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Chefs - Aufzucht, Haltung und Pflege

Chefs - Aufzucht, Haltung und Pflege

Titel: Chefs - Aufzucht, Haltung und Pflege Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim Neumair
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Bluse evtl. am nächsten Tag nochmal tragen.
    »Wir müssen Himmel und Hölle in Verbindung setzen.«
    Für alles andere fragen sie einfach die Auskunft.
    »Das sollten wir klären, bevor der Apfel in den Brunnen gefallen ist.«
    Da der Krug (Abt. 7/IT) bereits bis zum Brunnen gebrochen hat (Überdosis Apfelsaft), muss er sowieso getragen werden. Da ist jeder Rat hilfreich.
    »Bi-ra-te-tal«
    Wechstaben verbuchselt. Wer damit die zwei Partien Scrabble in der Mittagspause gewinnt, kann früher Schluss machen. Mit der netten, aber anstrengenden Praktikantin beispielsweise.
    Zielführende Kommunikation ins Ruhrgebiet:
    Chef : »Glauben Sie, das passt, wenn ich schreibe › Herzliche Grüße ins schöne Gelsenkirchen ‹ ?«
    Mitarbeiter : »Ja warum denn nicht?«
    Chef : »Nicht dass die glauben, wir wollten sie verarschen.«

IT-Sprache für Führungspersonen
»Das soll alles einfach per Drep-and-Drop funktionieren.«
»Den Internet Exploder find’ ich nicht so gut, ich nehm lieber den Mozarella.«
»Das muss ich nachschauen, aber ich hab’s in meinem Bookmax.«
»Wie heißen nochmal die Zugangsdaten zu unserem Surfer?«
»Solche Sachen öffne ich immer mit dem Akrobat Raider.«
»Mein Computer hat acht Kickerbyte RAM.«
»Setzen Sie mich ab sofort immer in CT!«
    Lernen von den Großen
    Angestellter ruft an : »Chef, ich komm heute nicht. Ich bin krank.«
    Chef : »Wissen Sie, wenn ich mal krank bin, schlafe ich mit meiner Frau. Danach geht’s mir viel besser. Versuchen Sie das mal.«
    Angestellter : »Ist gut, mach ich.»
    Nach einer Weile ruft der Angestellte noch einmal an: »Sie hatten recht, Chef, das funktioniert wirklich! Ich fühle mich tatsächlich viel besser. Und Sie haben übrigens ein wirklich schönes Haus, mein Lieber.«

10 Grußformeln aus der Hölle
    Falls Sie sich bisher nicht sicher waren, wie E-Mails und SMS alternativ zu »Mit freundlichen Grüßen« enden können, sind Sie vermutlich auch schon geneigt gewesen, auf einen denglischen Begriff oder eine andere »lustige« Wortkreation zurückzugreifen. Die Autoren möchten, zum Wohle der Nachwelt, diesen Raum nutzen, um endlich eine Bannliste für die Ewigkeit anzulegen. Wer dennoch eines der folgenden Idiome benutzt, wird mit Fischfrikassee nicht unter 10 Jahren bestraft.
Oh keh –senk ju!!!
Die 5 in Englisch ist keine Entschuldigung!
Okeh kuhl
Jetzt reichts! Setzen! 6! Und die Eltern kommen zum Termin!
Okidoki/Okillidokilli
Geht nur als Ned Flanders bei den Simpsons, und so will sich ja eigentlich keiner selbst präsentieren.
Bis Danzig
Ging weder während der EM noch vorher oder heute. Nur wenn man sich zu einer entsprechenden Auslandsreise verabredet.
Tschüsseldorf
Nur wenn Sie Ihren Job in Köln und jegliche Kontakte zu alten Kollegen mit sofortiger Wirkung beenden wollen.
Tschausen
Lässig, wenn Sie es geschafft haben mit der Zeitmaschine in einer Agentur Anfang der 90er gelandet sind. Sonst nicht. Auch nicht auf dem Bau.
Grüßlis
Gutgemeinte Verabschiedung für auf den Weltfrieden hoffende Grundschul- und Kunsterziehungslehrerinnen mit schwäbischem Migrations- oder Bildungshintergrund. Und nur für die.
Coolio
Zeigt Musikkompetenz für gescheiterte HipHop-Artisten der 90er Jahre. Wenn Sie da stehen geblieben sind, verabschieden Sie sich ruhig so. Ist leider gar nicht »cool«, und das Präfix verleiht ihrer Grußformel auch kein italienisches Flair.
Bis Baldrian
Da schlafen dem Empfänger garantiert die Füße ein.
Greetz
Hey Yo, Bro, das ist voll jugendlich! NICHT. Wirkt weder süß, noch abgeklärt, sondern hauptsächlich anbiedernd und aufgesetzt. Außer Sie tragen mit Mitte 30 die Mütze auch noch mit dem Schirm nach hinten. In dem Fall ist sowieso alles zu spät.
    Sachzwänge
    Chef : »Also, Leute. Ich habe Ärger mit dem Betriebsrat, weil Ihr alle zu viele Überstunden macht. Darum geht jetzt jeder, der einen Laptop hat, nach Hause und arbeitet von dort aus weiter.«

Experten-Tipp: Wie gut war mein Urlaub?
Die Tasse Filterkaffee auf ihrem Schreibtisch ist noch warm?
Antwort: ZU KURZ.
Sie haben ihre Passwörter vergessen?
Antwort: GENAU RICHTIG.
Jemand sitzt an ihrem Platz?
Antwort: ZU LANG.
    Zielführende Kommunikation im Ruhrgebiet:
    Mitarbeiter: »Sollen die Papiere IN oder AUF das Paket?«
    Chef: »Nein! BEI das Paket!«

MAHLZEIT!
    Vielleicht wäre das alles gar nicht so schlimm. Wenn es nicht Routine wäre (»Jeden Mittwoch geh’n wir zum Italiener, da gibt’s Fleischplatte al Forno.«). Wenn man nicht immer den

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