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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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für mich. Mittlerweile bin ich mir ganz sicher.“
    „Wirklich?“
    „Ich hätte dich nicht zu einem Baby drängen sollen. Damals habe ich nicht verstanden, warum du keines wolltest. Dein Bruder hat mir die Augen geöffnet. Es tut mir leid, dass du in deiner Kindheit so viel durchmachen musstest. Du verdienst es, glücklich zu sein. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen, dass ich damals so ein Dickkopf war.“
    Nach kurzem Zögern nickte sie. „Ja, ich verzeihe dir. Aber nur, wenn du mir verzeihst, dass ich dich damals verlassen habe. Das hätte ich nicht tun dürfen. Ich hätte dir erklären sollen, warum ich kein Kind wollte.“
    „Das hätte es leichter gemacht.“
    „Tut mir leid, Clay.“
    „Ich war der Idiot.“
    Sie warf den Kopf in den Nacken und lachte herzhaft. Auch Meggie begann, zu lachen.
    „Ich verzeihe dir“, sagte Trisha schließlich.
    Hoffnungsvoll sah er sie an. „Ich möchte dich glücklich machen, Trish. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht. Das verspreche ich dir. Was meinst du, mein Schatz? Kann ich diese verfluchten Scheidungspapiere verbrennen?“
    Sie lächelte. „Ich zünde das Streichholz für dich an.“ Jetzt hatte sie keine Zweifel mehr. „Wir sind ein gutes Team.“
    Erleichtert seufzte er auf und umarmte sie, küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich liebe dich.“
    „Ich liebe dich auch.“
    Plötzlich fiel ihr doch noch ein Hinderungsgrund ein. Sie löste sich von ihm und sah ihn verunsichert an.
    „Was ist los?“, wollte er wissen.
    Sie erwähnte es nur ungern, aber es musste geklärt werden. „Was ist mit meinem Job und dem Haus, das ich gerade gekauft habe?“
    „Ich würde niemals von dir verlangen, dass du deinen Job aufgibst“, erwiderte er. „Vielleicht denkst du, dass du das machen musst, um eine gute Mutter zu sein …“
    „Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit Meggie verbringen. Außerdem habe ich vor, weiter bei Penny’s Song auszuhelfen. Da Jodi mir angeboten hat, als Partnerin in meine Agentur einzusteigen, werde ich die Zeit dafür haben. Es macht mir nichts aus, Aufgaben an Jodi abzugeben.“
    „Wie du möchtest. Wir werden einen Weg finden. Und wenn du das Haus behalten willst, verbringen wir eben ab und zu Zeit in Nashville. Hauptsache, wir sind zusammen.“
    Der Meinung war sie ebenfalls. Und alles andere ließ sich klären.
    „Das ist so befreiend“, meinte sie strahlend.
    „Was denn?“, fragte er lächelnd.
    „Loszulassen.“ Sie musste nicht jeden einzelnen Schritt, jede Sekunde verplanen. Es war nicht schlimm, das Leben einfach auf sich zukommen zu lassen. Denn alles würde ein gutes Ende finden.
    Clayton ging zu Meggie und hob sie aus dem Hochstuhl. Sofort schmiegte die Kleine sich lachend an ihn. Mit strahlenden Augen sah er auf sie hinunter und streichelte ihren Rücken. Die beiden wirkten wirklich wie ineinander vernarrt.
    „Vertraust du mir?“, wollte Clayton wissen.
    „Ja.“
    „Ich hoffe, du sagst auch Ja, wenn wir wieder auf der Ranch sind.“
    „Warum?“
    Er lächelte. „Das wirst du noch sehen.“
    Skeptisch blickte sie ihn an. Was hatte er bloß vor?
    „Gerade hast du gesagt, dass du mir vertraust“, fügte er hinzu.
    Trisha war sich nicht mehr sicher, ob das so klug gewesen war.

EPILOG
    Der Himmel über dem Elisabeth Lake leuchtete wie in ein buntes Farbenmeer getaucht. Gerade ging die Sonne über den Ridge Mountains unter und schuf am Ufer des Sees eine märchenhafte Atmosphäre.
    Jackson, Tagg und Callie standen neben Wes und Helen, als Clayton vor seiner Frau und Meggie sein Ehegelübde wiederholte. Genau an dieser Stelle hatten alle Worth-Männer ihren Frauen das Eheversprechen gegeben.
    Trisha erneuerte ihr Gelübde ebenfalls und bezog diesmal Meggie mit ein, die Clayton und sie inzwischen adoptiert hatten.
    Tagg überreichte Clayton eine Schachtel. Clayton öffnete sie, zog vorsichtig den kostbaren Ring heraus, den er vor einem Jahr für Trisha hatte anfertigen lassen, und steckte ihn Trisha an den Finger. „Der ist für die Frau, die ich über alles liebe.“
    Trisha schnappte nach Luft. Nur mühsam konnte sie die Tränen zurückhalten. Voller Liebe sah sie Clayton in die Augen und sprach mit bebender Stimme: „Ich liebe dich, Clay. Ich möchte die Mutter deiner Kinder sein.“
    Clayton war überglücklich. Endlich würde sein Traum in Erfüllung gehen.
    Eine weitere Schachtel wurde ihm gereicht. Darin befand sich das kostbare Familienerbstück: die

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