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Changelings

Changelings

Titel: Changelings Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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Beteiligten bezeugten Vorfall mit der Asiatischen Esoterischen und Exotischen Company auf dem südlichen Kontinent. Gelegentlich kommt es sogar zwischen Pflanzen und Planet sowie Mensch und Tier zu telepathischen Verbindungen, wofür
    es ja einen weiteren frühen Vorfall als Beweis gibt. Diese Verbindungen sind so eng, daß ich dazu neige, Petaybees Auffassung zu teilen, daß es sich nämlich bei allem, was innerhalb seiner Atmosphäre stattfindet, um Lebensbestandteile eines hochkomplexen und diversifizierten Organismus handelt, der nicht nur aus Mineralien und Elementen besteht, sondern tatsächlich aus jedem einzelnen Lebewesen, das mit seiner Oberfläche in Berührung kommt. Diese gewaltige telepathische Verbindung und die Notwendigkeit, ursprünglich fremde Organismen an den Planeten >anzupassen<, sind auch der Grund, weshalb Petaybee auf manche Menschen eine derart verheerende Wirkung ausgeübt hat.
    Vielleicht wird sich das im Laufe der Zeit noch etwas ändern. Hier ist buchstäblich noch alles möglich.«
    »Es ist buchstäblich noch alles möglich?« fragte eines der etwas
    schlichteren Gemüter unter den Beisitzern. »Ist das etwa Ihre ganze Theorie? Zu präziseren Schlußfolgerungen sind Sie nicht gelangt?«
    »Doch, das bin ich, wie auch zu Empfehlungen, von denen ich
    glaube, daß die Bewohner Petaybees ihnen zustimmen dürften. Der
    Planet verfügt über ein unerschöpfliches Potential, das über alles
    hinausgeht, was ich in meiner beruflichen Laufbahn jemals gesehen und erfahren oder worüber ich je etwas gehört habe. Doch handelt es sich dabei um eine noch wachsende, sich entwickelnde Wesenheit, die man hegen und pflegen und dazu ermutigen muß, das Beste aus sich zu machen und entsprechende Werte zu entwickeln. Der Neuzuzug muß
    überwacht und zahlenmäßig beschränkt werden, um die verfügbaren
    Ressourcen nicht zu strapazieren, vor allem aber auch, damit
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    Neuankömmlinge sich entsprechend akklimatisieren und anpassen
    können, ohne daß es zu schädlichen Nachwirkungen kommt.«
    Admiral-General Segilla-Dove war geneigt, Mendeley Glauben zu
    schenken, auch wenn dessen Gutachten nicht unbedingt dem
    entsprechen mochte, was er von einem Astronomen erwartet hätte.
    Doch der Admiral-General hatte bemerkt, wie der Nebel sich am
    Boden zu verdichten schien, sobald die Einheimischen sprachen.
    Außerdem war die Luft in der Halle erfüllt von den verschiedensten
    Düften, die ihn entfernt an seine Kindheit erinnerten.
    Diese Versammlung war letzlich nur eine Formsache, und es hatte
    keine anderthalb Stunden gedauert, bis Farringer Ball die ganze
    Angelegenheit mit einem Hammerschlag besiegelte, wie dem
    Admiral-General auffiel.
    Als nächstes wurde die Zusammenkunft für besondere, geladene
    Gäste eröffnet; man reichte Gabelhappen und ein bestimmtes
    einheimisches Getränk, um die ganze Sache gebührend zu feiern.
    Bei den >geladenen Gästen< schien es sich um sämtliche Bewohner des Planeten zu handeln, was möglicherweise erklärte, weshalb die Ankunftshalle auf dieser erst frisch terranisierten Eiskugel inmitten des Nirgendwo eine solche Größe aufwies. Denn es war ja nicht so, als würden viele Leute Schlange stehen, um Petaybee zu besuchen oder gar hier Urlaub zu machen, daß es eines so gewaltigen Baus bedurft hätte.
    Dann nahm eine Schar von Musikern auf dem Podest Platz, von dem
    aus Farringer Ball die Versammlung geleitet hatte. Die Musik wurde auf subtile Weise verstärkt, so daß einer der Adjutanten, der über eine musikalische Ader verfügte, sich die ganze Zeit mit dem Versuch befaßte, die Position der akustischen Verstärkeranlagen zu ermitteln.
    Der Admiral-General wartete die übliche Anstandsstunde ab; dann
    verabschiedete er sich.
    Allerdings verbrachte er ein paar Minuten damit, den Shongilis zu
    ihrer nunmehr offiziell anerkannten Stellung zu gratulieren und seiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, daß der Planet gedeihen möge. (Wie es passieren konnte, daß warme Luft in Hosenbeine geblasen wurde, die fest in Stiefeln staken, konnte Segilla-Dove sich zwar nicht erklären,
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    doch als sie schließlich seinen Unterleib erreichte, war er überrascht und ... erleichtert.) Die Tatsache, daß auch seine Adjutanten ungewöhnliche körperliche
    Freuden erfuhren, beeinträchtigte nicht sein Gefühl, daß ihm
    persönlich eine ganz besondere Behandlung zuteil geworden war.
    Der Admiral-General und seine Adjutanten waren die einzigen
    Mitglieder des CIS, die sich vorzeitig

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