Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)
hervorgerufenen Helikopter aus Bilderbüchern von Kriegsopfern würgten die kritische Stimmung im Sekundentakt ruhelos während sie sanft in kurzer Distanz schwebten. Ryan war durchaus bewusst, dass das Feuerwerk jeden Moment beginnen konnte. Eine Denksportaufgabe? Er musste sich schleunigst etwas einfallen lassen. Suzuna mutierte derzeit zu einer operettenhaften Drama-Queen und verhalf nicht der verhältnismäßig schlechten Laune zu einer angenehmeren. Die Luft duftete nach Schreck und Panik und jede noch so kleine Fingerbewegung von Suzuna hätte für eine beginnende Massenexekution der BSP ausgereicht. Sie zielten nun auf die Köpfe der Gefangenen. Ryan baute eine Verbindung zu Chaka und Khaliq auf, um ihnen Anweisungen zu geben. Okay ... Vertrauen. Ja ... Verstanden. Das ist einfach verrückt. Der Plan. Zukünftige Geschichtenerzähler mussten wohl oder übel diese Situation ohne Team Alpha berichten und ...
...
Platsch ...
...
Ein Augenblick der Unachtsamkeit ...
...
Suzuna blinzelte unkontrolliert. Ein schimmerndes Licht verkalkte ihre Wahrnehmung und ihr Sichtfeld flackerte wie ein defekter Röhrenfernseher. Ihre Augen vertrockneten. Ihr Mund öffnete sich und sie versuchte etwas sagen.
...
Sie fiel langsam zu Boden. Die letzte Kraft? Einer ihrer Security Angestellten rammte eine Klinge in den Rücken und diese kam durch ihre Brust wieder raus ... Was zum ...?
Jetzt geht’s rund! Die Macht konnte alles verzehren oder sogar jede gute Sitte in den abscheulichsten Abgrund der Geschmacklosigkeit treiben. Bloß ... Wessen Macht war so krank? Das war für Ryan unerwartet. Gab es auch Feinde unter den Feinden? Intrigen unter Intriganten? Verrat unter Verrätern? Gab es keine Treue bei der BSP? Ein glanzvoller Abschluss?
„Diiiiiiiiiiiiiiiiip ... Diiiiiiiiiiiip ...“
Die Zielvisiere der MG-Schützen markierten ihre Opfer während die Automatiklader lautstark ihre Panzerkammern zum letzten Abschied mit allesbrechender und zeigefingerlangen Munition füllten.
Ryan erteilte geschwind Team Bravo über die drahtlose Nanotechnologie cQDU den Befehl zum Starten und ...
Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ... Peng ...
Kapitel 52
Deine Legende wird ewig leben
Labor in 100m Tiefe – Shanghai
19.08.2016 – 13:14
Bruce verstand sein Handwerk. Er wusste, wie man ordentlich auf den Putz hauen kann und gleichzeitig verstecken spielt. War es wirklich notwendig, alles so geheim und mysteriös à la 007 zu machen, fragte sich Dr. Whitebeard. Er stand immer noch entgeistert da. Eine gewaltige Kulisse von kitteltragenden, weiblichen und männlichen Laborratten und Brillenschlangen teils mit grünen Handschuhen und zahllosen weißen computergesteuerten Anlagen oder Robotern mit gelb-schwarzen Bio-Hazard Zeichen durchzogen sich seinem Anschein nach kilometerweit nach hinten. Der Universitätsdozent wunderte sich kurz, ob er denjenigen, dem er zu extremem Erfolg verhalf, lieber doch nicht so unterstützen hätte sollen.
Er ermutigte ihn, immer nach vorne zu blicken und niemals die Hoffnung aufzugeben. Das alles sah auf den ersten Blick sehr gefährlich und trübselig aus, als ob extreme radikale Organisationen die Welt zum Zerfall bringen wollten. War das Neid, dass aus dem Professor spross? Er stutzte sich schnell zurecht und erinnerte sich an den Scheck von über 10 Millionen Pfund von Bruce, auf dem ein kleiner Vermerk stand, dass der Professor jährlich weitere zwei Millionen Pfund durch Dividenden seiner Aktienanteile bekommen würde, da das eventuell, wenn man sich was gönnen würde, nicht ausreichen könnte. Jedoch wusste Bruce, wie knauserig sein Professor schon immer gewesen war und sich aus Geld nichts gemacht hatte.
Tatsächlich spendete der Dozent die ganzen Schecks samt der Aktien einer wohltätigen Organisation. Bruce, der manchmal unheimlich stur sein konnte, kaufte der Universität neue Forschungsräume und nagelneue Geräte für die zukünftigen Absolventen, nachdem er von der Spende seines Professors hörte, die seiner Ansicht nach ein wenig fehlinvestiert war, da Cincinnaty Corporation sowieso viel Geld in Hilfsorganisationen steckte. Sie beide liefen einen
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