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Collection Baccara Band 0319

Collection Baccara Band 0319

Titel: Collection Baccara Band 0319 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Orwig
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langen Durstperiode.
    „Ich will mehr. Immer wieder.“ Er stöhnte.
    Er schmiegte sich an sie, und Dana wurde von überraschenden Empfindungen aufgeschreckt, die von der Stelle ihres Körpers ausgingen, an die Marc seine Erektion presste. Sie hatte geglaubt, erst einmal Zeit zur Erholung zu brauchen, doch sobald er sie berührte, durchrieselten sie heiße Schauer. Marc hatte jetzt keine Eile, seine Berührungen waren träge und aufreizend sinnlich.
    Er entfachte das Feuer zwischen ihnen erneut, indem er eine ihrer Brustwarzen mit den Lippen umschloss und sie küsste, während er die andere mit den Fingern rieb. Nicht lange, und Dana konnte es kaum noch erwarten. Als er endlich in sie eindrang, stöhnte sie erleichtert und passte sich dem Rhythmus seiner Stöße an. Sie kam, sobald Marc sich auf dem Höhepunkt aufbäumte. Die Welt schien ins Trudeln zu geraten und von wilden Explosionen erschüttert zu werden, so heftig waren ihre Empfindungen. Es hätte sie nicht überrascht, wenn ihnen beiden das Herz dabei stehen geblieben wäre.
    Marc zog sie beschützend in die Arme, kaum dass er wieder zu Atem gekommen war, und hielt sie fest. Befriedigt und wie berauscht lagen sie auf der Decke. Die Sonne schien auf ihre nackten Körper, die sanfte Brise, die vom Meer zu ihnen wehte, spielte mit ihren Haaren. Marc schloss die Augen, und Dana hörte, wie seine Atemzüge gleichmäßiger und flacher wurden.
    Sie betrachtete ihn und stellte wieder einmal fest, dass er ein Bild von einem Mann war. Während sie sich jede Linie und jede Wölbung seines Gesichts einprägte, wurde ihr Verlangen nach ihm so stark, dass es schmerzte.
    Sie hatte sich ganz schön in Schwierigkeiten gebracht, wurde ihr klar. Einen Mann so sehr zu begehren, musste sich zwangsläufig als Fehler erweisen.
    Die Sonne verschwand hinter einer Wolke, und Dana fröstelte. Aus Marc und ihr würde niemals ein Paar werden, daher war die Situation, in der sie sich jetzt befanden, einfach unmöglich. Es sei denn, es gab einen Weg, aus der Sache herauszukommen und wieder die toughe, professionelle Sonderermittlerin zu sein, damit sie dem Mann helfen konnte, der sie brauchte. Zwischen ihnen durfte es nichts weiter als Freundschaft geben.
    Entschlossen, irgendwie zu verdrängen, was ihr die letzten Stunden wirklich bedeutet hatten, setzte sie sich auf. Seufzend nahm sie eine Handvoll Sand und ließ ihn durch ihre Finger gleiten.
    Ihre erste Erfahrung mit der Leidenschaft würde zu einer wunderschönen Erinnerung werden. Eine, die sie möglichst schnell wieder vergessen musste. Das war der beste Weg. Der einzige Weg.
    Wie das Flattern von Schmetterlingsflügeln strich etwas über Marcs Haut und holte ihn aus dem Schlaf. Als er die Augen öffnete, erinnerte er sich daran, wo er war. Und er erinnerte sich an Dana.
    Sie saß ihm gegenüber auf der Decke, vollständig angekleidet, und ließ feinen Sand über seinen Körper rieseln.
    „Hallo“, sagte sie ruhig. „Es ist wichtig, dass du ausreichend Schlaf bekommst, aber der Himmel wird immer dunkler, und ich mache mir Sorgen, dass es Regen geben könnte.“
    Er streckte die Arme aus und wollte sie an sich ziehen, um sie zu küssen, doch sie wich zurück – wich seiner Berührung aus.
    Im trüben Licht sah er den violetten Fleck an ihrem Halsansatz und bemerkte, dass ihre Lippen von seinen Küssen noch geschwollen wirkten. Die Kratzer auf seinen Schultern zeugten vom leidenschaftlichen Sex, den sie gehabt hatten. Sie waren wild und hemmungslos gewesen.
    Danas Verlangen war bezaubernd, und es überraschte ihn noch immer, welche Dimensionen ihr Liebesspiel erreichen konnte. Mit ihr erlebte er eine Nähe, die ihm bisher fremd gewesen war. Sie hatte es geschafft, seiner kranken Seele Trost zu spenden und einen Heilungsprozess einzuleiten. Nun saß sie etwas entfernt von ihm da und wartete offensichtlich darauf, dass er die letzten Reste der Müdigkeit von sich abschüttelte. Er suchte ihren Blick in der Erwartung, dieselbe süße Zärtlichkeit zu entdecken, die er noch vor ein paar Stunden darin gesehen hatte.
    „Du solltest dich anziehen“, sagte sie stattdessen kühl. „Es ist schon spät, und wir haben noch einiges zu besprechen.“ Sie stand auf und strich sich den Sand von den Händen.
    „Was ist los?“ Sein Herz schlug wie verrückt. „Verdammt. Sprich mit mir, Dana.“
    Sie schüttelte den Kopf und trat noch einen Schritt zurück. „Nichts ist los. Es wird Zeit, dass wir uns darüber klar werden, wie wir mit

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