Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
den Fingerspitzen zärtlich über die Wange. Gemma rührte sich und sagte etwas. Er beugte sich näher zu ihr, um zu verstehen, was sie sagte.
„Küss mich, Callum“, murmelte sie, und heftige Erregung übermannte ihn.
Gemma hatte das Gefühl, im Meer der Begierden zu ertrinken. Sie und Callum waren nicht auf der Ranch in Denver, sondern wieder im Flugzeug. Das Flugzeug war menschenleer. Sie waren die einzigen Passagiere an Bord.
Er hatte die Sitze zurückgeklappt und sie in seine Arme gezogen. Zärtlich strich er mit der Zungenspitze über ihre Lippen, drang damit kurz in ihren Mund ein, knabberte dann zärtlich an ihrer Unterlippe.
Sie seufzte leise. Sie wollte, dass er sie endlich richtig küsste und nicht länger mit ihr spielte. Sie wollte Leidenschaft spüren, wollte ihn schmecken, wollte sich in seinem Kuss und in der Sinnlichkeit verlieren.
Sie murmelte etwas, sagte ihm, dass er aufhören sollte, sie zu reizen, flehte ihn an, das zu beenden, was er begonnen hatte. Sie wollte den Kuss, den sie fast bekommen hätte – einen Kuss, der einen Sinnestaumel versprach. Nah an ihrem Ohr hörte sie schnelle Atemzüge, sie spürte die Leidenschaft eines Mannes, der Sex wollte, atmete seinen Duft ein. Den Geruch der Erregung.
Dann spürte sie plötzlich, dass sie sanft geschüttelt wurde.
„Gemma. Wach auf, Gemma.“
Sie öffnete verschlafen die Augen und sah Callums Gesicht direkt über ihrem. Genau wie im Flugzeug. Genau, wie es vor ein paar Minuten in ihrem Traum gewesen war. „Callum?“
„Ja.“
Beim Klang seiner tiefen Stimme rieselte ihr ein wohliger Schauer über den Rücken. Sein Mund war so nah, dass sie seinen Atem an ihren Lippen spürte.
„Willst du wirklich, dass ich dich küsse, Gemma? Ich gebe dir alles, was du haben möchtest.“
7. KAPITEL
Langsam drang die Botschaft in ihr Bewusstsein, dass sie nicht träumte. Sie saß wach in Callums Auto, und er beugte sich über sie. Sein Gesicht war ihrem ganz nah, und es gab keine Flugbegleiterin, die bei einem Kuss stören würde. Würde er sie küssen?
Der Gedanke erinnerte sie an seine Frage. Wollte sie, dass er sie küsste? Offensichtlich hatte sie die Bitte im Schlaf gemurmelt, und er hatte sie gehört. Dem Ausdruck in seinen grünen Augen nach zu urteilen, war er mehr als bereit, ihr den Wunsch zu erfüllen, aber wollte sie es wirklich?
Ja, mehr alles andere wollte sie von Callum geküsst werden. Es wäre nicht ihr erster Kuss, aber sie glaubte fest daran, dass es der erste sein würde, der sie um den Verstand bringen könnte. Alle bisherigen Küsse waren leidenschaftslos und unbedeutend gewesen.
Ohne den Blick von ihm zu wenden, flüsterte sie: „Ja, ich möchte, dass du mich küsst.“ Sie sah, dass er lächelte und zufrieden nickte, dann kam er näher. Noch vor dem nächsten Atemzug spürte sie seinen Mund auf ihrem.
Kaum hatten sich ihre Lippen gefunden und der erotische Tanz seiner Zunge mit ihrer begonnen, war sie verloren. Zuerst langsam und spielerisch, als wollte er sich mit ihrem Mund vertraut machen, erforschte er mit der Zungenspitze jeden verborgenen Winkel und weckte die Leidenschaft, die in ihr schlummerte.
Der Kuss versetzte ihren Körper in Aufruhr, ihr war heiß, die Spitzen ihrer Brüste wurden hart, und zwischen ihren Schenkeln verspürte sie ein Pochen. Wieso konnte ein Kuss solch ein lustvolles Vergnügen sein und ihr Gefühle entlocken, von denen sie nicht gewusst hatte, dass sie überhaupt existierten?
Bevor sie eine Antwort auf diese Fragen fand, vertiefte er den Kuss. Ihre Zungen umkreisten sich immer schneller, immer hungriger, und ein Beben ging durch ihren Körper, das sie bis in die Zehenspitzen spürte. Ihr wurde heiß, und das Verlangen nach mehr wurde heftiger. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt.
Einen Moment zuvor hatte sie von einem solchen Kuss geträumt, jetzt war er Wirklichkeit und nicht nur Fantasie. Callum hielt sich nicht zurück und brachte ihre Sinne völlig durcheinander. Ohne Zweifel – er beherrschte die Kunst des Küssens.
Gemma hatte ihn gebeten, sie zu küssen, und wurde nicht enttäuscht. Er brachte sie mit diesem Kuss um den Verstand, doch sie hatte kein Problem, sich fallen zu lassen. Je länger das erotische Spiel ihrer Zungen andauerte, desto lebendiger wurde jeder Teil ihres Körpers. Es war ein völlig fremdes, aufregendes Gefühl.
Sie stöhnte laut, als sie seine warmen Finger an ihren Schenkeln spürte, und fragte sich, wann er seine Hand unter ihren Rock
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