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Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
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wahrnehmbar sein. Suchen Sie sich zwei bis drei Lieblingsdüfte aus, die Sie ab und zu abwechseln. So gewöhnt sich die Nase nicht zu sehran einen Duft, den man am Ende nicht mehr richtig dosieren kann. Benutzt man jahrelang denselben Duft, kann es nämlich vorkommen, dass er in Übermaßen aufgetragen wird. Sie kennen sicherlich die meist älteren Herren, die seit Jahren Old Spice benutzen und ihre Mitmenschen täglich damit belasten.
    Neben den Parfums und Aftershaves gibt es den Geruch von übermäßig parfümierten Waschmitteln, Weichspülern oder Trockentüchern, die der Wäsche beigegeben werden. Auch dieser Geruch fällt eher negativ als positiv auf. Versuchen Sie möglichst „neutral“ zu riechen. Duftwasser und Parfums sind aber durchaus erlaubte Begleiter im Geschäftsleben.
    Regel Nr. 12:
    Parfum und Aftershave sollten nicht zu stark aufgetragen und öfter einmal gewechselt werden, dann gewöhnt sich die eigene Nase nicht zu sehr an den Duft und man kann ihn besser dosieren. Ein Duft sollte erst ab einem Abstand von einer Armlänge wahrnehmbar sein.
    Körpergeruch
    Düfte werden in verschiedenen Kulturen unterschiedlich beurteilt. Japaner sind extrem empfindlich, was Körpergeruch angeht, da sie selber kaum welchen haben. Wir Europäer ertragen da weitaus mehr – aber auch das hat Grenzen. Wie aber kann man an heißen Sommertagen seinen Kollegen auf das versagende Deo hinweisen? Das ist keine leichte Aufgabe, aber versuchen Sie das Thema unter vier Augen zur Sprache zu bringen, beispielsweise so: Ihnen sei aufgefallen, dass er/sie heute etwas streng rieche. Wahrscheinlich habe er/siedas selber gar nicht bemerkt. Einfacher ist es auf jeden Fall, wenn sich Gleichgeschlechtliche diese Hinweise geben und nicht der männliche Vorgesetzte seiner Assistentin einen Wink geben muss.
    Kleidung sollte möglichst täglich gewechselt werden und auch frisch gewaschene Haare können so manche lange Feier vom Vorabend verbergen. Vergessen Sie nie: Der Ausspruch „den kann ich nicht riechen“ gilt auch im geschäftlichen Umfeld und er kann sogar zum Deal-Breaker werden. Geben Sie diesem unbewussten Signal des ersten Eindrucks möglichst wenig Möglichkeit und beeinflussen Sie das am Duft, was Sie beeinflussen können.
    Regel Nr. 13:
    Achten Sie auf Ihren Körpergeruch – tägliches Waschen und Kleiderwechseln gehört auf jeden Fall ins Geschäftsleben. Weisen Sie Kollegen unter vier Augen auf strenge Körperdüfte hin.
    Was sind offizielle Businessfarben?
    Ob Sie ein Herbst-, Sommer- oder Wintertyp sind, interessiert in diesem Zusammenhang weniger. Bei diesem Thema geht es darum, was erlaubt ist, nicht was Ihnen am besten steht. Wenn Sie wissen, mit welcher Farbe Sie am besten wirken, werden Sie ohne Zweifel auch bei Ihrem Gegenüber entsprechend wahrgenommen. Doch im Geschäftsleben ist leider nicht alles erlaubt. Wenn wir von Businessfarben sprechen, meinen wir grundsätzlich die typischen Anzugfarben der Herren. Zu den Businessfarben in Deutschland zählen: Blau, Grau und Braun.
    Vorsicht bei schwarzen Anzügen
    Schwarz ist eine Anlassfarbe und wird bei Veranstaltungen, Hochzeiten, Beerdigungen und Festen getragen. Ja, es ist richtig, dass Schwarz schon seit Jahren in der Geschäftswelt zu finden ist. Angefangen hat das mit den schwarzen Rollkragenpullovern und Hosen der Designer- und Modewelt. Kreative Berufsgenossen wollten sich damit von der großen Masse der Geschäftswelt differenzieren. Genau diesen Effekt vermitteln schwarze Anzüge aber auch heute noch. Stellen Sie sich einen groß gewachsenen Mann in einem schwarzen Anzug, mit weißem Hemd und roter Krawatte vor. Dieser Mann strahlt Seriosität, aber auch immense Autorität aus. Gerade beim Erstkontakt wird sich der Gesprächspartner schwer tun, sich diesem „übermächtigen Neuling“ zu öffnen. Also Vorsicht bei schwarzen Anzügen! Für einen Vortrag oder einen Verhandlungstag, an dem Sie die Oberhand haben möchten, ist Schwarz wiederum ein perfekter Begleiter.
    Oft bekommen wir die Frage, ob denn Anthrazit oder ein schwarzer Nadelstreifenanzug genauso extrem wirken. Nein, die Streifen und auch das nicht tiefschwarze Anthrazit sind wesentlich entspannender für das Auge und wirken längst nicht so mächtig.
    Am besten blaue oder graue Anzüge
    Möchten Sie sich also im Erstkontakt etwas zurücknehmen und dem Gegenüber seinen Platz einräumen, tragen Sie blaue oder graue Anzüge. In Deutschland zählt auch Braun zu den typischen Businessfarben. Sie

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