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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
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schweißdurchtränkt an. Mason kickte gegen die Gittertür, seine Wunde am rechten Arm öffnete sich erneut, er jammerte und Blut tröpfelte.
    „Komm schon. Komm schon. Geh endlich auf du Stück Scheiße.“
    William zückte erneut seine Pistole und wollte von weitem auf die Hunde schießen. Mason jedoch stoppte ihn und sagte:
    „Bist du wahnsinnig? Die sprengen das ganze Gebäude hier und uns in die Luft. Erst wenn wir auf der anderen Seite sind.“
    Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis die Hunde die Stelle von Team Alpha überrennen und alles Lebendige bis zum Jupiter jagen würden.

Kapitel 43
Bruce versus Dr. Yoshida
Raum des Metzgers - Tokio
01.04.2024 – 18:36
    „Doc. Ich habe Ihnen alles erzählt, wie gewünscht. Jetzt sind Sie dran. Wo ist Leila?“
    Bruce hatte einen kompletten Tag gebraucht, um alles Wichtige über cMN88TR, cKTC120 und alle anderen geheimen Projekte von Cincinnaty zu verraten. Alles. Er hatte alles erzählt und sich selbst hintergangen. Wie ein reueloser Vaterlandsverräter ... Sie befanden sich beide immer noch in diesem merkwürdigen Raum. Der junge Millionär lag gefesselt auf dem Operationstisch. Wie ein hilfloser Hund beim Veterinär. Jedem Held gefällt etwas nicht. Diese Sache gehörte definitiv dazu. Aber um Leila zu retten, musste er das machen. Sein Gewissen hätte ihm das nie verziehen.
    „Bruce. Trotz allem sind Sie ein Mann mit Mut und Ehre.“
    „Verdammt Yoshida. Wo ist sie?“
    „Das kann ich Ihnen nicht sagen.“
    „Sie verdammtes Arschloch. Wusst ich‘s doch. VERRECK DOCH IN DER HÖLLE DU WICHSER.“
    „Umso besser. Dann überrascht Sie das ja nicht. Die Welt ist kein Ponyhof, Bruce. Man bekommt nichts geschenkt.“
    „Ihnen ist hoffentlich klar, dass Sie mit all den Informationen trotzdem nichts anfangen können!?“
    „Wieso?“
    „Weil ...“
    „Wegen den Patenten? Haha. Das lassen Sie mal meine Sorge sein. Soeben haben Sie Ihre Firma in den Bankrott getrieben. Die Aktienkurse werden nach unten purzeln und Sanjii Ikkyu wird sie allesamt aufkaufen.“
    „Darum geht’s also?“
    „Jein. Um Ihre Projekte in erster Linie. Aber die Gründerfamilie Ichimonji plant schon seit Ihrer Firmengründung die Übernahme von Cincinnaty Corporation, denn Ihre schlauen Köpfe sind Ihrer Firma treu wie Hunde, obwohl wir viel Geld geboten hatten. Plus.“
    „Plus?“
    „Ichimonji duldet keine Konkurrenz. Wenn es Sie nicht mehr gibt, zerbröckelt der Rest von alleine.“
    „Zerbröckelt ...“, flüsterte Bruce.
    „Und an ähnlichen Projekten arbeiten wir schon seit geraumer Zeit. Sie waren bloß schneller und besser. Das muss man neidlos zugeben. Die fehlenden Puzzleteile haben wir jetzt aber. Diese Tatsache machen wir uns zunutze. Trotzdem. Zeit, dem ein Ende zu setzen!“
    „Das Ende? Bringen Sie mich jetzt einfach um? Doch so banal das Ganze? Übrigens. Sie sehen das falsch. Die Konkurrenz belebt doch das Geschäft.“
    Dr. Yoshida stand vom Stuhl neben Bruce´ Liege auf und lief langsam zu dem Tisch mit den ganzen Werkzeugen. Bruce kämpfte gegen die festen Schnallen und versuchte sich zu befreien. Der Universitätsdozent kam zurück und legte die silberne Pistole mit Diamanten bestückt an die Stirn von Bruce.
    „Komisch. Ich dachte, dass die Schwestern Ihnen den Kieferknacker umgelegt hatten.“
    „Anscheinend haben die das für ihre lesbischen Spielchen doch noch gebraucht? Schöne Pistole. Stehen Sie auf Diamanten?“
    Bruce lachte während er Blut spuckte.
    „Haha. Das ist ein Markenzeichen der Bruderschaft des schwarzen Phönix. Noch nie gehört, allwissender Bruce?“
    „Nope. Noch nie gehört ...“
    „Mr. Cincinnaty. Haben Sie noch einen letzten Wunsch?
    „Ich will zu Leila. Aber der Deal war ja geplatzt, richtig, Möchtegern Doktor? Verraten Sie mir wenigstens etwas über Ihre Projekte hier, wenn ich eh gleich zu den Geistern der Vergangenheit angehören werde?“
    „Überzeugt. Nun gut. Mr. Cincinnaty. Unser Projekt heisst „`?=)(/&$§“. In Ihrer Sprache bedeutet das „Herzlos“. Können Sie sich darunter etwas vorstellen?“
    „Ihr Spitzname vielleicht. Oder der Scheidungsgrund Ihrer Frau?“, Bruce erbrach weiterhin roten Saft.
    „Mir gefällt Ihr Humor. Wir haben zwar nicht so etwas wie die weltbewegenden Nanozyten, um 24h wach zu bleiben. Aber unser mechanisches Herz ersetzt das menschliche Herz. Es besteht aus winzigen Mikrocomputern und Mikromuskeln aus verschiedenen gummiartigen Geweben.“
    „Chapeau! Hört sich

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