, ihr zu verzeihen, weil er Rosie behalten wollte.
    Es war aber nicht genug, würde es auch nie sein. Dennoch brachte Chrissy nicht die notwendige Willenskraft auf, sich dagegen zu wehren, dass er sie auszog.
    "Wir s ...sollten das nicht tun", flüsterte sie nur hilflos.
    "Ich kam damals mit dem festen Vorsatz aus London zurück, mit dir zu schlafen", gestand Boyd und presste seinen Mund in das Tal zwischen ihren Brüsten. "Und dann fielst du mir höchst ungelegen betrunken vor die Füße, nachdem du mir versichert hattest, mich auf keinen Fall zu wollen."
    Chrissy hatte große Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren.
    "Da h ...habe ich gelogen."
    "Wie vom Blitz getroffen fühlte ich mic h in dem Moment.
    Ich war dankbar für deine Ohnmacht! Da wusste ich, dass ich zum erstenmal in meinem Leben verliebt war." Boyd sprach undeutlich, weil er mit der Zunge Chrissys Bauchnabel umkreiste.
    Chrissy stöhnte lustvoll auf. "Verliebt?" wiederholte sie dann atemlos.
    "Es musste Liebe sein. Ich kam mir wie ein gemeiner Kerl vor, weil ich dich betrunken gemacht hatte, um mein Ziel zu erreichen." Boyd liebkoste nun mit dem Mund die Innenseite ihres Oberschenkels. "Tagelang hatte ich an nichts anderes gedacht, als

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