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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Nachbargrundstücke auch gekauft. Ich bin es gewohnt, viel Platz zu haben, und mir gefällt es hier, weil der Strand praktisch bis an die Terrasse reicht.“
    Da Denver im Landesinnern lag und somit keinen Strand hatte, konnte sie es kaum erwarten, das Meer zu sehen. Es gab zwar das Rocky Mountain Beach Bad – mit einem künstlich angelegten Sandstreifen –, aber das war nicht mit einem Strand am Meer zu vergleichen.
    Callum öffnete die Tür. „Willkommen in meinem Zuhause, Gemma.“
    Er trat zurück, und sie ging in dem Moment über die Schwelle, als er das Licht einschaltete. Beeindruckt blickte sie sich um. Die Inneneinrichtung des Hauses war wunderschön. Entweder hatte Callum Talent als Innenarchitekt, oder auch dieses Haus war von einem Profi eingerichtet worden.
    Sie wagte sich weiter in den Raum vor und ließ alles auf sich wirken – angefangen bei den Perserteppichen auf den wunderbar polierten Holzböden bis zu den dekorativ arrangierten Kissen auf dem Sofa und den geschmackvollen Gardinen. Die hellen Farben ließen die ohnehin großen Räume noch größer erscheinen. Eine Wendeltreppe führte in die obere Etage.
    Callum zog die Jalousien hoch, und Gemma stockte der Atem bei dem atemberaubenden Anblick, der sich ihr bot. Der Strand reichte wirklich fast bis an die Terrasse, und sie konnte dank des Vollmonds selbst in der Dunkelheit das glitzernde Wasser des Pazifiks sehen.
    Jegliches Fernweh, das sie vielleicht einmal verspürt hatte, hatte sich durch das Leben weit weg von der Heimat während ihrer Zeit auf dem College von selbst erledigt. Die Welt zu sehen hatte nie die Liste ihrer Wünsche angeführt. Sie war zufrieden mit den vierzig Hektar Land, die sie an ihrem einundzwanzigsten Geburtstag bekommen hatte – eine Hinterlassenschaft für jeden der Westmorelands.
    Der Teil in Denver, den die meisten Menschen als Westmoreland Country bezeichneten, war das Zuhause, das sie kannte und wollte, doch sie musste zugeben, dass Sydney direkt danach kam.
    „Wie gefällt es dir?“
    Gemma lächelte. „Ich denke, ich werde mich hier sehr wohlfühlen.“

8. KAPITEL
    Nachdem Callum am nächsten Morgen geduscht und sich angezogen hatte, blickte er aus dem Schlafzimmerfenster auf den Ozean. Er hatte das Gefühl, dass ein wundervoller Tag vor ihm lag. Er war wieder zu Hause, und die Frau, mit der er sein Leben verbringen wollte, schlief unter seinem Dach.
    Beim Anziehen der Schuhe ging ihm durch den Kopf, dass er Denver vermisste, die Arbeit auf der Ranch und die Zeit mit den Männern, die ihm in den vergangenen drei Jahren so vertraut geworden waren. Ramsey hatte seine Hilfe gebraucht, und sie waren enge Freunde geworden. Jetzt hatte Ramseys Leben eine andere Richtung genommen. Er war glücklich verheiratet, und ein Baby war unterwegs. Callum freute sich für seinen Freund.
    Dieses Glück wollte er auch für sich finden.
    Er knöpfte sein Hemd zu und dachte an den Kuss am vergangenen Abend. Er meinte, Gemma noch auf seiner Zunge schmecken zu können. Er hatte versprochen, sie erst wieder zu küssen, wenn sie ihn darum bat, und er würde alles in seiner Macht Stehende tun, damit dies geschah – und zwar schnell.
    Er wusste, dass Gemma stur war. Wenn man sie von einer Idee überzeugen wollte, dann musste man dafür sorgen, dass sie glaubte, es wäre ihre eigene Idee gewesen. Ansonsten lief nichts. Er hatte kein Problem damit. Wenn er seinen Plan, sie zu verführen, in die Tat umsetzte, dann würde es so geschehen, dass sie glaubte, sie verführte ihn.
    Der Gedanke, von ihr verführt zu werden, erregte ihn. Obwohl seine Gefühle für Gemma nicht nur rein körperlicher Natur waren, konnte er nichts gegen die heißen nächtlichen Fantasien tun, die ihn verfolgten, seit er ihr das erste Mal begegnet war. Er hatte gesehen, wie sie sich auszog – in seinen Träumen. Er hatte jeden Zentimeter ihres Körpers erforscht – in seinen Träumen. Er hatte fantastischen Sex mit ihr gehabt – in seinen Träumen. Und er hatte ihr in seinen Träumen bewiesen, dass er der richtige Mann für sie war.
    Nachdem er ihr am Abend zuvor das Gästezimmer gezeigt und ihr das Gepäck gebracht hatte, hatte sie sich unter dem Vorwand zurückgezogen, unter Jetlag zu leiden. Seitdem hatte sie ihr Zimmer nicht mehr verlassen. Das war in Ordnung. Irgendwann würde sie merken, dass sie zwar vor ihm davonlaufen, sich aber nicht verstecken konnte.
    Sollte sie doch versuchen, das Knistern zwischen ihnen zu leugnen. Schon bald würde sie

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